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Ein Geschenk zum Verlieben

Ein Geschenk zum Verlieben

Titel: Ein Geschenk zum Verlieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Swan
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müssen. Er konnte geradezu fantastisch gut küssen.
    Â»Ich meine, versteh mich nicht falsch«, beeilte sich Kitty einzuwerfen, »Joe ist ganz klar mein Mann, und ich liebe ihn über alles. Aber manchmal fragt man sich schon … Joe … es gab nie einen anderen, weißt du?« Sie seufzte.
    Â»Alex bereitet nur Schwierigkeiten, Kit, mehr gibt’s dazu nicht zu sagen. Er schert sich weder um seine Freundin noch um meinen Freund.«
    Â»Wirst du’s Jack sagen?«
    Laura schüttelte vehement den Kopf. »Da gibt’s nichts zu sagen. Das hatte rein gar nichts zu bedeuten. Er hätte mich ebenso gut beißen können.«
    Kitty lachte. »Na, so leicht lässt du dich nicht beeindrucken, was, Laura? Das gefällt mir. Mann, ich brauche noch ein bisschen Vanillesoße. Gib auf meinen Platz acht, ja?«
    Laura schaute ihr nach. Sie hatte sich Kitty gegenüber zwar nichts anmerken lassen, aber die Wahrheit war, dass sie nicht halb so cool war, wie sie tat. Alex war ihr letzter noch ausstehender Interviewpartner – wie sollte das gehen, mit ihm allein auf ihrem Zimmer? Gerade sagte er etwas zu Sam. Sam lachte und warf ihm eine Rosine ins Gesicht. Die beiden waren offenbar wieder Freunde.
    Â»Hallo«, Cat setzte sich auf Kittys Platz. »Gefällt’s dir hier?«
    Â»Klar.« Laura setzte rasch ein Lächeln auf.
    Â»Lass dich nicht von Alex aus der Ruhe bringen. Er ist noch immer nicht richtig erwachsen geworden, weißt du?«
    Â»Ach, keine Sorge, mit dem werde ich schon fertig.«
    Cat nickte. Gedankenverloren rührte sie in ihrer Schüssel. »Ich hab nachgedacht, Laura, und ich hätte da eine Idee …« Sie holte tief Luft. »Was hältst du davon, wenn ich eine Cocktailparty für dich veranstalte, wenn wir wieder zuhause sind? Du weißt schon, um deine Arbeiten zu präsentieren. Ich habe so viele Bekannte und Freunde, die von deinem Schmuck sicher begeistert wären. Und ich würde wirklich gerne helfen.«
    Â»Aber du hast meine Arbeiten doch noch gar nicht gesehen.«
    Cat zuckte die Achseln. »Ich weiß, aber Orlando und Rob reden andauernd davon, und wenn die schon begeistert sind …« Sie legte eine Hand auf Lauras Unterarm. »Ach, bitte sag, dass du mich das organisieren lässt. Es könnte ein tolles Sprungbrett für dich sein. Und ein Riesenspaß für uns!«
    Â»Ich weiß nicht, was ich sagen soll«, meinte Laura perplex. »Ich bin überwältigt.«
    Â»Sag Ja!«
    Â»Ja. Sehr gerne.«
    Kitty tauchte mit ihrer Extraportion Vanillesoße auf. Als sie sah, dass Cat auf ihrem Platz saß, huschte ein enttäuschter Ausdruck über ihr Gesicht. »Was heckt ihr beiden aus?«, fragte sie und ließ sich kurzerhand im Schneidersitz vor ihnen im Schnee nieder.
    Â»Lauras kometenhaften Aufstieg in der Londoner Schmuckszene. Ich werde eine Coming-out-Party für sie veranstalten, sobald wir wieder daheim sind, und alle meine besten und liebsten und reichsten Freundinnen dazu einladen.« Cats Augen funkelten. »Nächstes Jahr um Ostern wird Laura die gefragteste Schmuckdesignerin in ganz London sein!« Sie riss ihre jadegrünen Augen plötzlich ganz weit auf. »Ach, Rob!«, rief sie.
    Rob, der mit David und Orlando auf den abgestellten Motorschlitten saß, schaute herüber.
    Â»Weißt du noch, dieser Bertie Dingsbums?«
    Â»Wer?«
    Â»Du weißt schon, er sitzt im BFC, im ›British Fashion Council‹. Ihr habt euch beim Asprey’s Dinner letzten Sommer kennen gelernt.«
    Â»Bertie Penryn?«
    Â»Genau, den meine ich!«
    Â»Wir haben kaum miteinander geredet, Cat.«
    Â»Ja, aber du könntest ihm Laura empfehlen, oder? Für die London Fashion Week? Das wäre doch gelacht, wenn wir dich nicht in die Zelte kriegen!« Sie packte Laura aufgeregt bei den Händen. »Da musst du hin, wenn du’s wirklich bis nach oben schaffen willst!«
    Laura schaute hoffnungsvoll zu Rob hinüber.
    Der zuckte bockig mit den Schultern.
    Â»Der macht das schon«, beruhigte Cat Laura. »Keine Sorge, ich hab da so meine Methoden.« Sie zwinkerte verschmitzt.
    Laura lächelte zustimmend, während Cat ein aufgeregtes Quieken ausstieß und Kitty dazu mit den Füßen trommelte.
    Â»Neues Kleid, neues Kleid, neues Kleid«, sang Kitty.
    Â»Mein Gott … die London Fashion Week … die

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