Ein Fall für zwei (German Edition)
erregt, dass ich nicht weiß, ob ich …”
Sie umfasste ihn und hielt ungläubig die Luft an, während sie erkundend die Finger wandern ließ. “Groß wäre als Beschreibung eine glatte Untertreibung.”
“Freut mich, deine Anerkennung zu finden.” Clint hielt den scherzenden Tonfall nicht durch und nahm ihre Hand wieder weg. Entschlossen hob er ihre Arme über den Kopf und hielt ihre Hände fest.
Laura spürte ihn ganz intim zwischen ihren Schenkeln und schlang die Beine um seine Hüften. Flüchtig fragte sie sich, ob sie ihn völlig würde aufnehmen können, da spürte sie ihn bereits tief in sich und stöhnte hemmungslos auf.
“Ist es gut so?” Er bewegte sich nicht.
Sie nickte, entspannte sich und hob fordernd die Hüften. “An so etwas wie dich sind wir in Boston nicht gewöhnt.”
Er zog sich langsam zurück, um erneut in sie einzudringen.
Lustvoll seufzend wand sie sich unter ihm. “Einfach perfekt”, stellte sie begehrlich fest und lachte auf.
Einen Moment lang fiel Clint in ihr Lachen ein, bevor er sich wieder voller Leidenschaft in ihr bewegte. Er ließ ihre Hände los und streichelte sie überall. Hungrig küsste er sie, und auch Lauras Lachen verstummte. Sie fühlte sich von Gefühlen überschwemmt, die unvergleichlich waren, neu und einmalig, und die nur mit Clint und ihr zu tun hatten. Dies hier war das Schönste, Aufregendste und Ernsthafteste, was sie je getan hatte.
Auf dem Gipfel ihrer Lust, stieß sie atemlos seinen Namen aus. Im selben Moment hörte sie ihn nach ihr rufen und spürte, dass er auf den Höhepunkt kam.
Stöhnend sank er auf sie und rollte sich mit ihr auf die Seite. Es dauerte eine Weile, bis Laura wieder ruhiger atmen konnte und ihre Fassung wiedererlangte. Trotzdem hatte sie das Gefühl, noch ein Teil von Clint zu sein.
Das ist ja lächerlich! sagte sie sich. Das Kapitel Clint hatte sie gerade beendet. Mit einem Finger fuhr sie ihm über die schweißnasse Brust.
“Mann, war das toll”, flüsterte er heiser.
“Ja, sehr angenehm.”
“Angenehm? Du bist vielleicht anspruchsvoll!”
Sie stützte sich auf einen Ellbogen, und ihr Haar streifte seine Brust. Clint rang nach Luft. Zufrieden lächelte sie ihn an. “Meine Mutter hat mir beigebracht, ein Lob auszusprechen, wenn es angebracht ist. Aber sie sagte auch, man solle es nie übertreiben.”
Clint drehte sich auf den Rücken, als Laura sich über ihn schob.
Sie richtete sich auf und spürte, dass es Clint, der immer noch eins mit ihr war, sofort von Neuem erregte. Seufzend wiegte sie sich in den Hüften.
“Ich werde dir zeigen, wie angenehm es sein kann”, verkündete er entschlossen.
Laura schloss die Augen, um sich ganz ihren Empfindungen hinzugeben. “Das hier ist sehr … sehr angenehm.” Es sollte beherrscht klingen, aber ihre Stimme zitterte vor Lust.
Lächelnd öffnete sie die Augen. “Leg los, Cowboy.”
8. KAPITEL
Laura schreckte hoch. Ich habe mit Clint geschlafen! fuhr es ihr durch den Kopf. Stöhnend sank sie zurück aufs Bett. Wie hatte sie nur so dumm sein können?
“Hm”, hörte sie jemanden hinter sich murmeln.
Sie riss die Augen auf, als Clints Arm unter der Bettdecke hervorkam. Clint fasste sie um die Taille und zog sie auf sich.
“Was hast du vor?” Sie widerstand der Versuchung, seine Brust zu streicheln oder seine Brustwarzen zu küssen.
“Kuscheln”, sagte er schläfrig und strich ihr langsam über den Rücken.
“Hör auf damit.” Als er ihre Schulter küsste, durchfuhr es sie wie ein Blitz. “Hör auf.”
“Okay.” Sanft biss er sie in die Schulter und erregte sie dadurch nur noch mehr. Mit einer Hand umfasste er ihre Brust und reizte die Spitze. “Wir haben ja Zeit …”
“Nein.”
“Das klang letzte Nacht aber noch ganz anders. Wart’s ab, gleich wirst du deine Meinung ändern.” Mit der freien Hand zog er ihren Kopf zu sich und küsste sie lustvoll. Ganz langsam fachte er die Glut zwischen ihnen wieder an, die in der vergangenen Nacht so aufregend gelodert hatte.
Bevor er die Glut zwischen ihnen von Neuem voll entfacht hätte, löste Laura sich von seinem Mund. Sein Gesicht war immer noch sehr nah. Sieh deinen Fehlern wenigstens ins Auge! befahl sie sich selbst. “Nein, wir haben unsere Arbeit zu erledigen.”
Clint hielt ihren Blick fest. “Bereust du es jetzt schon? Ich hätte dich nicht für einen Feigling gehalten.”
Energisch richtete sie sich auf, setzte sich neben ihn und schlang sich dabei eine der Decken um. “Ich bin kein
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