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Ein feuriger Gentleman: Roman (German Edition)

Ein feuriger Gentleman: Roman (German Edition)

Titel: Ein feuriger Gentleman: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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du sozusagen das letzte Laken festgesteckt hast.«
    Clarice schnaubte ungläubig und folgte Claire aus dem Zimmer.
     
    Clarice fand Jack und die beiden anderen dort vor, wo sie sie stehen gelassen hatte. Nachdem sie ihnen bestätigt hatte, dass Claire tatsächlich auf ihrer Seite war, warnte sie sie, vorsichtig zu sein. Bis sie einen Weg gefunden hatten, wie sie Moiras Pläne durchkreuzen konnten, mussten sie sich bedeckt halten. Deshalb gingen Clarice und Jack.
    »Nun!« Sie atmete erleichtert aus und lehnte sich gegen die Polster in der Kutsche. »Ich muss sagen, mich wundert es fast ein wenig, dass Alton, Roger und Nigel eine so kluge Wahl getroffen haben. Sarah, Alice und Emily sind ganz reizend, aber nicht nur das, sie wirken zudem lebenstüchtig und als ob sie
über das nötige Rückgrat verfügten, sich in unseren Kreisen zu behaupten.«
    In der Dunkelheit, wobei immer wieder ein Lichtschein der Straßenlaternen in die Kutsche fiel, betrachtete Jack ihren befriedigten Gesichtsausdruck.
    »Die Männer deiner Familie scheinen eine Vorliebe zu haben, sich starke Frauen als Gefährtinnen auszusuchen. Dein Vater hat ja schließlich auch deine Mutter geheiratet.«
    Clarice nickte, verzog dann aber das Gesicht.
    »Sogar Moira. Man kann sie kaum als schwach beschreiben.«
    Jacks Züge verhärteten sich.
    »Skrupellos, aber nicht schwach.«
    Sie sprachen wenig, während sie in der Kutsche  – Altons Stadtkutsche, die er ihnen für den heutigen Abend geliehen hatte  – durch die Straßen ratterten. Als sie anhielten, stieg Jack aus, half Clarice auf den Gehsteig und ließ die Kutsche ohne ihn weiterfahren. Er geleitete Clarice ins Foyer des Benedict’s, küsste ihr die Hand und blickte ihr bedeutungsvoll in die Augen. Dann verneigte er sich und ging.
    Fünfzehn Minuten später, nachdem sie die Zofe entlassen hatte, öffnete ihm Clarice die Tür zu ihrer Suite. Er war nicht überrascht, als sie ihn wortlos ins Schlafzimmer führte. Aber als sie sich zu ihm umdrehte, stehen blieb und sein Gesicht nachdenklich musterte, zog er sie an sich und küsste sie gierig. Er machte kein Geheimnis aus seinem Verlangen nach ihr.
    Sie reagierte leidenschaftlich und ungezügelt, fordernd und auf ihre Weise verlangend. Aber heute Nacht war er nicht in der Stimmung, sich von ihr führen zu lassen; sie trug immer noch ihr grünes Satinkleid.
    Seit dem Moment, in dem er es an ihr gesehen hatte, war er von der wilden Phantasie übermannt gewesen, ihr das Kleid auszuziehen, Stück für Stück ihren herrlichen Körper, ihre
sahnige Haut zu entblößen. Bis der Stoff sich um ihre Hüften bauschte und sie nur noch mit ihrem hauchdünnen Hemd bekleidet vor ihm stand.
    Als das grüne Kleid tatsächlich raschelnd zu Boden fiel, war sie zu seiner unendlichen Befriedigung heiß und bereit. Sie schlang ihm die Arme um den Hals, presste sich in unverhohlener Verheißung an ihn, küsste ihn auf den Mund und kam seiner Zunge entgegen, neckend und herausfordernd; sie zeigte ihm unmissverständlich, was sie von ihm wollte.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, schlüpfte er aus seinem Rock und seiner Weste, ließ beides unbeachtet zu Boden fallen und hob sie dann hoch. Zu seiner Überraschung schlang sie ihm die langen Beine um die Hüften.
    Die Versuchung flüsterte nicht, sie brüllte.
    Viel zu laut, um sie zu ignorieren. Er legte seine Arme um ihre Mitte, hielt sie an sich gedrückt, während er zum Bett ging. Ohne seine Lippen von ihren zu lösen, ohne sie loszulassen, kniete er sich aufs Bett und kroch mit ihr in seinen Armen auf die Seidendecke. Er stützte sie geschickt mit einer Hand, mit der anderen öffnete er den Verschluss seiner Hosen und befreite sein erregtes Glied. Er führte es zu der Stelle zwischen ihren Beinen und presste sich dagegen.
    Dann fasste er ihre Hüften anders und zog sie auf sich, während er sich auf seine Fersen hockte. Sie folgte seinem Drängen und keuchte unwillkürlich, als er sie ganz ausfüllte.
    Mit geschlossenen Augen unterbrach sie den Kuss, atmete schwer, und ihr Busen hob und senkte sich verlockend vor seinem Gesicht. Er grinste; mit einer Hand fasste er den durchsichtigen Stoff ihres Hemdes und zog es ihr über den Kopf. Sie musste seine Schultern loslassen, um ihre Arme daraus zu befreien und das Hemd fallen zu lassen. Als sie das tat, beugte er sich vor und küsste sie, bis er ihre fest zusammengezogene Brustwarze erreichte und sie in den Mund nahm.
    Ihr Keuchen war nicht zu überhören.
    Sie setzte sich

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