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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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dies jedoch nie als Priorität gesehen. Sie mussten funktionieren und damit basta. Mit Ptar hatte es nie Schwierigkeiten gegeben. Dem war ein ruhiges Gemüt beschieden und seines Vaters Befehle bedeuteten für ihn Gesetz. Aber Skar hatte sich ihm von Kind an widersetzt. Bar rieb sich die Stirn. Wenn Skar nicht sein Sohn gewesen wäre, hätte er ihn schon kalt gemacht. So viel stand fest. Von keinem anderen hätte er sich derartig auf der Nase herumtanzen lassen.
    Buddy parkte frontal vor der großen Industriehalle, vor der Skar und sein neuer Leibwächter Jim auf ihn warteten. Die Männer waren in dicke Mäntel gehüllt.
    Der Wagen war noch nicht zum Stillstand gekommen, als Bar bereits die Autotür aufriss und heraussprang. Buddy stellte den Motor ab und tat es ihm gleich.
    »Was hast du schon wieder angestellt?«, fauchte Bar. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Jim Buddy zu sich winkte und die beiden um die Ecke der Halle verschwanden. Das irritierte ihn kurz. »Was zum …?«Sein Leibwächter hatte schließlich ständig an seiner Seite zu sein. Aber Skar herunterzuputzen hatte jetzt Priorität.
    »Ich zeig es dir«, sagte Skar. Bar konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten. »Moment, mein Schuh ist offen.« Skar machte einen Schritt auf ihn zu und bückte sich. Bar spürte einen Stich ins Bein.
    »Skar! Was machst du? Was hast du?« Bar verlor den Faden. Hinter der Halle knallte es. Ein scharfer Knall. Ein Schuss! Die ganze Situation wurde bedrohlich. Er wollte sich verwandeln. Er musste sich verwandeln. Er konnte nicht! Skars Gesicht vor ihm verschwamm. »Was hast du getan?«, röchelte Bar.
    »Nichts, was du nicht auch tun würdest, Paps«, antwortete Skar in liebevollem Tonfall und stützte ihn.
    Weswegen war er noch mal da? Hatte Skar nicht gesagt, dass er einen der Duocarns gefangen hielt? »Wo ist der Duocarn?« Seine Stimme drang aus weiter Ferne zu ihm.
    »Sorry, Paps«, sagte Skar. »Das war leider eine kleine Notlüge. Es geht hier um etwas viel Wichtigeres. Komm kurz mit in die Halle und setz dich erst einmal. Dann erzähle ich es dir.«
    Bar spürte sein linkes Bein nicht mehr. »Was ist mit meinem Bein?«, fragte er.
    »Du bist doch eben gestützt! Erinnerst du dich nicht?«, erklärte Skar sanft. Er schüttelte den Kopf. Aber ganz sicher war er sich nicht. Wenn sein Sohn das sagte, musste es wohl stimmen.
    Von Skar gestützt, humpelte Bar in die Halle. Ja, da standen ein paar Stühle. Seufzend ließ er sich auf einen sinken. »Im Moment verstehe ich überhaupt nichts mehr. Worum geht es?«
    In Skars Gesicht zeichnete sich Bestürzung ab. »Du weißt es nicht? Warum gehst du denn auch nicht an dein Handy? Patterson versucht dich seit Tagen zu erreichen! Aus Verzweiflung hat er mich vorhin angerufen!«
    »Patterson?« Bar bemühte sich, seine Gedanken zu ordnen. Patterson war sein Börsenmakler. »Ich verstehe nicht. Mein Handy?« Konnte es sein, dass er das Klingeln nicht gehört hatte? Verstört zog er es aus der Tasche und starrte blind auf das Display. Er war unfähig, es richtig zu erkennen.
    »Also weißt du es nicht«, keuchte Skar. »Patterson hat deinen letzten Auftrag versaut und das ganze Geld verzockt! Er sitzt total in der Patsche!«
    »Was?« Bar versuchte, wieder durch die graue Wolke in seinem Gehirn zu dringen. Vier Millionen, flüsterte seine innere Stimme. Vier Millionen sind dann weg.
    Skar nickte. »Er sagte, er kann das Geld noch retten, aber dafür muss er dem Börsenkurs einen Schubs geben, was nochmals eine Million kosten wird.«
    Bars Gedanken drehten sich im Kreis. Da war seine Investition weg und der Makler brauchte weitere Mittel um es zu retten? Er versuchte, sich an seine Geschäftsbeziehung mit Patterson zu erinnern. Der Mann war jahrelang immer zuverlässig gewesen.
    Skar hatte ihm das Handy zwischenzeitlich aus der Hand genommen und überprüfte es. »Ich kann keinen Defekt erkennen«, sagte er und gab es ihm wieder.
    »Ich muss ihn anrufen!« Bar starrte auf das Display. Wie hieß der Börsenmakler noch? Er drehte das Telefon unentschlossen zwischen den Fingern.
    »Soll ich das für dich machen, Paps? Geht es dir nicht gut?« Der korpulente Leibwächter Jim stand neben Skar und betrachtete ihn voll Mitleid.
    »Mir ist schlecht«, krächzte er mühsam. Irgendetwas war nun mit seinem Magen.
    »Ich rufe ihn an. Was soll ich ihm sagen? Ich finde, wir sollten das Vermögen retten, auch wenn es jetzt noch einmal Geld kostet.«
    Bar starrte Skar an. Blickte auf sein Handy in

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