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Effington 06 - Verborgene Verheissung

Effington 06 - Verborgene Verheissung

Titel: Effington 06 - Verborgene Verheissung Kostenlos Bücher Online Lesen
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sah sie amüsiert an. »Und wie stellst du dir das vor?«
    »Mit Hilfe meiner Instruktionen, über die du dich lustig gemacht hast.«
    Sie holte tief Luft, um sich Mut zu machen, und streckte sich auf ihm aus. Genüsslich nahm sie seinen männlichen Körper unter sich wahr; gleichzeitig war sie dankbar, dass sie im Moment noch durch die Betttücher getrennt waren. Sie näherte sich mit ihrem Gesicht ganz nah an seines. Er beobachtete sie, die Hände immer noch im Nacken verschränkt, ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. »Zuerst ...« Sie berührte seinen Hals mit dem Mund und spürte erleichtert, dass sein Körper sich unter ihr anspannte.
    Sie zog eine Spur von Küssen seinen Hals hinauf bis zum Kinn. Mit jeder Berührung ihrer Lippen auf seiner warmen Haut wollte sie ihn noch mehr küssen. Das Flattern in ihr begann wieder süß und fordernd aufzuwallen.
    Ihre Lippen wanderten weiter nach oben, und sie begann zart an seinem Ohrläppchen zu knabbern. Er rang nach Luft. »Madame de Chabot meinte, Männer mögen so etwas«, murmelte sie.
    »Meinte sie das?« Seine Stimme klang unterdrückt, als könnte er die Worte nicht hervorbringen. »Was meint sie denn sonst noch?«
    Gwen bewegte sich etwas, um ihm in die Augen zu sehen, und glitt mit ihrem Körper sanft und verführerisch auf ihm auf und ab. Sofort spürte sie den klaren Beweis seiner Erregung unter sich, und ihr wurde bewusst, dass sie überhaupt keine Angst hatte. Im Gegenteil, sie war erregt. »Sie sagte, Männer lieben das hier.«
    Sie umfasste sein Gesicht mit den Händen und legte ihre Lippen auf seine. Sein Mund öffnete sich, und lange Zeit verharrten sie so bewegungslos. Er schmeckte leicht nach Brandy und nach Vanille, sie erkannte jetzt den Duft, der im Zimmer hing. Und er schmeckte auch nach Hitze und Verlangen. Sie vertiefte ihren Kuss mit einer ungeahnten Leidenschaft. Er schlang die Arme um sie und zog sie noch fester an sich. Seine Zunge fand die ihre und spielte begierig mit ihr. Ein verzückter Schauer durchfuhr sie und nahm ihr den Atem.
    Er raffte ihr Nachthemd und zog es nach oben, bis sie die Abendluft ihre Beine liebkosen fühlte. Seine Hände legten sich auf ihre nackte Haut, mit den Fingern streichelte er neckend ihre Beine, bis er ihren Po mit seinen Händen umfasste. Immer noch umspielten ihre Lippen die seinen, und sie erlebte einen unbeschreiblichen Sturzbach der Gefühle, der doch bislang nur eine Verheißung war. Sie löste ihren Mund von ihm und richtete sich auf, bis sie wiederum rittlings auf ihm saß und durch die Laken seine Erregung hart unter sich spürte.
    »Und jetzt?« Sein Atem ging schwer.
    »Kleidung, denke ich mal.« Mit einer schnellen Bewegung zog sie das Gewand über den Kopf und warf es zur Seite. Tief in einer einsamen, nüchternen Ecke ihres Geistes wunderte sie sich über ihren Mangel an Schicklichkeit, doch es war ihr inzwischen gleichgültig. Ein Dämon, der viel mächtiger war als ihre jungfräulichen Bedenken, hatte sie fest im Griff. Sie wollte, sie brauchte ... mehr.
    »Ausgezeichnet.« Er keuchte, und seine Hände griffen nach ihrer Taille, dann wanderten sie langsam den Bauch entlang un d liebkosten sanft ihre Brüste.
    Sie stöhnte, und ihr Kopf fiel in den Nacken. Seine Daumen kneteten sanft ihre Brustwarzen, die unter seinen Berührungen sofort hart wurden. Sie fragte sich, warum sie jemals gezögert hatte. Und sie fragte sich auch, wie lange sie solche überwältigenden Empfindungen würde ertragen können.
    Ohne Vorwarnung setzte er sich auf und umfing sie mit den Armen, sein Mund drückte sich fordernd und drängend auf den ihren. Sie war entzückt. Er streifte die Laken ab, warf sie auf den Rücken und verflocht seine Beine in ihre, seinen schlanken, harten Körper fest an sie gepresst. Dann löste er sich von ihren Lippen und küsste ihren Hals und Nacken bis hin zu einem Punkt direkt unter den Ohren, von dem sie nie geahnt hatte, wie empfindlich er war. Seine Stimme war tief, und er atmete schwer. »Jetzt gibt es kein Zurück mehr, Miss Townsend.«
    »Lady Pennington.« Sie stieß die Worte mit Mühe hervor. »Wenn ich bitten darf.«
    »Du darfst.« Sie spürte die Worte an ihrem Hals. »Lady Pennington. Gwen.«
    Seine Hände und sein Mund wanderten über ihren
    Körper, als sei sie ein unbekanntes Land und er ein feuriger Abenteurer. Er erforschte und untersuchte und entdeckte, und sie konnte nicht genug davon bekommen, ihn zu berühren, ihn zu schmecken, die sengende Hitze seines

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