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Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe (German Edition)

Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe (German Edition)

Titel: Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kami Garcia , Margaret Stohl Inc.
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das offen auf einer Kommode lag und auslief. »Hier ist keine Spur von Caster-Magie. Keine Bücher, keine Amulette.«
    Ich schlug den pinkfarbenen Teppich zurück, um die schmalen Ritzen der verborgenen Caster-Tür im Fußboden freizulegen.
    »Außer …« Lena hielt eine fast leere Tüte mit Tortilla-Chips hoch. »Ridley kann Doritos nicht ausstehen. Sie mag es süß, nicht salzig.«
    Ich starrte hinunter in die Dunkelheit, und wieder zweifelte ich, ob es die Stufen wirklich gab. »Ich stehe vor einer unsichtbaren Treppe und du findest Tortilla-Chips seltsam?«
    Lena hielt noch eine Tüte, diesmal eine volle, hoch. »Sehr seltsam. Ja.«
    Ich streckte den Fuß aus und tastete herum, bis ich festen Untergrund spürte. »Ich war früher auch ganz wild auf Schokomilch. Inzwischen wird mir schlecht davon. Heißt das, dass ich jetzt magische Kräfte habe?«
    Ich tauchte in die Dunkelheit ein, ohne ihre Antwort abzuwarten.
    Als wir die Treppe zu Macons privatem Arbeitszimmer hinuntergestiegen waren, sahen wir ihn an seinem Schreibtisch stehen. Er starrte auf die Seiten eines großen Buches. Lena wollte auf ihn zugehen …
    »Fünf.« Es war die Stimme eines Mädchens.
    Wir erstarrten beide beim Klang der vertrauten Stimme. Ich legte die Hand auf Lenas Arm.
    Warte .
    Wir verharrten im Schatten neben der Tür. Sie hatten uns zum Glück noch nicht gesehen.
    »Fünf was, Miss Durand?«, fragte Macon.
    Liv erschien mit einem Stapel Bücher auf dem Arm. Ihre blonden Haare ergossen sich glänzend auf ihr Lieblings-T-Shirt mit dem Pink-Floyd-Motiv und in ihren blauen Augen spiegelte sich das Licht. Hier, in der Dunkelheit des Untergrunds, sah Liv aus, als bestünde sie aus Sonnenschein.
    Marians ehemalige Praktikantin, meine ehemalige gute Freundin. Aber das stimmte nicht ganz und wir alle wussten es. Sie war für mich mehr als nur eine gute Freundin gewesen. Damals, als Lena mich verlassen hatte. Aber dann war Lena zurückgekehrt, und ich wusste nicht genau, was das für Liv und mich bedeutete. Sie würde in jedem Fall immer meine Freundin bleiben, auch wenn es eigentlich nicht möglich war. Sie hatte mir geholfen, meinen Weg zurück zu Lena und an die Weltenschranke zu finden, dem Hort Dunkler und Lichter Kräfte. Für mich und für Lena hatte Liv ihre Zukunft als Hüterin aufgegeben. Allein dafür schuldeten wir ihr auf ewig Dank.
    Es gab mehr als nur eine Art und Weise, im Bann eines Menschen zu stehen. Ich hatte das auf die harte Tour am eigenen Leib erfahren müssen.
    Liv ließ die Bücher vor Macon auf den Schreibtisch fallen. Staub quoll zwischen den alten Buchdeckeln hervor. »Es gibt insgesamt nur fünf Fälle mit gemischten Blutlinien, die eine derartige Verbindung verschiedener Magien hervorbringen können. Ich habe alle Caster-Stammbäume, die ich diesseits und jenseits des Atlantiks finden konnte, miteinander verglichen, Ihren eigenen eingeschlossen.«
    Gemischte Blutlinien. Ethan, sie sprechen von John .
    Lena brachte es kaum über sich, es zu kelten. Sogar ihre Gedanken waren verstummt.
    Macon murmelte vor sich hin. »Ach ja? Natürlich alles nur im Interesse der Wissenschaft.«
    »Natürlich.« Liv schlug ihr viel benutztes rotes Notizbuch auf.
    »Und? Haben Sie einen Hinweis in den überlieferten Caster-Stammbäumen gefunden? Irgendetwas, das die Existenz unseres geheimnisvollen Mischlingswesens namens John Breed erklären könnte?«
    Ich schätze, du hast recht .
    Liv breitete zwei Pergamentblätter vor sich aus, die ich sofort wiedererkannte. Die Stammbäume der Familien Duchannes und Ravenwood. »Wenn man dem Rat der Hohen Wacht glauben darf, gibt es nur vier Vorkommnisse.«
    Dem Rat der was?
    Später, Ethan .
    Liv sprach weiter. »Zum einen sind das Sarafine Duchannes’ Eltern: Emmaline Duchannes, eine Lichte Caster, und Silas Ravenwood, ein Blut-Inkubus. Lenas Großeltern.« Liv blickte auf; ihre Wangen hatten sich gerötet.
    Macon machte eine wegwerfende Handbewegung. »Emmaline ist eine Empathin, ihre Caster-Fähigkeiten sind sicherlich nicht dafür geeignet, einen Mischlings-Inkubus hervorzubringen, der sich im hellen Tageslicht frei bewegen kann; dazu braucht es mindestens eine Evo. Zudem ist unser Mischwesen augenscheinlich viel zu jung, als dass es aus dieser speziellen Verbindung hervorgegangen sein könnte.«
    Lena erschauerte und ich drückte ihre Hand.
    Sie durchforsten all diese verrückten Stammbäume, L. Aber die werden ihnen auch nicht weiterhelfen können .
    Noch nicht .
    Lena lehnte den Kopf

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