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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Krrans mutierter Körper in dem zerfetzten Anzug bedeckte ihn völlig. Krran zuckte und lag dann ruhig.
    Skar ächzte unter dem riesigen, pelzigen Leib. »Willst du mir nicht helfen, du Idiot?«, schnaufte er zu Jim, der fassungslos mit der Kamera in der zitternden Hand danebenstand. »Roll ihn auf den Rücken!«
    Jim legte das Gerät zur Seite und zerrte Krrans Leichnam von ihm herunter. Skar hatte dessen Sprung genau kalkuliert und ihm von unten den Bauch mit einem Messer aufgeschlitzt, bevor die tödlichen Krallen ihn treffen konnten. Er kannte sämtliche Bacani-Eigenarten von Kind an. Es war leichter gewesen als erwartet. Ihm schmerzte lediglich der Rücken von dem harten Fall mit dem schweren Bacani.
    Blutüberströmt fauchte er Jim an. »Hast du das im Kasten?«
    Jim nickte, immer noch bebend. »Er ist tot, du kannst aufhören zu zittern! Hol mir die rote Tasche aus dem Wagen!« Jim ging und kam mit dem Gewünschten wieder.
    »Der Kerl war ein Monster!«, stammelte er. »Hast du das vorher gewusst?«
    Skar zerrte ein Handtuch hervor und wischte sich damit das Blut vom Gesicht, wickelte das verschmierte Messer darin ein und nickte. »Was meinst du, weshalb wir das hier gefilmt haben? Wir müssen den Kerl nun spurlos entsorgen. Das ist ganz wichtig, kapierst du das?«, schnaufte er. »Keine Spuren«, wiederholte er beschwörend. Er ging zu der Stelle, wo Krran auf ihn gestürzt war und untersuchte den Boden nach Blutspuren. Verdammt, der Scheißer hatte mehr geblutet als erwartet. »Schmeiß hier Erde drauf«, befahl er. »Du hast doch da den Kumpel, der Autos nach Afrika verscherbelt. Sorg dafür, dass er die Kiste schnellstmöglich abholt und die Fahrzeugnummer entfernt. Und dann ab mit dem Ding nach Ghana.«
    Er stellte sich so hinter Krrans Auto, dass Jim ihn nicht genau sehen konnte, und zog sich einen sauberen Anzug an, den er aus der Tasche nahm. Er legte keinen Wert darauf, dem Mann seine pelzigen Beine und seinen Schwanzstummel zu zeigen. Er zog auch frische Lederhandschuhe über seine Klauenhände.
    »Wird erledigt, Chef«, grinste Jim, der sich von seinem Schreck erholt hatte. »Ich kenne da einen, der hat einen Privatzoo mit immer hungrigem Viehzeug.« Jim wickelte Krrans Leichnam in eine Plane und schleppte ihn ächzend in den Kofferraum seines Chevrolets, in den er knapp hineinging. Im Geist hakte Skar wieder einen Punkt auf seinem Block ab. Am nächsten Tag würde er Rosi im Mirrorclub von Surrey einen Besuch abstatten.
     

     
    »Neunundneunzig, fertig ... Ich sehe dich kaum noch, Solutosan«, keuchte Xanmeran, der eben den einhundertsten Liegestütz auf der Terrasse der Residenz absolvierte.
    Solutosan, der in einem blauen Serica-Lendenschurz aus der Tür auf den sonnenbeschienenen Steinfußboden trat, grinste. » Das liegt bestimmt daran, dass wir zu unterschiedlichen Zeiten trainieren, Xan«, antwortete der telepathisch. Er setzte sich auf die Eingrenzungsmauer und spielte mit dem Springseil, das er mitgebracht hatte. Xanmeran betrachtete ihn. Solutosan trug eine goldene Kette am Handgelenk, die er noch nie an ihm gesehen hatte. Xan wurde das Gefühl nicht los, dass er seinen Freund überhaupt nicht mehr richtig kannte. Sie hatten sich voneinander entfernt. Das war nicht in Ordnung, das spürte er.
    » Ich finde, es ist einfach zu ruhig«, stellte er fest, kam vom Boden hoch und setzte sich zu Solutosan. » Außerdem fühle ich mich oft beobachtet. Geht dir das nicht auch so?«
    » Was meinst du?« Solutosan blickte forschend über die blitzende, türkisfarbene Wasserfläche.
    » Mein Bauch sagt mir, dass bald Unheil auf uns zukommt.« Er sah in Solutosans Augen und hielt inne. Er konnte es nicht greifen, aber da war irgendetwas Ungeklärtes zwischen ihnen. » Ich sehe, dass du etwas auf dem Herzen hast. Warum sagst du es mir nicht?« Er spekulierte einfach ins Blaue.
    Solutosan senkte den Blick. » Du hast recht«, gestand er. » Da ist eine Angelegenheit, von der ich nicht weiß, wie du dazu stehst.«
    Aha! Hatte er es doch geahnt. » Dann frag mich. Danach bist du schlauer.«
    Solutosan sah ihm nun fest in die Augen. » Es geht um deinen Sohn, Xan. Er und ich …«
    » Ja? Was ist mit euch? Ich weiß, dass ihr beide Energetiker seid.«
    Solutosan nickte. » Ja, das verbindet uns stark. Das, und unsere Freundschaft.«
    Xanmeran war irritiert. » Das ist doch prima. Wo ist das Problem?«
    Wie um Zeit zu gewinnen, stand Solutosan auf und begann mit dem Seil zu springen. » Wir haben keine

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