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Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe (German Edition)

Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe (German Edition)

Titel: Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kami Garcia , Margaret Stohl Inc.
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ausgesehen.
    »Irgendwas stimmt nicht mit dir, Mann. Nicht mal ich hab das Zeug gegessen«, sagte Link angewidert.
    Ich zuckte mit den Schultern, gerade als sich Lena und Ridley mit zwei Milchshakes zu uns setzten. Ridley trank zuerst aus ihrem. »Mmm, Himbeere.«
    »Hast du das noch nie probiert, Rid?« Link freute sich, sie zu sehen. Sie sprachen wieder miteinander. Aber ich gab ihnen höchstens fünf Minuten, bis das Gezoffe wieder losging.
    Ridley steckte ihren Strohhalm in Lenas Shake. »Mmmm. Schoko. Oh mein Gott.« Jetzt schlürfte sie beide Shakes auf einmal.
    Lena sah angewidert zu und holte sich eine Portion Pommes. »Was machst du denn da?«, fragte sie dann.
    »Ich will Himbeer mit Schoko«, nuschelte Ridley, wobei ihr die Strohhalme aus dem Mund rutschten.
    Ich zeigte auf das Schild über der Kasse, auf dem stand: EGAL, WAS DU WILLST: DU KRIEGST ES. »Du hättest es auch so bestellen können.«
    »Ich mach es lieber auf meine Art. Das ist spaßiger. Worüber reden wir denn gerade?«
    Link warf einen Packen zusammengefalteter Flyer auf den Tisch. »Savannah Snows Party nach dem Spiel gegen Summerville wird das heiße Ding.«
    »Na dann, viel Spaß dabei.« Ich stibitzte eine von Lenas Pommes.
    Link verzog das Gesicht. »Oh Mann, erst Tater Tots, dann das. Wie kannst du diesen Mist essen? Die riechen wie ungewaschene Haare in Altöl.« Er roch noch einmal daran. »Vielleicht sind noch ein, zwei Ratten drin.«
    Lena schob die Pommes von sich weg.
    Ich nahm mir noch eine. »Früher hast du diesen Mist andauernd in dich reingestopft. Und damals warst du viel besser drauf als jetzt.«
    »Das glaub ich kaum, ich habe nämlich für euch eine Einladung zu Savannahs Party organisiert. Wir gehen alle zusammen hin.«
    Er faltete die orangefarbenen Flyer auf und darin lagen: vier orangefarbene Einladungen, alle kreisrund ausgeschnitten und so bemalt, dass sie wie ein Basketball aussahen.
    Mit spitzen Fingern fasste Lena eine Einladungskarte an, so als würden tatsächlich ungewaschene Haare und altes Öl daran kleben. »Das Goldene Ticket. Schätze, jetzt sind wir wirklich cool.«
    Ihr Sarkasmus war völlig verschwendet, denn Link erwiderte ungerührt: »Ja, ich schleppe euch alle mit.«
    Ridley schlürfte die Shakes bis auf den letzten Tropfen aus. »Genau genommen habe ich die Einladungen besorgt.«
    »Wie bitte?« Ich verschluckte mich fast an meiner Pommes.
    »Savannah hat ihre gesamte Mädelstruppe eingeladen, und ich hab ihr gesagt, dass ich nur komme, wenn ich meine Gefolgschaft mitbringen kann. Ihr wisst schon, aus Sicherheitsgründen.« Sie stellte die beiden Becher ab. »Ihr könnt euch später bei mir bedanken. Oder auch gleich.«
    »Sag das noch mal.« Lena starrte ihre Cousine an, als wäre sie verrückt geworden.
    Ridley war verwirrt. »Das mit der Gefolgschaft?«
    Lena schüttelte den Kopf. »Nein, das andere.«
    »Das mit den Sicherheitsgründen?«
    »Das davor.«
    Rid dachte einen Moment lang nach. »Ihre Mädelstruppe?«
    »Genau. Ihre Mädelstruppe .« Bei Lena klang es wie ein derbes Schimpfwort.
    Das konnte nur ein Witz sein. Ich sah Link an, der betont in die andere Richtung schaute.
    Ridley zuckte die Schultern. »Na ja, das Cheerleaderteam halt. Mir gefallen die Röckchen. Außerdem hab ich bei so einem Auftritt ein kleines bisschen das Gefühl, wieder eine Sirene zu sein. Zumindest solange ich in diesem lahmen sterblichen Körper gefangen bin.« Sie schenkte uns ihr strahlendstes Zahnpastalächeln. »Go, Wildcats, go!«
    Lena hatte es die Sprache verschlagen. Ich spürte, wie die Fenster des Dar-ee Keen erbebten, als ob ein Orkan an ihnen rütteln würde. Was wahrscheinlich auch der Fall war.
    Ich zerknüllte meine Serviette. »Machst du Witze? Du gehörst jetzt zu denen?«
    »Na und?«
    »Zu den Savannah Snows und Emily Ashers – zu den Mädchen, die uns in der Schule immer gemobbt haben?«, rastete Lena aus. »Die wir immer gehasst haben?«
    »Ich weiß gar nicht, wieso du dich so aufregst.«
    »Ach nein? Vielleicht weil du dich den Tussis angeschlossen hast, die vor einem Jahr einen Klub gegründet haben, damit ich von der Schule fliege. Weißt du noch, die Jackson-High-Cheer-und-Totschlag-Truppe?«
    Ridley gähnte. »Und was soll das mit mir zu tun haben?«
    Aus dem Augenwinkel sah ich zum Fenster. Die Scheiben klapperten immer noch. Ein Ast flog dagegen, als hätte ihn ein Windstoß wie einen Grashalm vom Boden aufgewirbelt. Ich nahm eine von Lenas Locken zwischen meine

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