Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
dessen Hand. Die graue Wolke in seinem Gehirn hatte sich verdichtet. Ich bin dazu nicht fähig, dachte er. Nun rebellierte sein Magen endgültig. Er drehte sich zur Seite und übergab sich neben den Stuhl.
»Ach du meine Güte, Paps!«, sagte Skar und reichte ihm ein sauberes Taschentuch.
»Mach du das«, stammelte Bar. Durch die graue Wolke hörte er Skar mit dem Makler sprechen.
»Er braucht eine Bevollmächtigung«, informierte ihn Skar. »Er hat sie mir schon gefaxt. Aber er kann alles nur mit unterschriebener Vollmacht retten.«
Die Wolke in seinem Kopf riss einen Moment auf. »Warum?«, fragte er. Er sah, wie Skars Mund sich bewegte, als er antwortete, er konnte jedoch die Worte nicht verstehen. Er blickte auf das Stück Papier in Skars Hand.
»Unterschreib!«, sagte Skar und lächelte.
Ihm ging es so schlecht. Sein Vermögen war in Gefahr! Nur Skar war da, um ihm zu helfen. Er nahm den Stift und unterschrieb das Papier. »Ich mu…Bett«, stotterte er.
»Ja, Buddy bringt dich gleich nach Hause«, erklärte Skar. Bar blickte zu Jim hoch, der ebenfalls auf ihn hinab grinste.
Wie gut, dass er damals seine Brut gezeugt hatte. Das half ihm nun. Er hatte doch richtig gelegen. Seine Söhne waren eine Hilfe.
»Laptop«, sagte Skar in diesem Moment. Wieso Laptop? Der lag in seinem Wagen. Wo war das Auto geblieben? »Ich brauche das Passwort für deinen Computer«, lächelte Skar.
Bar starrte ihn an. Unfähig zu sprechen. Sein Laptop war sein Heiligtum! Warum wollte der Junge das Passwort?
Bar schwankte. Da stimmte etwas nicht. Das Lächeln war falsch. Die Situation wurde kritisch. Du bist in Gefahr!, schrei sein Instinkt! Er bemühte sich, die Worte zu formen – versuchte nochmals vergeblich sich zu verwandeln. Irgendetwas blockierte ihn. »Du Warrantz!« Bar horchte auf seine eigene, fremd klingende Stimme. Niemand würde jemals an seinen Laptop gehen! Daisy nicht und auch Skar nicht!
»Er hat es gemerkt«, hörte er Skar zu Jim sagen. Eine harte Hand schloss sich um seine Kehle. »Sag das Passwort!«, knurrte Skars drohende Stimme, bevor sich Dunkelheit vor seine Augen schob. »Passwort!« Jemand schlug ihm ins Gesicht. Er bemerkte es kaum. Der Druck an seinem Hals verstärkte sich. Irgendwas läuft hier ganz falsch, dachte er noch und dann wurde alles schwarz.
Tervenarius kam in die Küche und sah Mercuran vor dem Kühlschrank stehen. Die Sonne schickte die letzten, abendlichen Strahlen durch das Küchenfenster. Wohlgefällig betrachtete er den knackigen Po seines Geliebten in der engen Jeans. Dieser Blick war ihm zur Gewohnheit geworden, aber er genoss ihn nach wie vor. Mercuran schien unschlüssig zu sein. Seit seiner Verwandlung vertrug er nur noch flüssige Nahrung.
»Was soll ich nur heute Abend essen, Terv?« Er holte einige Tüten Dickmilch, Buttermilch und Milchshakes heraus. »Schau mal, ich habe hier Erdbeere, Zitrone, Ananas oder Schoko.«
Tervenarius lächelte. »Du kennst meine Ernährungsvorlieben. Dieser ganze Kram ist sowieso künstlich aromatisiert.« Während er das sagte, kam ihm eine Idee. »Aber ich weiß, wie ich dir helfen kann.«
Er näherte sich Mercuran mit einem lustvollen Grinsen. Der sah ihn verblüfft an. Terv griff gierig nach ihm und zog ihn an sich. Gleichzeitig drängte er ihn mit dem Rücken gegen den großen Kühlschrank. »Wie wäre es hiermit?« Er sah Mercuran ins Gesicht, strich mit dem Daumen vorbereitend über dessen volle Lippen. Er aromatisierte seinen Speichel mit einigen nach Vanille schmeckenden Pilzsporen. Dann küsste er seinen Geliebten hingebungsvoll.
»Oh!« Mercuran riss seine metallisch-blauen Eis-Augen auf.
»Warte! Bevor du dich entscheidest …«. Er küsste ihn erneut tief und fordernd, mischte dieses Mal einige Sporen mit Erdbeer-Aroma bei.
Mercuran leckte sich die Lippen. »Das schmeckt nach mehr!« Er lächelte sinnlich. Tervs Hand rutschte, wie von selbst, in Mercurans Schritt und streichelte, den harten, in dicken Jeansstoff verpackten Inhalt.
Terv wechselte zu Cortinarius stillatitius und gab so seinem Geliebten den Geschmack von Honig in seinem nächsten Kuss. Mercuran keuchte. Tervenarius schob ihn fester gegen den Kühlschrank, erhöhte den Druck seiner Hand.
»Oh Gott!«, stöhnte Mercuran.
»Komm, noch einer!« Er umschlang die Zunge seines schwer atmenden Geliebten und ließ die Sporen von Lactarius glyciosmus in seinen Speichel fließen.
»Kokos!«, stieß Mercuran aufgeregt hervor. Er presste den Unterleib
Weitere Kostenlose Bücher