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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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Job als deine Leibwächterin zu Ende bringen. Den Lohn kassieren, bevor sie...« Er verstummte.
    »Bevor sie den Job zu Ende bringt, den ihr Bruder angefangen hat.« Ich rieb meine Stirn, runzelte sie und sah dann hoch. »Warte eine Minute. Sie heißt Janie Parker .«
    »Genau.«
    »Das heißt also, dass Peter...« Ich schluckte. »Dass sein ganzer Name Peter Parker war?«
    »Ja.«
    Ich brach in Tränen aus. »O mein Gott! Ich habe Spiderman umgebracht!«
    »Sarah, reiß dich zusammen.«
    »Ich muss los. Ich muss darüber mit...«
    »Thierry reden?«, sagte er mit einer ordentlichen Portion Verbitterung.

    »Nein. Ich weiß nicht. Ich weiß nicht, mit wem ich reden soll. Ich muss jetzt gehen. Quinn?«
    »Ja.«
    »Hau da ab. Lass dich nicht umbringen.«
    »Ja, du dich auch nicht. Ich versuche nur noch ein paar Informationen zu bekommen, bevor ich den Abflug mache.«
    Er legte auf.

18
    J anie war Peters Schwester. Worte konnten nicht wiedergeben, wie ich mich fühlte.
    Oder vielleicht doch. Entgeistert . Das war so ein Wort.
    Andere Wörter auf der Liste wären fassungslos und perplex . Ja, richtig.
    Verängstigt und zu Tode erschrocken ? Sehr gut. Die fassten es ausgezeichnet zusammen.
    Ich hatte ihren Bruder umgebracht.
    Mir lief ein Schauer den Rücken hinunter. Es stimmte. Ich hatte ihn umgebracht .
    Und jetzt war sie gekommen, um sich zu rächen.
    Die ganze Zeit hatte ich Angst vor den Jägern, Mist, sogar vor diesem Gideon, von dem ich nie zuvor gehört hatte. Aber die ganze Zeit über hätte ich viel mehr Angst vor der gut gekleideten blonden Leibwächterfrau haben müssen, die sich im Dunklen versteckte.

    Mein Griff um die Türklinke in Thierrys Büro wurde fester, und ich spürte, wie allmählich heiße Wut in mir hochstieg.
    Ich hatte vielleicht ihren Bruder getötet, weswegen ich jeden Tag große Schuldgefühle hatte, aber ich hatte aus Notwehr gehandelt. Sie dagegen hatte versucht, mich umzubringen, während ich schlief – mitten in der Nacht. Alles, was sie erreicht hatte, war, dass all meine weltlichen Güter vernichtet worden waren, inklusive meiner nicht zu ersetzenden DVD-Sammlung.
    Dafür würde jemand bezahlen.
    Also, was sollte das heute da draußen? Unser kleines Gespräch? Ihr Rat zu meinem komplizierten Liebesleben? Sie musste sich ja schlapp gelacht haben, wie unglaublich dumm ich war.
    Wirklich zum Brüllen komisch.
    Ich fragte mich nur, worauf sie zum Teufel wartete. Sie und ich waren ein paar Mal allein gewesen. Sie hatte mich vor einigen Jägern und dem gefährlichen Bus gerettet. Warum hatte sie nicht versucht, mich umzubringen?
    Das ergab alles keinen Sinn.
    Es musste allerdings für mich auch keinen Sinn ergeben. Es war schlicht die Realität. Janie war Peters Schwester. Egal weshalb sie noch in Toronto war, selbst wenn Thierry sie aus allen Bewerbern als meinen Bodyguard ausgewählt hatte, änderte das nichts an ihrem eigentlichen Ziel. An dem, was sie wirklich wollte.
    Nämlich, mich tot zu sehen.
    Und da ich keine besondere Lust hatte, in nächster Zeit zu sterben, war ich damit nicht einverstanden.

    Doch was sollte ich tun?
    Thierry wüsste es.
    Bei diesem Gedanken verkrampfte sich mein Herz.
    Konnte dieser Abend noch schlimmer werden?
    Wahrscheinlich.
    Aufgewühlt ging ich schließlich zurück in die Bar, zur Party. Ich ließ meinen Blick über die Menge wandern, um zu sehen, ob Janie hereingekommen war, um sich ihr Stück Kuchen abzuholen. Ich entdeckte sie nicht.
    Amy kam mit einem Drink in der Hand auf mich zu – rosa, damit er zu ihrer neuen Haarfarbe passte – und lächelte selig.
    »Den hat der neue Barkeeper für mich gemacht.« Sie hob ihr Glas. Er heißt Der Amy . Willst du?«
    »Ich glaube, ich passe.« Ich schielte hinüber zum Barkeeper, der mir enthusiastisch ein Daumen-hoch-Zeichen machte. Ach, ja. Mein treu ergebener Fan von neulich Abend.
    »Das ist eine Superparty«, freute sich Amy. »Findest du nicht?«
    »Ja, es ist fantastisch.« Ich holte tief Luft und ließ sie langsam wieder heraus. »Hast du irgendwo« – oh, erschieß mich - »Thierry gesehen? Ich muss mit ihm reden. Und dann brauche ich wahrscheinlich ein paar Dutzend von diesen Getränken, vorzugsweise mit Mondschein und Rasierklingen.«
    Sie runzelte die Stirn. »Hmm. Ich habe ihn vor einer Minute gesehen. George wollte ihn dazu überreden, einen Partyhut aufzusetzen, und ich glaube, Thierry hat ihm eins auf die Nase gegeben.«

    Ich suchte den Raum nach George ab. Er stand drüben an der Bar und

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