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Ein Anfang mit Biss - Rowen, M: Anfang mit Biss - Bitten & Smitten (Immortality Bites 01)

Ein Anfang mit Biss - Rowen, M: Anfang mit Biss - Bitten & Smitten (Immortality Bites 01)

Titel: Ein Anfang mit Biss - Rowen, M: Anfang mit Biss - Bitten & Smitten (Immortality Bites 01) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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der zusammengerollt in einer Ecke des Restaurants döste, während wir an ihm vorbei zum Aufzug entschwanden. »Das wäre perfekt.«
    »Nein«, sagte sie. »Die sind zur Muskelentspannung.«
    »Tut mir leid, wenn ich deinen brillanten Plan verderbe, aber ich glaube nicht, dass Peter gerade seine Tage hat.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Vertrau mir. Es wird funktionieren.«
    »Du willst also deinen Freund unter Drogen setzen, um mir zu helfen? Du bist wirklich eine Freundin.«

    Sie umarmte mich. »Du würdest das Gleiche für mich tun.«
    Würde ich? Na klar, warum nicht?
    »Peter wird stinksauer sein. Ich möchte eure Beziehung nicht ruinieren.«
    Sie ließ die Pillendose in ihre Handtasche fallen. »Schon gut. Außerdem macht mir das endgültig klar, dass er nicht der Richtige ist. Mein richtiger Prinz Charming würde sich nie mit meiner besten Freundin anlegen. Peter bekommt nur, was er verdient.«
    Wir gingen zurück zum Tisch. Quinn und Peter schienen in ein angeregtes Gespräch vertieft zu sein. Als wir uns dem Tisch näherten, verstummten sie.
    »Alles okay?«, erkundigte sich Quinn, als ich mich setzte.
    »Alles bestens«, erwiderte ich ohne ihn anzusehen. Ich war immer noch wütend, dass er letzte Nacht auf Vampirjagd gegangen war.
    »Gut.« Er leerte sein Bierglas.
    »Wir haben schon mal das Essen bestellt«, erklärte Peter. »Wir wollten nicht ewig warten.«
    »Sprich bloß für dich selbst«, flüsterte ich.
    »Quinn und ich haben uns darüber unterhalten, was wir danach unternehmen könnten.« Peter starrte mich intensiv an. »Amy wollte tanzen gehen, aber ich dachte an etwas Intimeres. Ich würde Sarah gern etwas besser kennenlernen.« Mein Name hörte sich aus seinem Mund wie ein Schimpfwort an. »Und sie vielleicht einigen meiner Freunde vorstellen.«
    Von wegen. Trotzdem lächelte ich ihn an.
    »Aber nur, wenn sie alle so unglaublich charmant sind wie Sie.«
    Die Vorspeisen kamen. Peter hatte für alle Salat bestellt,
und für sich selbst Escargots geordert. Amy umarmte ihn und küsste ihn ziemlich häufig, um ihn abzulenken, während sie eine kleine blaue Pille in die Schnecken gleiten ließ. Er verschlang sie, ohne es zu merken. Quinn war so damit beschäftigt, aus dem Fenster oder auf sein frisches Bier zu starren, dass er nicht mitbekam, was vor sich ging.
    Als der Hauptgang serviert wurde, stocherte ich nervös darin herum und bemerkte, dass Quinn das Gleiche tat. Ob er sich auch übergeben musste, wenn er feste Nahrung zu sich nahm? Ich wollte dieses Risiko heute Nacht nicht eingehen. Dafür musste ich an zu viele andere Dinge denken.
    Ich schielte zu Amy hinüber und sah, wie sie eine blaue Pille in Peters Kartoffelpüree steckte. Er schob sie sich mit dem Püree ohne zu zögern in den Mund. Und wenn Amys Plan nun nicht funktionierte? Was sollte ich dann tun? Ich bemühte mich, eine Art Vampir-Telepathie zwischen Quinn und mir herzustellen, und versuchte, ihm eine Nachricht über einen möglichen Fluchtplan zukommen zu lassen, aber es schien nicht so, als ob Telepathie zu meinen neuen Talenten gehörte. Quinn sah mir kaum noch in die Augen.
    Wenn ich seine Aufmerksamkeit wollte, musste ich wohl deutlicher vorgehen.
    Ich stach ihm mit meiner Gabel in die Hand.
    »Autsch.« Er riss seine Hand zurück. Wenigstens sah er mich jetzt endlich an.
    »Was hältst du von Peters Plan?«, erkundigte ich mich. »Ich meine, nach dem Essen noch seine Freunde zu besuchen. Gefällt dir die Idee?«
    »Es sind auch meine Freunde.«
    »Wie genau meinst du das?«
    »Wie ich es gesagt habe.«

    »Ah, verstehe.« Er frustrierte mich. Hatte er schon vergessen, dass er ein Vampir war? Oder war er nur verrückt geworden? Ich hatte ihm fast geglaubt, als er mir sagte, dass er nicht aufhören könnte, an mich zu denken. Offensichtlich hatte er es so gemeint, dass er nicht aufhören konnte, über Wege nachzudenken, mich wütend zu machen.
    Ich beobachtete Peter finster über den Tisch hinweg. Er stopfte heißhungrig seine Mahlzeit in sich hinein. Offenbar machte die Vampirjagd mächtig Appetit. Seine Geschicklichkeit im Umgang mit Messer und Gabel ließen keine Trägheit, keine Unbeholfenheit erkennen, die darauf hingedeutet hätten, dass sich seine Muskeln entspannten. Hieß das, die Tabletten wirkten nicht? Was sollte ich nur tun? Er wollte mich mit zu seinen Freunden nehmen, und Quinn würde alles mitmachen, die leibhaftige Verkörperung von Selbstbetrug. Dieser Plan gefiel mir überhaupt nicht.
    Der Kellner kam,

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