Ein feuriger Gentleman: Roman (German Edition)
und rittlings auf ihn setzte.
»Ich bin mir nicht ganz sicher, wie das geht …«
Er konnte nicht sprechen. Mit seinen Händen zeigte er es ihr, drückte sie auf sich … er schaute zu, wie die Spitze seines Gliedes sie berührte, in sie glitt … er konnte die Folter einfach nicht mehr ertragen.
Er legte ihr die Hände auf die Hüften, zog sie auf sich, während er sich gleichzeitig in sie stieß. Er schloss die Augen und stöhnte, als sich die sengende Hitze um ihn schloss und ihn umklammerte.
Mit einem zitternden Seufzer öffnete er die Augen und blickte sie an… sie schaute ihn an.
»Ich habe dir doch gesagt, nicht die Hände zu bewegen.«
Sie beschwerte sich nicht, es klang vielmehr wie eine Frage.
»Du brauchst sie jetzt.« Er nutzte seinen Griff um ihre Hüften, um sie anzuheben und ihr zu zeigen, wie sie sich bewegen
musste. Binnen Sekunden hatte sie es begriffen und ritt ihn, wie sie es wollte. Er saß halb, da er mit den Schultern am erhöhten Kopfende des Ruhebettes lehnte. Sie stützte sich mit den Händen auf seine Brust; er hatte alles im Blick … und genoss es.
Als sie begann, sich probehalber tiefer auf ihn zu senken, den Winkel zu ändern, stockte ihm der Atem. Verzweifelt versuchte er, an irgendetwas anderes zu denken.
Ihr Busen, üppig, voll und mit zartem Rot überzogene Seide mit festen Spitzen, hob und senkte sich vor seinen Augen. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Er ließ ihre Hüften los, denn er musste ihr nichts mehr zeigen, hob die Hände zu ihren Brüsten und umfing sie, knetete sie zärtlich und hörte, wie sie keuchte.
Er reizte weiter ihre bereits erregten Sinne, wollte sie so verrückt vor Lust machen, wie er es war. Sie hob und senkte sich auf ihn, nahm ihn tief in sich auf und liebkoste ihn hemmungslos. Ihre Beinmuskeln, durch jahrelanges Reiten trainiert, kamen ihr zugute; er war sich immer sicherer, dass sie es länger aushalten würde als er.
Aber das würde er nicht dulden. Er beugte sich vor und nahm eine köstlich feste Brustwarze in den Mund, hörte ihren erstickten Schrei. Erinnerte sich wieder an ihre Schreie letzte Nacht und wollte sie ihr erneut entlocken.
Er liebkoste abwechselnd mit Mund und Fingern ihre Brüste, während sie ihn unaufhaltsam zum Höhepunkt ritt. Als der unweigerliche Gipfel vor ihnen auftauchte, als er spürte, wie sich sein Körper vor dem Unausweichlichen anspannte, strich er mit einer Hand über ihren Rücken zu ihren Pobacken, fuhr mit dem Finger die Spalte dazwischen nach. Dann ließ er sie nach vorn gleiten und zwischen ihre Schenkel, da, wo sie ihn immer tiefer in sich aufnahm.
Er fand die Stelle, die die er gesucht hatte, berührte sie und spürte sofort ihre Reaktion. Er streichelte sie dort, während er
den Kopf vorbeugte und sich wieder den Knospen ihrer Brust widmete, fest daran sog, während sie sich immer schneller auf ihm bewegte.
Sie barst und riss ihn mit sich. Den Kopf in den Nacken geworfen, schrie sie auf, während er weiter ihren Busen liebkoste und sie sich um ihn zusammenzog, bis er erschauerte und aufgab.
Sich der Macht ergab, die sie hervorrief, der Macht, mit der er darauf antwortete.
Der Augenblick der Ekstase, unendlicher Lust hielt sie beide gefangen – ehe sie sie entließ und in die süße Seligkeit des Nichts sandte.
Sie sank auf ihm zusammen, er ließ sich gegen die Lehne am Kopfende sinken und schloss die Arme um sie; sie legte ihren Kopf an seine Brust. So lagen sie beide da, von dem Wunder des eben Erlebten erfüllt, während die Macht langsam verblasste.
Jack drehte den Kopf, sodass seine Wange ihr dunkles Haar berührte, das sich unter seiner von Bartstoppeln rauen Haut ganz seidig anfühlte.
Macht war etwas, das sie beide verstanden. Es war nichts Passives; und sie existierte nur, wenn man sie benutzte.
Jetzt, da sie es getan hatten, würden sie es auch wieder tun. So waren sie nun einmal geschaffen, hatten eine Faszination, die sie teilten. Kriegerfürst und Kriegerkönigin. Sie passten gut zueinander.
Die Schatten wurden langsam länger, während der Mond über den Himmel wanderte. Er verspürte nicht den Drang, sich zu bewegen, und sie anscheinend auch nicht. Keiner von beiden schlief; das, was in ihnen nachwirkte, war keine körperliche Erschöpfung. Was sie wachhielt war vielmehr das Gefühl von Macht, das mit Händen zu greifen schien.
Eine Macht, die trotzdem etwas Rätselhaftes hatte.
Er dachte nach, während er sich ihrer Nähe, ihres weiblichen Körpers
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