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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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ist es genauso.«
    Ulquiorra lachte. »Was soll ich sagen? Ich bin zwischendurch auch noch auf Sublimar, wo die Zeit fast stillsteht.«
    Meo zwinkerte. »Vielleicht sollten wir auf Duonalia ebenfalls ein Handynetz aufbauen. Dann könnte ich dich anrufen.«
    »Ihr Götter! Und uns damit die gleichen Probleme schaffen wie auf der Erde? Nein, besser nicht, Meo. Bis in zwei Tagen also.« Ulquiorra verschwand winkend in einem der unzähligen, weißen Gänge.
     

     
    In Gedanken versunken, verließ Meo das Silentium, schritt die breiten Steinstufen hinab bis zum ersten Transportband. Nein, Errungenschaften wie das Handynetz zu übernehmen, wäre Wahnsinn. Aber vielleicht gab es Dinge auf der Erde, die dem duonalischen System nützen und nicht schaden würden.
    Es war nicht weit bis zu seinem Stadthaus. Die milde Sonne strahlte in die weißen Straßenschluchten. Die Duonalier auf den Straßen grüßten ihn freundlich. Kinder rannten kreischend an ihm vorbei. Ja, Duonalia war wie Urlaub für ihn.
    Er öffnete das zweiflügelige Tor zum Innenhof seines Hauses, der lichtdurchflutet vor ihm lag. Trianora hatte etliche Pflanzen in großen Kübeln in den Hof gestellt, denen er mit seiner Gabe gut zugesprochen hatte. Die Gewächse wucherten und reckten nun die duftenden Blüten der Sonne entgegen. Ohne nachzudenken trat er zu ihnen und stimulierte sie mit einer zarten Vibration, bemerkte Trianora erst, als sie hinter ihm stand.
    Er drehte sich um und schloss die schöne Frau zärtlich in die Arme. »Liebst du mich noch?« Sie nickte, ihre silbernen Augen schimmerten feucht. « Was ist?« Etwas war mit ihr. Er streichelte ihr sanft über das Haar, bis hinunter zu ihren Lenden, umfasste ihren Po und fühlte sofort Erregung in sich aufsteigen. Drei Wochen waren eine lange Zeit für ihn. Sie würde ihm ihre Probleme danach erzählen müssen.
    Ohne Anstrengung hob er sie auf seine Arme und lief langsam mit ihr ins Haus, blickte ihr aufmerksam ins Gesicht. Sie lächelte. Gut! Sanft legte er sie auf dem Bett ab und zog ihr das Gewand aus. Wo würde er dieses Mal beginnen? Er saß auf der Bettkante und betrachtete sie begehrlich. Ihre üppigen, großen Brüste, den verführerischen Schoß. Seine Erregung wuchs.
    Trianora nahm seine Hände. Legte diese auf ihren weichen Bauch. Die Lippen halb geöffnet, blickte sie ihn durchdringend und irgendwie erwartungsvoll an. Er erstarrte. Alle lustvollen Gefühle erstarben augenblicklich.
    »Nein«, stieß er hervor. Es war ihm unbedacht entwichen.
    Trianoras Augen füllten sich mit Tränen.
    »Trianora! Ihr Götter! Ein Kind? Ich bin nur so überrascht! Natürlich freue ich mich!« Ein Tränenstrom rann ihre Wangen hinab.
    Er zog sie an seine Brust. Wiegte sie, froh, dass sie sein Gesicht nicht sehen konnte. Vater! Er wurde Vater! Ihm wurde heiß und kalt bei dem Gedanken! Panik stieg in ihm auf. Was kam da auf ihn zu? Er hatte über eine Veränderung seines Lebens nachgedacht – aber so etwas hatte er sicher nicht in Erwägung gezogen. Er streichelte Trianoras Haar. Jeder Duonalier wusste, dass die Schleier zwischen den Monden die Seelen der Verstorbenen beherbergten. Er war einige Male während seiner Vereinigungen mit Trianora dort gewesen. Wunderte es ihn, dass sie nun eine Seele geholt hatten? Nein. Aber er hatte befürchtet, dass es passieren würde. Und nun war es geschehen.
    Trianora war vermutlich genau so verunsichert wie er. Er musste ihr unbedingt Halt geben – ihr helfen.
    »Wir werden ein wunderschönes Kind haben, Trianora«, flüsterte er. »Ich freue mich auf einen kleinen Sohn.« Instinktiv wusste er, dass ein Junge zu ihnen gekommen war. Und er wusste, dass er nicht lange bei ihr im Haus verweilen würde.
     

     
    Smu schlürfte seinen abendlichen Kakao. Der war ihm so verdammt heiß geraten. Vorsichtig tauchte er die Zungenspitze in die riesige Tasse und sog den duftenden Dampf ein. Nun ein behutsamer Schluck …
    Patallia stand aufgeregt in der Küchentür.
    Smu setzte die Tasse ab. »Pat!«
    Patallia schwenkte hektisch einen Zettel.
    »Jetzt spuck‘s schon aus!«
    »Bacanars! An der Bombe ist Bacanar DNA!«
    »Was?« Smu stieß fast seine Tasse um. Kakao schwappte auf den Tisch. Patallia nickte heftig. »Aber wie kann das denn sein?« Er überlegte fieberhaft. Die einzigen Bacanars waren bei Chrom. »Ich fahre zu Chrom, Pat.«
    »Jetzt noch?«
    »Na klar! Der schläft doch sowieso so gut wie nie.«
    Patallia strich sich aufgewühlt über die Glatze. »Ich mache zur

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