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Ein Hauch von Seele

Ein Hauch von Seele

Titel: Ein Hauch von Seele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Gernt
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wurde tiefer und leidenschaftlicher. Dann wich Jeremy keuchend einen Schritt zurück.
    „Ich hole dich nachher ab und wir vergnügen uns dann in stiller Zweisamkeit, ja?“
    Er nickte und sah Zedrik hinterher, der sich ungehemmt ins Vergnügen warf. Eine Gruppe junger Vampire hängte sich an seine Fersen und mit einem leisen Seufzen wandte sich Jeremy ab.
    „Aktiv, passiv oder Voyeur?“
    Jeremy entdeckte an seiner Seite einen Kondome verteilenden Kobold. Fragend schaute ihn der Wicht an.
    „Voyeur. Danke sehr.“ Er wollte lediglich zusehen, herausfinden, ob seine Liebe groß genug war, um Zedrik tun zu lassen, was er tun musste.
    Verdammt noch eins, Jeremy! Zedrik gehört dir jede Nacht. Nur einmal im Monat musst du ihn mit anderen teilen. Aber damit will er dich nicht kränken. Auch mit Seele ist und bleibt er ein Halbdämon. Ein verflixt attraktiver …
    Zedrik war in der Vampirgruppe untergegangen. Jeremy konnte nur noch ein Knäuel aus Beinen, Armen und nackten Hinterteilen ausmachen. Unmöglich zu sagen, wem da was gehörte. Mit einem leisen Seufzen ging er in Richtung der Bar, wehrte zwei menschliche und drei dämonische Damen ab; einen Dämon, der gleich drei stolze Erektionen vorweisen konnte, und zwei eher schüchterne junge Männer, deren Haut dunkelviolett gefärbt war. Aus welchem Teil der Civitas Diaboli die beiden stammten, erschloss sich Jeremy nicht. Mit einem doppelten Whiskey ließ er sich in einen ledernen Sessel fallen und suchte mit den Blicken nach seinem Liebsten. Der beglückte soeben etwas Schlangenähnliches, was sich in viele Windungen ringelte und drehte. Zedriks lustvolles Gesicht mit den leicht verschwitzten Haaren, die ihm in die Stirn hingen, und die halb geöffneten Lippen waren ein betörender Anblick. Jeremy lehnte sich in dem Sessel zurück und genoss den Anblick, den sein Gefährte ihm bot. Er war verliebt. In einen Succubus. Jeremy grinste. Und das bis über beide Ohren.
     
    ~*~
     
    Zedrik verteilte etwas Gleitgel auf der Hand und begann damit seinen Schaft zu massieren. Lustvoll stöhnte Jeremy auf. Er fühlte sich nach drei doppelten Whiskeys etwas beduselt und nur weil sein Liebster ihn aus dem Sessel gezogen hatte, hatte er sich keinen vierten genehmigt. Offenbar musste er noch etwas üben, bis es ihm leichter fiel, Zedrik beim Vögeln lediglich zu beobachten.
    Nun lagen sie in dem Bett des kleinen, verschließbaren Zimmers für Stammkunden und sein privater hauseigener Succubus nahm sich Zeit,ihn zum Abschluss einer berauschenden Vollmondnacht zu verwöhnen. Jeremy stöhnte und ließ den Kopf auf das cremeweiße Kissen sinken. Hitze stieg in ihm auf und am liebsten hätte er sich auf Zedrik geworfen und lautstark um eine harte Nummer gebettelt. Als die ersten Tröpfchen aus seinem Glied perlten, ging Zedrik dazu über,ihn zu küssen. Seine Lippen busselten sich federleicht über sein Brustbein, wanderten knutschend über seinen Bauch und setzten Kussmale rings um seinen Nabel. An der Leiste ging es hinab zu seinem Schenkel – hier kitzelte es ein bisschen – und weiter zum Knie. Seine Waden erhielten Liebesbisse, wobei Zedrik wollüstig knurrte und er vor Wohlbefinden erschauerte. Sein Körper prickelte unter diesen Zuwendungen, er bekam davon nie genug.
    Nun widmete sich Zedrik seinen Brustwarzen und leckte an ihnen, um gleich darauf über sie hinwegzupusten. Ein weiterer Schauer durchzuckte Jeremy und er konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als Zedrik an ihnen zu knabbern begann. Dabei blieb sein Liebster am Rande des Schmerzhaften, verstand es meisterhaft,seine Lust zu schüren, ohne dass es unangenehm wurde. Sanft legte sich Zedrik dann auf ihn. Ein vertrautes Vibrieren schien bis in Jeremys Knochen zu sickern. Es füllte ihn aus, ließ ihn träge und ganz ruhig werden. Er fühlte sich entspannt und erregt zugleich. Seine Erektion war so hart, dass er befürchtete, er würde seinen Orgasmus in der Sekunde erleben, in dem Zedrik seine Härte berührte. Sein Mund wurde erobert, erst behutsam und dann stürmischer geküsst. Zähne nagten zärtlich an seiner Lippe und dann fuhr eine Zunge tastend über sie hinweg, um forschend in seinen Mund einzutauchen. Zedrik schmeckte nach purer Verführung, verrucht und animalisch. Er schlang seine Arme um den Nacken seines Liebsten und spürte, wie das Vibrieren heftiger wurde.
    „Zed“, flüsterte er atemlos.
    „Hm?“
    „Du … du schnurrst.“
    „Ja.“ Zedrik grinste. Es war ein charmantes, freches

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