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Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe (German Edition)

Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe (German Edition)

Titel: Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kami Garcia , Margaret Stohl Inc.
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an meine Schulter, und ich beugte mich weiter in den Raum, um besser lauschen zu können.





»Bleiben noch vier mögliche Verbindungen übrig, die einen solchen Zwitter aus Inkubus und Dunklem Caster hervorbringen können«, fuhr Liv fort. »Eine Kombination mit einem Dunklen Caster kommt nicht in Betracht, weil es keine …«
    »Lichten Inkubi gibt – obwohl ich früher als solcher galt? Das ist wahr. Inkubi sind von Natur aus Dunkel. Das weiß wahrscheinlich niemand besser als ich, Miss Durand.«
    Liv klappte ihr Notizbuch zu und schaute etwas unbehaglich drein, aber Macon winkte ab. »Keine Angst. Ich beiße nicht. Ich habe mir nie etwas aus Menschenblut gemacht. Ich fand es eher widerwärtig.«
    »Wenn John Breed so etwas wie ein Mischblut unter den Übernatürlichen ist, dann ist er das garantiert nicht zufällig«, führte Liv ihre Überlegungen weiter. »So etwas ist einmalig, noch nie da gewesen, und so weit die Aufzeichnungen von Professor Ashcroft zurückreichen, hat noch kein Hüter je etwas Ähnliches dokumentiert. Es scheint fast, als wären sämtliche Aufzeichnungen über eine solche Geburt restlos aus der Lunae Libri getilgt worden.«
    »Was zeigt, dass wir mit unseren Vermutungen recht hatten. Dieser Junge ist mehr als nur ein Inkubus, dem das Tageslicht nichts ausmacht. Warum sonst würde man so viel Sorgfalt darauf verwenden, seine Herkunft zu verschleiern?« Macon rieb sich die Stirn, seine grünen Augen waren rot unterlaufen. Bei seinem Anblick fiel mir ein, dass ich gar nicht wusste, ob und wann er schlief, jetzt wo er kein Inkubus mehr war. Momentan wirkte er so, als hätte er Schlaf dringend nötig. »Das ist ein Fortschritt, Miss Durand. Gut gemacht.«
    Liv war enttäuscht. Ich kannte diesen Blick von ihr. »Wohl kaum. Die genetische Abstammung kennen wir immer noch nicht. Und ohne sie lässt sich nur schwer einschätzen, welche Fähigkeiten John besitzt. Oder welchen Anteil er an all dem hat.«
    »Ein stichhaltiges Argument. Trotzdem müssen wir uns auf das konzentrieren, was wir wissen. John Breed bedeutet Abraham viel, und das wiederum heißt, dass der Junge eine wichtige Rolle in seinen Plänen spielt.«
    Liv streckte den Arm aus. Die Zeiger ihrer sonderbaren Armbanduhr Marke Eigenbau – ihr sogenanntes Selenometer, das ihr die einzigen Antworten gab, denen sie vertraute – drehten sich hektisch. »Ehrlich gesagt, Sir, weiß ich nicht, wie viel Zeit uns noch bleibt, um das herauszufinden. Ich habe noch nie zuvor solche Werte auf dem Selenometer abgelesen. Ich sage es nur ungern, aber man könnte fast meinen, der Himmel stürzt jeden Augenblick auf Gatlin herab.«
    Macon stand auf und ließ seine Hand schwer auf Livs Schulter fallen. Ich wusste genau, was für ein kräftiger Griff das war, fast spürte ich ihn selbst. »Nur keine Scheu vor der Wahrheit, Miss Durand. Jetzt ist nicht die Zeit für Artigkeiten. Wir müssen uns beeilen. Mehr können wir ohnehin nicht tun.«
    Unter dem Druck seiner Hand richtete Liv sich auf. »Ich weiß nicht, wie man sich richtig verhält, wenn die Welt der Sterblichen womöglich kurz davorsteht, völlig ausgelöscht zu werden.«
    »Mein liebes Kind, ich glaube, genau darum geht es.«
    »Wie meinen Sie das?«
    »Betrachten wir die Fakten. Augenscheinlich hat sich die Welt der Sterblichen seit der Nacht der Berufung verändert. Der Himmel droht herabzufallen, wie Sie selbst es beschrieben haben. Die Hölle auf Erden, wie unsere bezaubernde Mrs Lincoln sagen würde. Und in der Caster-Welt zeigt sich eine ganz neue, noch nie da gewesene Spezies, der Caster-Inkubus. Eine Art neuer Adam. Was auch immer sich hinter dieser Mischlingskreatur verbirgt, sie ist nicht zufällig aufgetaucht. Dazu ist das Timing zu perfekt. Nein, das alles ist ein groß angelegter Plan – und weil Abraham zweifellos mit von der Partie ist, auch ein grandioser Plan.«
    Lena war blass geworden. Ich nahm ihre Hand.
    Gehen wir .
    Sie legte den Finger auf die Lippen.
    Ist er Adam?
    L …
    Ethan, wenn er Adam ist …
    Liv starrte Macon aus weit aufgerissenen Augen an. »Sie halten Abraham für denjenigen, der hinter allem steckt?«
    Macon schnaubte. »Hunting ist nicht schlau genug für ein solches Unterfangen und Sarafine hat nicht die Macht dazu. Einmal abgesehen von der Frage der Abstammung, so ist der Junge doch in etwa so alt wie Lena? Oder ein wenig älter?«
    Ich will nicht Eva sein .
    Das bist du auch nicht .
    Woher willst du das wissen, Ethan? Ich glaube, ich bin es.
    Nein, das

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