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Ein Hauch von Seide - Roman

Ein Hauch von Seide - Roman

Titel: Ein Hauch von Seide - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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waren, und hatte viel zu viel Spaß dabei, um Ellas Anspannung zu bemerken.
    »Was für Titten«, flüsterte er verzückt, »die Dinger machen … sie machen mich unglaublich scharf.« Er senkte den Kopf und spielte mit den Lippen und den Zähnen an ihren Brustwarzen.
    Feuer schoss durch Ellas Körper. Brad hatte ihre Brüste diskret und durch die Kleider liebkost, wenn er sie auf der Rückbank des Taxis geküsst hatte. Seine Berührung hatte sie so erregt, dass sie mehr wollte, doch nichts hatte sie auf das Aufbegehren vorbereitet, das sie jetzt den Rücken durchbiegen und in einem lauten erregten Stöhnen ausatmen ließ.
    Habe ich sie wirklich Eisprinzessin genannt? Mann, habe ich mich getäuscht, dachte Oliver, als er nach dem Reißverschluss von Ellas Rock tastete.
    Jetzt, dachte sie. Gleich ist es so weit.
    »Komm.« Oliver stand auf und nahm ihre Hand.
    Unsicher sah Ella ihn an.
    »Wir können nicht hier drin bumsen«, meinte Oliver. »Am Ende klebt noch einer von uns an dem verdammten Leder, und abgesehen davon ist das Bett viel bequemer.«
    Das Schlafzimmer war so maskulin wie das Wohnzimmer, das große Bett mit schwarzen Seidenlaken bezogen, bei deren Anblick Ella am liebsten hysterisch gelacht hätte.
    »Mein Geschmack ist es auch nicht«, meinte Oliver, »aber was will man machen.«
    Er zog, während er sprach, sein Hemd aus und löste dann die Gürtelschnalle seiner Jeans. Sein weißes T-Shirt spannte eng über die Brust und gab, als er es auszog, den Blick auf seinen gebräunten Körper frei. Ellas Bauchmuskeln zogen sich zusammen, als er Jeans und Unterhose fallen ließ und dann hinaustrat.
    Ella schnappte nach Luft. Seine Erektion ragte fest und gierig aus einem Bett aus dunklem Haar. Sie würde in sie eindringen, und dann …
    Aber was musste sie jetzt machen? Sicher nicht hier herumstehen und ihn anstarren, unbeholfen und unsicher, die Bluse vorn zusammenhaltend, während der Rock halb an ihr herunterhing? Irgendwie glaubte sie nicht, dass das Brad beeindrucken würde.
    Rasch zog sie ihre Bluse aus, den BH gleich mit, und dann ihren Rock.
    Oliver riss die Augen ein bisschen weiter auf.
    Himmel, sie war echt scharf. Normalerweise warteten die Mädchen, dass er sie auszog. Doch ihr Eifer gefiel ihm. Er streckte die Hand nach ihr aus, zog sie an sich, und sein Phallus rieb über ihre nackte Haut, während er sie küsste.
    Unter zahlreichen Küssen landeten sie bald auf dem Bett, und Oliver schob ihr die Hand zwischen die Beine, wo er anerkennend feststellte, dass sie sehr nass war.
    Ella war überrascht, wie enttäuscht sie war, als Oliver aufhörte, mit ihren Brustwarzen zu spielen, und wie intensiv das drängende Sehnen und Pulsieren in ihr wurde, als Oliver sie dort berührte.
    Versuchsweise fuhr sie mit den Händen über seine Schultern und Oberarme, küsste sogar seinen Hals und fasste den steifen Phallus an, auf den er so stolz war. Das war nervenaufreibend, besonders als Oliver den Kopf in den Nacken warf und stöhnte. Doch jetzt bezog er Stellung zwischen ihren Beinen. Sobald sie erst einmal keine Jungfrau mehr war, konnte sie sich daranmachen, eine erfahrene und gute Liebhaberin zu werden, tröstete Ella sich.
    »Gott, ich liebe die Dinger«, erklärte Oliver und spielte mit Ellas Brüsten, bevor er sie küsste und dann in sie hineinstieß, um sofort innezuhalten, als sie sich verkrampfte. »Was zum Teufel …?«
    Oliver wurde ganz still und sah sie ungläubig an.
    »Du bist Jungfrau.«
    »Nein. Ja. Hör jetzt nicht auf«, wimmerte Ella fast. »Ich will es. Ich muss.«
    Sie geriet in Panik, schier außer sich vor Angst und Entsetzen. Er konnte es jetzt nicht nicht tun. Nicht nach alldem.
    Oliver sah sie an. Sie zitterte heftig, wie jemand, der allen Mut zusammengenommen hat. Er löste sich von ihr und stieg vom Bett, ging ans Fenster und starrte, ihr den Rücken zugewandt, hinaus.
    Was zum Teufel war hier los? Verdammt, sie war noch Jungfrau. Was auch immer sie antrieb, es war gewiss nicht, wie er sich anfangs gratuliert hatte, Begehren für ihn. Eigentlich müsste er stinksauer sein, doch er stellte überrascht fest, dass er eher fasziniert und neugierig war.
    Er drehte sich um. Ella lag noch auf dem Bett, doch jetzt hatte sie sich das Laken übergezogen.
    »Okay«, sagte er, »fangen wir ganz vorn an. Was machst du hier? Und sag nicht, du bist hier, weil du scharf auf mich bist, seit wir uns das erste Mal begegnet sind, denn das glaube ich dir nicht. Worum geht’s hier? Willst du den New

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