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Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst

Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst

Titel: Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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fand einen Mann, der mich wollte, und hatte Sex, weil ich ihm nicht gehörte.« Ihre Finger lagen noch immer auf Lukes Brust, direkt über dem Herzen. Er wollte nichts von ihren Liebhabern wissen, wollte nichts hören von …
    »Eine Zeit lang habe ich so weitergemacht, bis mir klar wurde, dass ich innerlich immer noch kalt war. Der Sex hatte keine Bedeutung und die Männer ebenso wenig.«
    War er einer dieser Männer gewesen? Ein Schatten in der Nacht?
    »Dann traf ich dich.«
    Sie musste doch spüren, wie sein Herz plötzlich raste.
    »Du hast mich in Versuchung geführt, mehr zu wollen. Ich ging mit dir, obwohl ich Arbeit und Sex immer getrennt hatte. Ich ging mit dir, weil ich dich wollte und mich von nichts und niemandem hätte abhalten lassen, dich auch zu kriegen.«
    Genau dasselbe fühlte er.
    »Auch wenn du mir eine Heidenangst eingejagt hast.«
    Wie sie ihm.
    »Die du mir immer noch einjagst.« Ihre Stimme war heiser.
    Ihm ging es nicht anders.
    Luke räusperte sich. »Ein paar Dinge solltest du wissen.«
    Er spürte, wie sie sich versteifte. Er biss die Backenzähne zusammen. Glaubte diese Frau wirklich, er würde sich von ihr abwenden? Hielt sie ihn für einen Blödmann?
    »Du brauchst nicht … « Ah, sie war schon auf dem Rückzug.
    »Ich hasse, was er dir angetan hat – und ich würde den Bastard gern in Stücke reißen.«
    Mal sehen, wie du schreien kannst, du Arschloch , setzte er in Gedanken hinzu.
    »Aber dass ich deine Vergangenheit kenne, ändert nichts an meinen Gefühlen für dich.«
    »Was fühlst du denn?« Bildete er sich das nur ein, oder atmete sie tatsächlich ruhiger?
    Die Stunde der Wahrheit. Wenn sie ihre Seele entblößen und ihre Vergangenheit enthüllen konnte, dann war es höchste Zeit, dass auch er ihr etwas Vertrauen entgegenbrachte. »Du bist die einzige Frau für mich. Das habe ich vom ersten Kuss an gewusst.« Sie war seine beschissene Welt.
    »Luke … «
    Er musste es loswerden. »Ich weiß, du liebst mich nicht«, sagte er schroff. Hart. Besser, er sprach es aus, als sie. Zum Teufel, nach dem, was sie durchgemacht hatte, würde sie höchstwahrscheinlich niemals mehr jemandem vollständig vertrauen oder ihn lieben können – und das machte ihn wütend. Er hätte sich mehr gewünscht. Für sie beide. Dieser Romeo sollte in der Hölle schmoren. »Aber gib mir eine Chance. Um mehr bitte ich nicht. Wenn dieser Fall gelöst ist, selbst wenn ich die SSD verlassen muss, damit wir zusammen sein können, gib mir bitte eine Chance.« Er strich ihr das Haar nach hinten, fuhr über ihre Wange. Sein Schwanz war steif, sie war nah. Wie gehabt. Aber er schlug sich die Lust aus dem Kopf. Dies war nicht der richtige Augenblick. »Gib mir die Chance, dir zu zeigen, was wir miteinander haben könnten.«
    Sie stützte sich auf, und er wusste, sie versuchte, trotz der Dunkelheit seine Augen zu sehen. »Was könnten wir denn haben? Luke, du hast keine Ahnung, was ich bin … «
    »Ich kenne dich. Ich will dich. Schon immer, für immer.« Es auszusprechen verschaffte ihm ein gutes Gefühl. Vielleicht hätte er es ihr schon vor Jahren sagen sollen. Er fragte sich, ob die Dinge dann anders gelaufen wären. »Dass ich deine Vergangenheit kenne, ändert überhaupt nichts daran, wie ich für dich empfinde.«
    Ein Teil von ihm wollte sie in die Arme schließen und ihr ein Gefühl der Sicherheit vermitteln, aber Monica war nicht der Typ, der sich im Hintergrund hielt und andere für ihren Schutz sorgen ließ. Sie nicht.
    Beide hatten sie Geheimnisse gehabt, aber das war jetzt vorbei.
    Diesmal würde er die Sache mit ihr richtig anpacken.
    »Was ist, wenn ich dir wehtue?«, flüsterte sie.
    Das hatte sie schon. Er hatte es überstanden. »Du hast gesagt, ich wäre für dich eine große Versuchung gewesen. Bin ich das immer noch?« Sie war eine für ihn. Eine noch größere hätte sie gar nicht sein können.
    »Ja … «
    »Mach dir wegen des Schmerzes keine Gedanken.« Sanft küsste er ihre Kehle. »Lass mich dich verführen. Um die dunkle Seite kümmern wir uns später.« Denn eine dunkle Seite würde es bei ihr immer geben. Sie war Teil ihrer Seele, so wie sie Teil seiner Seele war.
    Er würde wie ein Berserker darum kämpfen, sie an seiner Seite behalten zu können, selbst wenn er es mit den Alpträumen ihrer Vergangenheit aufnehmen müsste und der Mörder vor der Tür wartete.

15
    Ein Klopfen an der Tür weckte Monica Stunden später. Sie griff automatisch unter das Kissen, während ihr Herz in

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