Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst
ihn erstarren. Er musste genau hinhören, um sie zu verstehen.
Er warf einen Blick über die Schulter. Ein großer Fehler. Monica hatte den Kopf auf die rechte Seite gelegt und sah ihn aus leicht zusammengekniffenen Augen an.
»An was erinnern?« Für ihn hatte es nie ein Problem dargestellt, sich daran zu erinnern, wie es mit ihr gewesen war. Wie es war, sie zu berühren, zu schmecken und zu sehen, wie sich die Lust in ihren Augen widerspiegelte.
Sich zu erinnern war nicht das Problem gewesen. Sie zu vergessen dagegen die Hölle.
»Manchmal … « Wieder fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen. »Manchmal will ich einfach nur fühlen.«
Nein, dieses Katz-und-Maus-Spiel konnte sie nicht mit ihm spielen.
Sie kam einen Schritt auf ihn zu. »Mit dir, Luke, habe ich mich immer lebendig gefühlt.«
Luke . Endlich hatte sie seinen Namen über die Lippen gebracht, und selbst in dieser einen Silbe klang eine Spur ihres Südstaatendialekts durch. Oh Mann. Wenn er sich nicht in Acht nahm, würde sie ihn in den Wahnsinn treiben. Oder ihn dazu bringen, sich vor ihr auf die Knie zu werfen.
Hinter dem Reißverschluss seiner Jeans pochte sein Schwanz. Obwohl ihm der Atem stockte, versuchte er, so ruhig wie möglich zu klingen. »Was bin ich dann für dich? Jemand, den du mal eben im Vorübergehen flachlegst?
Sie legte den Kopf in den Nacken, ließ ihn nicht aus den Augen. »Im Gehen schaffe das nicht mal ich.«
Die Frau hatte wahrhaftig einen Witz gemacht. Er war so verblüfft, dass er fast gelacht hätte. Stattdessen trat er auf sie zu und zog sie an sich.
Diesmal würde er sie nicht davonkommen lassen . »Nur Sex?« Seine Stimme war bloß noch ein raues Grollen.
Ihr Mund öffnete sich. Verdammt, wozu noch reden? Die Begierde ließ das Blut durch seine Adern rauschen und alles andere unwichtig werden.
Sie schmecken, sie berühren – und genau das tat er auch.
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, schlang ihm die Arme um den Hals und zog ihn zu sich herab. Ihre Lippen waren weich, feucht und einladend, und an seiner Brust spürte er ihre aufgerichteten Brustwarzen. Waren sie von der Kälte so hart? Oder von der Anziehungskraft zwischen ihnen?
Ihre Zunge schoss wie ein Pfeil in seinen Mund, um dann sanft über seine zu streichen. Ein Schauder durchlief ihn. Monica hatte ihn schon immer allein mit ihren Küssen total erregen können und erreicht, dass er völlig die Kontrolle verlor.
Er packte sie an der Hüfte und zog sie noch näher heran. Sie kamen ins Stolpern, er prallte gegen den Nachttisch, und die Lampe fiel herunter.
Das Bett erwartete sie. Nur zwei Schritte entfernt. Monica nackt neben ihm im Bett. Wie lange schon hatte ihn diese Fantasie verfolgt? Wenn sie scharf auf ihn war, würde er doch nicht so blöd sein und sich umdrehen und gehen.
Nur Sex.
Sie wollte fühlen? Das konnte sie haben.
Sie fielen aufs Bett. Ächzend gab die Matratze unter ihrem Gewicht nach.
Monica schlang die Beine um seine Hüfte. Ideal war das nicht. Da war zu viel Stoff zwischen ihnen. Viel zu viel.
Er löste seine Lippen von ihren und bedeckte ihren Hals mit Küssen. Monica stöhnte und wölbte ihm ihr Becken entgegen. Oh ja, er wusste genau, was ihr gefiel, und was sie brauchte.
Ihre Fingernägel krallten sich in seine Schultern. »Luke … «
Mist . Er biss die Zähne zusammen und versuchte verzweifelt, alles unter Kontrolle zu behalten. Wenn er nicht aufpasste, würde diese kehlige Stimme ihn fertigmachen.
Er stemmte sich hoch, indem er sich mit den Handflächen links und rechts von ihr auf der Matratze abstützte. Das T-Shirt musste weg. Er packte es und zog es ihr über den Kopf.
Hölle! Die Frau hatte perfekte Brüste. Feste, rosige Brustwarzen, wundervoll gerundet. Wenn sie noch immer so süß schmeckten …
Zärtlich umfing er eine Brustwarze mit dem Mund. Ja, taten sie . Er leckte und saugte, während ihre Hüfte sich wieder und wieder aufbäumte und ihr Griff an seinen Schultern immer fester wurde.
»Zieh die Jeans aus!«, stieß sie keuchend hervor. »Ahh … ich kann nicht … beeil dich.«
Sie hatte immer auf schnellen Sex gestanden. Schnell, heftig und im Dunkeln.
Aber diesmal war es nicht dunkel. Sie hatte vergessen, dass das Licht noch brannte und er jeden Zentimeter ihrer hellen Haut sehen konnte.
Er biss sie. Sanft, nicht zu fest.
Noch nicht.
Wieder durchlief sie ein Schauder. Ihre Hände glitten seinen Körper entlang, zum Bund seiner Hose.
Na gut, das erste Mal würde schnell sein. Er
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