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Ein heißes Wiedersehen

Ein heißes Wiedersehen

Titel: Ein heißes Wiedersehen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shawna Delacorte
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Sie schaute sich überrascht um. “Das ist ja ein richtiges Haus! Ich dachte, es wäre so ähnlich wie die Ferienhäuschen.”
    Er führte sie ins Wohnzimmer und schloss die Tür hinter ihnen. “Sogar ich habe manchmal freie Tage und brauche einen Platz, den ich mein Zuhause nennen kann, wo ich nicht im Speisesaal essen und in der Lobby fernsehen muss.” Ein sexy Grinsen umspielte seine Mundwinkel. “Und wo ich nicht den Whirlpool am Gäste-Swimmingpool benutze, um meine schmerzenden Muskeln zu entspannen.”
    Er öffnete die Terrassentüren und stellte sanfte Musik im CD-Player an. Dann legte er Lexi die Hand auf den Rücken und dirigierte sie in den Flur, wo er vor einer der Türen stehen blieb.
    “Du kannst deinen Bikini hier drinnen anziehen, während ich mich im Schlafzimmer umkleide.” Er schaltete für sie das Licht im Badezimmer an und ging den Flur hinunter. Lexi schlüpfte rasch in ihren roten Bikini und streifte sich einen Frotteebademantel über, den sie an der Taille zusammenband. Dann straffte sie entschlossen die Schultern und kehrte ins Wohnzimmer zurück.
    Nick war in der Küche damit beschäftigt, eine Flasche Wein zu öffnen. So gut er auch in seinem Jeanshemd und der engen Jeans ausgesehen hatte, es war kein Vergleich zu dem Anblick, den er in einer Badehose bot. Lexi errötete bei diesen Gedanken, aber sie konnte seine breiten Schultern, die starken Arme und die muskulöse Brust ebenso wenig ignorieren wie seinen flachen Bauch und die wohlgeformten Beine.
    Als er sie hörte, drehte Nick sich um. “Der Wein kommt sofort – du kannst ja schon in den Whirlpool steigen. Ich komme gleich nach.” Er nahm zwei Weingläser aus dem Schrank, füllte Eis in einen Kübel und stellte die Flasche Weißwein hinein.
    Lexi brachte ein nervöses Lächeln zu Stande und ging auf die Terrasse hinaus. Seit sie Nick zum ersten Mal gesehen hatte, hatte sie davon geträumt, mit ihm so wie jetzt zusammen zu sein, und ihr Verlangen war mit jedem Tag gewachsen.
    Jetzt war es keine Phantasie mehr, sondern Realität. Das Wasser im Whirlpool sprudelte und plätscherte verlockend. War es zu spät, noch umzukehren und sich in ihre Hütte zu flüchten? Es war nicht die körperliche Intimität, wovor Lexi sich fürchtete, sondern die unausweichlichen emotionalen Auswirkungen. Doch im nächsten Moment spürte sie Nicks Lippen auf ihrem Hals, und sämtliche Zweifel lösten sich zusammen mit dem aufsteigenden Wasserdampf auf. Sie drehte sich um und öffnete den Gürtel des Bademantels.
    Nick stellte den Eiskübel und die Gläser auf die hölzerne Einfassung des Whirlpools. Dann schob er die Arme in ihren Frotteebademantel und fuhr mit den Händen über ihre Hüften, ehe er sie an sich zog. Die Leidenschaft seines Kusses ließ keinen Zweifel darüber, wie dieser Abend enden würde. Lexi konnte diesem Mann ebenso wenig widerstehen, wie sie aufhören konnte zu atmen.
    Er unterbrach den Kuss, ließ sie jedoch nicht los. “Der Whirlpool ist bereit, ebenso der Wein.” Seine Lippen streiften ihre, und er deutete auf das runde Sprudelbecken. “Wollen wir?” Er schob ihr den Bademantel über die Schultern herunter und ließ ihn zu Boden gleiten.
    Für einen Moment hielt er inne, umfasste Lexis Gesicht und küsste sie zärtlich. Seine Erregung stieg mit jeder Sekunde. Mit einer Frau wie Lexi war er noch nie zusammen gewesen. Sie zu küssen löste ein bisher unbekanntes Glücksgefühl in ihm aus. Es ähnelte einer Droge, von der man rasch immer mehr brauchte.
    Lexi erwiderte den Kuss mit der gleichen Leidenschaft und ging voller Begeisterung auf das erotische Spiel seiner Zunge ein. In diesem Augenblick zählte nichts anderes für sie als Nick Clayton und der sinnliche Zauber dieser Nacht.
    Ein Schauer süßer Vorfreude überlief sie. Nick küsste ihren Hals, glitt mit den Lippen über ihre Halsbeuge und fuhr mit der Zungenspitze über ihre Schulter. Lexi streichelte seine muskulöse Brust, unter ihren Fingerspitzen spürte sie, dass sein Herz ebenso schnell schlug wie ihres.
    Er nahm ihre Hand, half ihr in den Whirlpool und stieg ebenfalls in das brodelnde Wasser. Dann schenkte er zwei Gläser Wein ein und reichte ihr eines.
    “Danke.” Lexi trank einen Schluck und ließ den Blick über die Terrasse schweifen. Schließlich wurde ihr die Stille unbehaglich, und sie hatte das Gefühl, etwas sagen zu müssen. “Das Wasser fühlt sich toll an. Du hattest recht, ein Stündchen im Whirlpool ist genau das Richtige gegen Muskelkater.

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