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Ein feuriger Verehrer

Ein feuriger Verehrer

Titel: Ein feuriger Verehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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und reckte sich ihm mit jagendem Herzen sehnsüchtig entgegen, während er seine Zunge gegen ihren geschwollenen Nippel schlagen ließ.
    Er legte eine Hand um den großen, tränenförmigen Diamanten, den sie an einer langen Kette um den Hals trug und der symbolisierte, dass sie gelernt hatte zu nehmen, was er ihr geben musste, um glücklich zu sein.
    Dann rollten sie miteinander herum, zerrten wild ihre Kleidung vom Körper, und endlich traf sein nacktes Fleisch auf ihre nackte Haut.
    Sie begann zu keuchen und feuerte ihn dadurch weiter an. Die Gewissheit, dass er diese starke Frau erbeben lassen konnte, rief ein heißes Glücksgefühl in seinem Innern wach. Er spürte, wie sie sich ihm entgegenreckte, und sah in ihren Augen ein Gemisch aus Schock und Freude, als das Verlangen nach Erlösung endgültig die Oberhand gewann.
    Er schob sich in sie hinein, versiegelte ihren Mund mit seinen Lippen und schluckte das langgezogene Stöhnen, das aus ihrer Kehle dringen wollte.
    Doch es war noch nicht genug. Während sie in einem Zustand warmer Zufriedenheit versank, trieb er sie noch einmal hinauf in die wunderbaren Höhen, in denen ihr gesamter Körper pochte und ihre Nerven-enden Funken sprühten wie bei einem Feuerwerk.
    Während die bereits wieder aufkommende Lust den letzten Gedanken aus ihrem Hirn vertrieb und sie erneut in Flammen aufging, streckte sie in dem Verlangen, nicht nur zu nehmen, sondern auch zu geben, beide Hände nach ihm aus.
    Sie sagte seinen Namen, nichts als seinen Namen, und stieß ihn geschmeidig, zugleich jedoch kraftvoll mit ihren Hüften an. Sie konnte sich nicht nur antreiben lassen, sondern trieb ihn gleichermaßen an. Seine Finger schlossen sich um ihre Hände und hielten sie wie in einem Schraubstock, während sie in seinen leuchtend blauen Augen sehen konnte, dass er nicht weniger verloren war als sie in diesem magischen Moment.
    Für dich gibt es nur mich. Sie wusste, er dachte diese Worte genauso wie sie selbst.
    Dann wurden seine Augen glasig, und mit einem lang gezogenen Schrei hielt sie sich an seinen beiden Händen fest, während sie sich gleichzeitig mit ihm über den Rand der Klippe in die Tiefe fallen ließ.
    Seufzend schmiegte er wenig später den Kopf zwischen ihre Brüste. Auch wenn er wusste, dass sie beide gleich erneut an ihre Arbeit gehen würden, waren sie für ein paar Minuten total entspannt.
    »Weshalb kommst du nicht öfter in der Mittagspause heim?«, murmelte er, und sie lachte fröhlich auf.
    »Meine Pause ist vorbei. Jetzt muss ich wieder an die Arbeit.«
    »Mm-hmm.« Beide blieben bewegungslos liegen. »Um acht treffen wir uns mit ein paar Spitzenkräften eines meiner Transportunternehmen mitsamt ihren Frauen im Palace zum Essen.«
    Sie runzelte die Stirn. »Habe ich bereits davon gewusst?«
    »Ja.«
    »Oh. Ich habe noch einen Termin um sieben.«
    »Was für einen Termin?«
    »Testamentseröffnung bei den Bransons.«
    »Aha! Kein Problem. Ich verschiebe das Essen einfach auf halb neun, dann fahren wir vorher zu den Bransons.«
    »Es gibt kein Wir .«
    Er hob den Kopf von ihrer Brust und zwinkerte sie lächelnd an. »Ich glaube, ich habe dir gerade das Gegenteil bewiesen.«
    »Heute Abend geht es nicht um Sex, sondern um einen meiner Fälle.«
    »Also gut, dann verzichten wir dort eben darauf, miteinander zu schlafen, auch wenn das ein durchaus interessanter Aspekt wäre.«
    »Hör zu, Roarke -«
    »So ist es praktischer.« Er tätschelte ihr sanft die Wange, rollte sich von ihr herunter und stand auf. »Auf diese Weise können wir von den Bransons direkt weiter zu dem Abendessen fahren.«
    »Du kannst unmöglich uneingeladen zu einer Testamentseröffnung gehen. Das ist keine öffentliche Veranstaltung.«
    »Ich bin sicher, dass B.D. im Notfall ein Plätzchen für mich findet, an dem ich auf meine Gattin warten kann, ohne zu stören. Soweit ich mich entsinne, hat er ein ziemlich großes Haus.«
    Sie ersparte sich die Mühe, missmutig zu knurren. »Ich nehme an, dass ihr euch kennt.«
    »Natürlich. Schließlich sind wir beide Konkurrenten – auch wenn es deshalb nie Streit zwischen uns gegeben hat.«
    Schnaubend setzte sie sich auf. »Ich werde gucken, ob die Anwältin damit einverstanden ist, dass auch du noch zu dem Termin erscheinst. Vielleicht kannst du mir nachher irgendwann erzählen, was du von den Branson-Brüdern hältst, oder besser gehalten hast.«
    »Es ist mir stets ein Vergnügen, wenn ich dir helfen kann.«
    »Ja.« Dieses Mal konnte sie sich ein

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