Durch die Hintertür
nicht lange auf sich warten.
»Oh«, keuchte er, als wäre das das Letzte, was er erwartet hatte. »Ich verstehe. Das gefällt dir also, wie?«
Ich war mir nicht sicher, ob er erregt oder enttäuscht klang, doch wenigstens rückte er so weit von mir ab, dass ich den Mund ganz öffnen, durch die Nase atmen und seine Brust mit größerer Bewegungsfreiheit lecken konnte. Ich widmete mich seiner linken Brust, und die Hand an meinem Hinterkopf streichelte mich nun mehr, als dass sie mich drückte. Als die Brustwarze so steif war, dass ich sie ohne Weiteres hätte abbeißen können, führte er meinen Kopf zur rechten. Sobald meine Zunge seine rechte Titte berührte, zuckte er wie ein Irrer. Es ist oft so: Wenn die eine Titte einem Mann Lust bereitet, dann ist die andere der Auslöser der reinsten Ekstase. Kennington war offenbar ein Mann der rechten Titte.
»Ihr verfluchten Schwuchteln«, sagte er, als er meine Zunge und Lippen an seiner Brustwarze betrachtete. »Ihr seid doch alle gleich. Ihr mögt das, wie?« Ich hatte solchen Schwachsinn schon mal von ›normalen‹ Männern gehört, die schwulen Sex nur dann genießen können, wenn er mit Misshandlungen einhergeht. Ich hatte aber nicht die Absicht, ihm zu widersprechen, da ich ihn auf diese Weise dorthin brachte, wo ich ihn haben wollte. Ich sah auf zu ihm, leckte mir über die Lippen und ließ den Mund offen. Das funktionierte wunderbar. Er stand auf, öffnete seinen Hosenstall und zog seinen harten Schwanz hervor. Es war ein prachtvolles Gerät mit einer besonders großen Eichel, die bereits entblößt und feucht war.
Mein Instinkt sagte mir, mich sofort draufzustürzen, aber es war wichtig, dass Kennington den Eindruck hatte, er sei der Herr der Lage – also hielt ich mich zurück und gestattete ihm, mich zu ›zwingen‹. Zum Glück hatte ich beim Schwanzlutschen eine Menge Übung und wusste, wie ich weiteratmen konnte, als er mir seinen Schwanz der ganzen Länge nach in den Mund schob. Er fing an, mich in den Rachen zu ficken, und jedes Mal, wenn er sich zurückzog, atmete ich ruckartig durch die Nase ein. Meine Augen wurden allerdings feucht – das schien ihm zu gefallen, denn er wischte mir die Tränen ab und kostete davon. Würde er mich gehen lassen, wenn ich ihn zum Höhepunkt bringen könnte? Ich wusste nicht, was ich zu erwarten hatte, aber solange er mich in den Mund fickte, brachte er mich wenigstens nicht um – und er blieb von meinem Arsch weg, in dem etwas versteckt war, das er aus mir noch unbekannten Gründen unbedingt haben wollte.
Plötzlich kam mir der Gedanke, dass er, wenn er weiterhin auf diese Weise meinen Rachen fickte, vielleicht Lust bekäme, dasselbe mit meinem Arsch zu tun. Das wäre eine Katastrophe für mich gewesen – weder wollte ich eine scharfkantige Filmrolle in meine Eingeweide gedrückt haben, noch konnte ich zulassen, dass er das Beweisstück findet. Wie sollte ich ihn nur ablenken?
Mir fiel sein Gespräch mit Piggott ein, seine so reue- wie lustvolle Erinnerung daran, von ihm gefickt zu werden – wenn ich seinen analen Lustschalter umlegen könnte, wäre das vielleicht meine Rettung. Als er seinen Schwanz aus meinem Mund zog und anfing, sich über meinem Gesicht zu wichsen, leckte ich ihn erst an den Eiern und dann am Damm – und das erfüllte seinen Zweck. Im Glauben, dass dies meine Demütigung ebenso steigerte wie seine Macht über mich, beging Kennington seinen großen Fehler. Er drehte sich um, ließ die Hosen runter, spreizte die Hinterbacken und hielt mir den Arsch ins Gesicht.
»Na, mach schon, wenn du so scharf darauf bist, leck!«
Ich täuschte ein bestimmtes Maß an Abscheu vor (auch wenn ich erleichtert feststellte, dass er in diesem Bereich auf peinliche Sauberkeit achtete) und wartete ab, bis er mir näher kam. Sobald seine gespreizten Backen mein Gesicht berührten, ging ich mit meiner Zunge ans Werk. Ich leckte sein festes dunkelrosa Loch, leckte wie ein Hund aus einer Schüssel Wasser. Das hatte den gewünschten Effekt: Kennington stöhnte, spreizte die Backen noch weiter und drückte den Hintern gegen mein Gesicht. Indem ich mich mit den Füßen fest am Boden abstützte, konnte ich mit meiner Zunge in ihn eindringen.
Und ganz wie ich es erwartet hatte, änderte sich die Stimmung schlagartig. Kennington war genau das, was ich gedacht hatte: im Grunde passiv, zumindest im Analbereich. Es mochte ihm Vergnügen bereitet haben, meinen Mund zu vergewaltigen und dabei das Gefühl der Macht zu
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