Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
Vom Netzwerk:
metallenes, mit einem Korken verstöpseltes, Röhrchen hervor. »Streck deine Zunge heraus!« Er tröpfelte dem Bacanar zwei Tropfen auf die weiß belegte Zunge.
    »Ich heiße Parr«, sagte der Bacanar. »Kommst du von dem gleichen Planeten wie die Bacanis?«
    Arinon verstaute das Röhrchen wieder und schüttelte den Kopf. »Nein, mein Volk lebte auf einem Planeten namens Occabellar. Die Bacanis haben ihn verpestet und unsere Leute vernichtet. Es sind nur wenige übriggeblieben, die nun auf dem Planeten Duonalia Zuflucht gefunden haben.«
    »Also bist auch du heimatlos.« Parr wurde langsam ruhiger, das Zittern ließ nach. »Die Medizin wirkt.«
    »Das ist nur das Schmerzmittel«, antwortete Arinon bestimmt. »Ich werde jetzt auf eine Stelle einen Salbenverband anlegen. Wir müssen sehen, wie die Haut darauf reagiert.« Er suchte aus seinem Sack einen Lederbeutel und einen kleinen Holzspatel.
    Parr beobachtete ihn genau. Geschickt bestrich er einen handgroßen Bereich am Unterarm des Bacanars dünn mit der stinkenden Emulsion aus dem Beutel, faltete ein steriles Pad auseinander und drückte es auf die Stelle. Mit einem Verband aus Chroms Beständen band er die Kompresse fest.
    »Ich muss sparsam mit meiner Medizin sein, denn sie ist aus Pflanzen, die es nur auf Occabellar gibt.« Er überlegte einen Moment. Ob Nala wohl den Weg nach Occabellar zurückfinden würde? Wahrscheinlich schon, denn der Schiffscomputer hatte sicherlich den Weg aufgezeichnet. Aber Occabellar war für sehr lange Zeit vergiftet und verstrahlt. Es wäre sinnlos, darauf zu hoffen, dort noch einmal Pflanzen für Medikamente ernten zu können. Zumindest galt das für seine Lebensspanne.
    »Ich danke dir! Wie heißt du?« Der Bacanar erhob sich.
    »Arinon.«
    »Danke, Arinon!« Parr verbeugte sich steif.
    »Komm morgen Nacht wieder. Dann werde ich sehen, ob meine Behandlung geholfen hat.« Der Bacanar-Mann verschwand lautlos durch die Tür.
    Arinon ließ sich auf den Stuhl fallen. Auch er war krank. Langsam kroch Wut in ihm hoch. Er war liebeskrank. Und er hasste es! Kurz entschlossen holte er das Röhrchen nochmals aus seinem Sack und träufelte sich drei Tropfen auf die Zunge. Er löschte das Licht und legte sich auf das Bett. Sobald er wieder auf Duonalia war, würde er auf den westlichen Mond fahren und die ganze Nacht dort bleiben. Er wollte andere Männer küssen und mit ihnen kopulieren, bis die Erinnerung an Smu verschwunden war.
     

     
    Er zog die Lederhose über seine haarigen Beine und schlüpfte in die Stiefel. Nun noch die Handschuhe. Skar wählte schwarze, ungefütterte Lederhandschuhe, die ein Stück über die Handgelenke gingen, und zog sie sorgfältig über seine Klauen. Mit schief gelegtem Kopf musterte er sich im Spiegel. Das war akzeptabel. Das Irokesen-Haar, das bis zum Steiß reichte, ließ er regelmäßig ab dem Nacken entfernen. Verblieb es nur auf seinem Schädel, sah es richtig cool aus. Er hob den Arm und beugte ihn, straffte die Muskulatur. Das Bodybuilding zahlte sich aus. Er war zwar immer noch klein und schlank, hatte jedoch im Rahmen seiner Möglichkeiten seinen Körper aufgebaut.
    Skar öffnete den flachen Schrank mit seinen Schlagwerkzeugen. Das waren seine persönlichen Instrumente. Sie hatten keine so mindere Qualität, wie die SM Werkzeuge im Club, die dort allen Gästen zur Verfügung standen. Er wählte eine Reitgerte mit Silbergriff. Darüber würde sich Alice garantiert freuen. Er grinste grimmig. Skar schloss den Schrank und angelte seine Lederjacke vom Haken. Die Vorliebe für Lederkleidung hatte er wahrscheinlich von seinem Vater geerbt, der als junger Mann ebenfalls in Leder herumgelaufen war. Heutzutage bevorzugte dieser Designer-Maßanzüge. Na ja, Bar hatte ja auch nicht sein Handicap!
    Er tastete nach seinem verstümmelten Schwanz. Nur fünf Zentimeter hatte man ihm davon gelassen! Er bleckte die Zähne im Spiegel. Sie blitzten weiß und ebenmäßig. Auf seine Fangzähne hatte er gerne verzichtet, aber die Sache mit seinem Spiralschwanz empfand er als Kastration! Nein, er wollte jetzt nicht daran denken, sonst würde er Alice zu sehr malträtieren. Danach sah sie dann immer ekelhaft aus und er mochte sie nicht mehr ficken, bis sie wieder abgeheilt war.
    Er zückte sein Handy und schaute auf die Uhr. Mitternacht. Das war eine gute Zeit. Alice wartete unten im Club an der Bar. Er hatte ihr befohlen, ab zweiundzwanzig Uhr den Dildo in ihre Pussy zu schieben. Er nahm noch einmal die Fernbedienung und

Weitere Kostenlose Bücher