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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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»Mein Geruchssinn und das Hören.« Ich küsste ihn wieder. »Mein Geschmack auch. Ich bin zwar noch enttäuscht, dass ich mich nicht in eine Fledermaus verwandeln kann, aber ich arbeite daran.«
    »Das alles ist viel früher gekommen, als ich es erwartet habe.« Thierrys Miene verfinsterte sich ein bisschen. »Ich fürchte, es ist meine Schuld. Ich hätte dir nie mein Blut geben dürfen.«
    »Wenn du es nicht getan hättest, wäre ich jetzt tot. Ich bin dir sehr dankbar.«
    »Es hätte andere Möglichkeiten gegeben. Ich habe nur nicht daran gedacht.«
    Ich rückte näher an ihn heran. »Du denkst zu viel.«
    Unsere Lippen trafen sich, und ich ließ meine Hände ungehemmt über seinen wunderbaren Körper wandern. Ich begehrte ihn so sehr, dass es wehtat. Es war zwei lange Wochen her, dass wir aus Mexiko zurückgekommen waren.
Und jetzt war es so perfekt. Wieso hatte ich bloß an uns gezweifelt?
    Er hielt meine Hand fest, bevor ich irgendwelche undamenhaften Manöver starten konnte, hob sie an seine Lippen und küsste sie. »Wolltest du noch irgendetwas anderes von mir wissen, oder hast du dich nur gefragt, was meine Lieblingsfarbe ist?«
    Ich lächelte ihn an. »Okay, ich habe noch eine andere Frage. Wo hast du dieses wundervolle Eau de Toilette her?«
    Er legte meine Hand behutsam auf den Tisch und schenkte mir Champagner nach. »Veronique hat es mir geschenkt. Sie lässt es jedes Jahr extra anfertigen.«
    Hu! Das war eine kalte Dusche. Gerade jetzt. Und ganz ohne nass zu werden.
    Ich rückte von ihm ab, so dass wir uns nicht mehr berührten. »Veronique.«
    »Ja.«
    Ja! Obwohl sie nicht mehr zusammen waren, würde diese Frau unverdrossen wie eine kleine dunkle Regenwolke über unserer Beziehung schweben.
    »Wieso lässt du dich eigentlich nicht von ihr scheiden?«, erkundigte ich mich.
    Und riss die Augen auf. Huch! Hatte ich das wirklich gerade laut ausgesprochen?
    Ja, hatte ich. Na und? Es wurde doch Zeit, dass das mal jemand ansprach.
    Großer Gott! Ob ich das wieder zurücknehmen konnte?
    Thierry schien von meiner Frage überrascht zu sein. »Scheidung?«
    Ich schluckte heftig. »Ihr... ihr zwei lebt ja längst nicht
mehr zusammen. Eure Ehe besteht nur noch auf dem Papier. Das hast du mir doch gesagt, richtig?«
    »Natürlich. Aber eine Scheidung...«
    Ich schüttelte den Kopf. »Vergiss bitte, was ich gesagt habe. Euch beide verbindet eine so lange Geschichte, dass es wahrscheinlich nicht sinnvoll ist, sich scheiden zu lassen. Ich meine, du willst ja sowieso nicht noch einmal heiraten.«
    Wieso hielt ich nicht einfach die Klappe? Noch vor einer Sekunde war alles so großartig, und jetzt musste ich es unbedingt ruinieren, indem ich über etwas sprach, das überhaupt nicht wichtig war.
    Doch es war wichtig.
    Nein, war es nicht.
    Er musste denken, dass ich total von ihm besessen war.
    »Darf ich ausreden?«, fragte er. Ich nickte zerknirscht. »Wie schon gesagt, wäre eine Scheidung aufgrund der ungewöhnlichen Umstände extrem kompliziert. Wir haben vor über sechshundert Jahren geheiratet. Vermutlich existiert kein offizielles Dokument mehr, das überhaupt diese Eheschließung belegen könnte. Es geht hier nicht darum, rasch einen Anwalt zu engagieren und ein paar Formulare auszufüllen.«
    »Selbstverständlich.« Ich nickte, und vermied es, ihn direkt anzusehen. »Das alles ist absolut nachvollziehbar.«
    Ich musste mich ernsthaft konzentrieren. Vergiss Veronique. Vergiss Quinn. Es gab noch wichtigere Themen und Dinge. Zum Beispiel den Champagner, von dem ich jetzt unbedingt noch ein Glas brauchte.
    Ich versuchte zu lächeln. »Vergessen wir einfach, was ich gesagt habe, okay?«

    Thierry schüttelte den Kopf. »Ich gebe zu, dass du recht hast. Ich habe dir wirklich nicht viel von mir erzählt. Ich bin ein zurückhaltender Mann, das war ich immer. Aber...«
    Er sah angespannt aus und starrte auf den Tisch, dann hob er den Kopf und sah mir intensiv in die Augen. »Sarah, es... es gibt ein paar Dinge, die du von mir wissen solltest. Ich möchte, dass du sie erfährst.«
    Ich hob die Hände und schüttelte den Kopf. Das war das gefährliche Terrain, vor dem George mich gewarnt hatte. »Vielleicht sollten wir lieber über Nicolai sprechen.«
    Er hielt verblüfft inne und runzelte die Stirn. »Nicolai...«
    »Ja. Über den Grund, warum ich nicht gleich die Stadt verlassen kann? Du hast gesagt, er sei gefährlich. Warum? Woher kennst du ihn überhaupt?«
    »Ich erzähle dir gleich etwas von Nicolai.« Er zögerte

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