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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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John. Was für ein Glück, dass ich nicht strahlend blau bin, dachte er.
     

     
    Er erreichte Vancouver mitten in der Nacht. Meodern schritt gemächlich zur Gangway, durch den Zoll und fuhr dann hinunter zur bewachten Tiefgarage. Ihn traf so manch bewundernder, aber kaum ein verwunderter Blick. Er verhielt er sich so normal, dass seine zartgoldene Haut und seine ungewöhnlichen grünen Augen von den Menschen akzeptiert wurden. Und nicht nur akzeptiert, sondern von unzähligen seiner Fans auch geliebt. In wie vielen Schlafzimmern junger Mädchen wohl sein Foto hing?
    Er lächelte, als er in den weißen Aston Martin Vantage stieg. Hoffentlich würde dieses Auto nicht ebenfalls in die Luft gejagt! Das Prachtstück hatte er erst vier Wochen zuvor gekauft. Er verdiente inzwischen so viel, dass er das Kapital der Duocarns nicht mehr anrühren musste. Halia kam weiterhin regelmäßig auf die Erde, um Platin zu bringen. Die Deals mit Bill Bohlen fanden zwar noch statt, aber gebraucht hätten sie das Geld eigentlich nicht. Tervenarius verwaltete das Duocarns-Vermögen sehr gut.
    Wohin sollte er nun hin? Er hatte am Morgen einen Termin mit Terzia. Er blickte auf die Uhr des Tachos. Ein Uhr nachts. Er würde zu Terzia fahren, etwas fernsehen und dann mit ihr frühstücken.
     

     
    Terzia gähnte. »Meo«, knurrte sie, »weißt du wie spät es ist?«
    Er grinste. »Ich mache dafür auch nachher Frühstück und bringe es dir ans Bett.« Ihre braunen Augen blitzen auf.
    »Nein, Terzia, ich bin nicht das Frühstück, sondern der Kaffee und der Toast«, stellte er sanft richtig. »Ich leiste nur einen kleinen Butler-Dienst.«
    Sie trollte sich in ihr Schlafzimmer und er machte es sich im Wohnzimmer auf dem Sofa gemütlich. Er liebte diesen Raum. Wände und Gegenstände waren in Erdfarben gehalten, von Gelb über Braun bis Dunkelrot. Mediterran mit einem Hauch Marokko, wie Terzia immer sagte. Das Fernsehprogramm war einschläfernd. Er sah auf sein Handy. Vier Uhr. Er würde noch drei Stunden in seinen Ruhemodus gehen.
     

     
    Er hatte Meo auf die Mailbox gesprochen. Smu gähnte, dass die Kieferknochen knackten, und zog sich aus. Die Polizisten in Vancouver waren echte Flaschen. Er hatte den ganzen Abend neben Pan am Rechner gesessen. Der war ein wirklich guter Hacker. Gemeinsam hatten sie sich die Untersuchungsergebnisse der Spurensicherung angeschaut. Lächerlich! Kein Wunder, dass sie auch Bar niemals auf die Schliche gekommen waren. Selbst der anfängliche Totentanz der Bacanis wurde als „Der kanadische Schlachter“ ungelöst zu den Akten gelegt. Was für eine Pleite! Dabei hatten sie mit Mitarbeitern wie diesem Jake Michaels eigentlich ganz fähige Polizisten. Pan hatte mit der Klaue auf die vielen ungeklärten Fälle gedeutet und fröhlich gelästert.
    Smu war gerne bei Chrom und seinen Leuten. Er verstand, dass Pat sich mit Freude bei ihnen aufhielt. Es war ständig etwas los. Das Tierasyl war ein voller Erfolg.
    Und jetzt war Arinon dort. Arinon! Eigentlich hatte er ja mit verursacht, dass der Krieger nun auf der Erde war, indem er Chrom den Tipp mit der Heilsalbe gegeben hatte. Hatte er das extra gemacht, um Arinon wiederzusehen?
    Smu putzte sich die Zähne und schlüpfte zu Patallia ins Bett. Er betrachtete ihn liebevoll. Sein Gesicht war gelöst, in seinem Ruhemodus versunken. Smu löschte das Licht und starrte in die Dunkelheit. Kaum vorstellbar, mit welchem Leichtsinn er Patallia damals weh getan hatte. Und der hatte ihm verziehen. Die beiden langen Narben rechts und links auf seinen Po-Backen erinnerten ihn ständig an seinen Vorsatz in Zukunft treu zu sein – Hinterlassenschaften von Wunden, die Arinon ihm in unbeherrschter Wollust beigebracht hatte. Er schloss die Augen.
    Smu blickte an sich hinunter. Er trug ein Gewand und stand in der riesigen Eingangshalle des Silentiums auf dem hellen, polierten Boden. Er wollte die Halle verlassen, aber da war keine Tür mehr, sondern nur Gänge – viele Flure, die von der Halle fortführten. Er lief los – rannte, in der Hoffnung einen Ausgang zu finden. Er rüttelte an einigen Türen. Verschlossen. Warum ließ man ihn nicht mehr hinaus? Voller Panik eilte er durch den nächsten weißen Gang, der endlos schien. Er lief und lief – seine nackten Füße tappten auf den Steinfliesen.
    Am Ende des Flurs stand jemand. Er blinzelte, konnte die Gestalt nur schemenhaft erkennen. Ging näher. Es war Arinon. Er stand mit dem Rücken zu ihm. Aber wie sah er aus? Er trug

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