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Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493

Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493

Titel: Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Depalo
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kann.“
    Sie stand mit dem Rücken zu Candaces Schreibtisch, und Matt legte beide Hände auf die Platte, sodass Lauren zwischen seinen Armen gefangen war.
    Ihr Atem kam schnell. „Lass das, das ist lächerlich.“
    „Du wiederholst dich.“
    Seine Nähe war einfach überwältigend. Lauren starrte ihn an und war wie hypnotisiert von seinen blauen Augen. Schließlich riss sie den Blick los und sah ihm auf den Mund. Das war noch schlimmer, denn sofort musste sie wieder an den Kuss denken.
    Er kam noch näher, sodass sie seine kräftigen Oberschenkel – und nicht nur die – an den Hüften spürte. „Was ist nun?“, fragte er leise. „Fällt es dir schwer zu leugnen, dass da etwas ist zwischen uns?“
    „Nein!“, stieß sie hastig hervor, verärgert, dass er der Wahrheit so nah war. „Ich werde dir beweisen, wie sehr du dich irrst.“
    „Okay.“ Er lächelte siegessicher. „Dann wollen wir mal sehen.“
    Er neigte den Kopf, während er ihr tief in die Augen sah. Dann fixierte er ihren Mund, und ihre Lippen prickelten, bevor sie noch die Berührung spürte, ein leichtes Tasten erst, dann ein ungeduldiges Fordern, dem sie nicht lange widerstehen konnte. Die Hitze seiner Lippen, seiner Zunge über trug sich auf Lauren, und sie schmiegte sich an ihn, schloss die Augen und erwiderte den Kuss begierig. Sofort drang Matt weiter vor, nahm in einem langen, tiefen Kuss Besitz von ihrem Mund, während er über ihren Rücken strich und sie dabei fest an sich drückte.
    Sehr bereitwillig ließ sie alles geschehen, ihr Körper reagierte, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte. Ihre Brüste, die sich gegen seine Brust pressten, fühlten sich fest und gleichzeitig empfindsam an, die Spitzen waren hart. Eine drückende Hitze stieg in ihr auf und ließ sie feucht werden.
    Sehr vage kam ihr der Gedanke, dass das doch alles gar nicht wahr sein konnte. Er war nüchtern, ein berühmter Finanzfachmann und Parkers Freund. Wieso hatte ausgerechnet dieser Mann eine solche Wirkung auf sie?
    Denn dass es so war, konnte sie nicht länger leugnen.
    Allmählich wurde sein Kuss weniger stürmisch. Matt hob den Kopf und sah sie an, dann drückte er ihr kurze federleichte Küsse auf die Wangen, die Ohrmuscheln und die kleine Vertiefung am Schlüsselbein. Lauren wusste kaum, was sie tat. Sie hielt sich an seinen Schultern fest und rieb sich an seinen Oberschenkeln. Sie wollte ihm nah sein, so nah wie nur irgend möglich.
    Dann spürte sie seine Hände, er begann, ihre Bluse aufzuknöpfen. Bitte, ja …
    „Oh, Verzeihung!“
    Lauren schrak zusammen und stieß Matt gegen die Brust. Über seine Schulter hinweg erblickte sie Candace, die in der offenen Tür stand. Es war nicht klar zu erkennen, wer mehr überrascht beziehungsweise verlegen war. Aber auf den zweiten Blick fiel ihr auf, dass Candace eher fasziniert als betreten wirkte.
    Lauren dagegen war am Boden zerstört. Immer noch lehnte sie sich an die Schreibtischkante, ein Bein zwischen Matts Schenkel geschoben, während er die Hand noch unter ihrem Rock hatte. Ihre weiße Bluse stand weit offen und enthüll te den hautfarbenen Spitzen-BH, ihre Lippen waren feucht und geschwollen von Matts Küssen.
    Zögernd warf sie ihm einen Blick zu. Er sah durchaus respektabel aus trotz der unordentlichen Frisur und der sichtbaren Erregung, die allerdings nur Lauren wahrnahm.
    Candace hatte sich als Erste wieder gefasst. „Lasst euch nicht stören, ich bin gleich wieder draußen. Ich bin nur noch mal wegen eines Regenschirms zurückgekommen.“ Als keine Reaktion kam, fügte sie schnell hinzu: „Es regnet nämlich.“
    Jetzt versuchte Lauren wieder, Matt von sich zu schieben, und er gab nach und trat zwei Schritte zurück. Sie stieß sich von dem Schreibtisch ab, strich den Rock glatt und versuchte, die Bluse zuzuknöpfen, was ihr mit den zittrigen Fingern nur schwer gelang.
    „Komm, lass mich dir helfen.“ Matts tiefe, leise Stimme ertönte dicht neben ihr. Lächelte er etwa? Er schien die Situation wohl auch noch zu genießen! Sie sah ihn wütend an.
    Wie sehr hatte sie sich um Professionalität und Seriosität bemüht, die gerade in ihrem Beruf so wichtig waren. Und nun war alles umsonst, puff, ging auf in Rauch, auch wenn nur Candace sie ertappt hatte. Sehr viel gravierender war, dass sie sich diese Entgleisung nie würde verzeihen können. Das war ein harter Schlag für ihr Selbstwertgefühl, an dem sie in den letzten fünf Jahren so sehr gearbeitet hatte.
    „Ah, da ist er ja!“ Candace wies

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