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Ein Jahr - eine Chance

Ein Jahr - eine Chance

Titel: Ein Jahr - eine Chance Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Lenke
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ihrem Slip, und ohne groß abzuwarten, glitt er mit seinen Fingern unter diesen, während er seinen Fuß zwischen die ihren schob, um besser an das zu kommen, was er wollte.
    „Ich kann das nicht“, stammelte Madeleine nervös.
    „Psch! Entspann dich, Darling. Lass dich einfach fallen. Vertrau mir. Ich habe nicht vor, mit dir zu schlafen. Es ist dein Geschenk!“
    Langsam massierte er ihre empfindlichste Stelle, dass sie leicht lustvoll aufschrie. Hastig warf Madeleine eine Hand auf seine massierende Hand, als sie sich wieder gefangen hatte.
    Torben Crawford lächelte leicht auf.
    „Wovor hast du Angst, Madeleine? Lass dich gehen, lass es zu. Ich möchte, dass du weißt, wie es sich anfühlt. Mehr nicht.“
    Zärtlich war seine Stimme und ganz leise. Sein Atem kam direkt an Madeleines Ohr. Ihr wurde ganz flau und sie hatte Angst, dass ihre Knie versagen würden. Dieses Gefühl war so unbeschreiblich. So unbeschreiblich einmalig und schön.
    Torben Crawford nahm seine Hand von ihrem Busen und zog sanft die ihre von seiner.
    „Lass dich gehen, genieß es einfach“, hauchte er und knabberte dabei zärtlich an ihrem Ohr, bedachte dann ihren Hals mit vielen kleinen Küssen, während er mit der Massage fortfuhr.
    Und Madeleine ließ sich fallen, sie genoss es, von ihm verwöhnt zu werden. Leicht stöhnte sie auf, als sei es fast nicht mehr auszuhalten. Daraufhin zog er sein Tempo an. Sie wölbte sich seiner Hand immer mehr entgegen und schrie leicht auf, als sie kam.
    Sofort drehte Torben Crawford sie in seine Arme, drückte sie an sich und hielt sie nur fest. Ihr ganzer Körper zuckte und bebte. Erst nach einer ganzen Weile wurde sie ruhiger. Torben Crawford zog sanft ihr Kinn zu sich herauf. Küsste sie leicht auf die Lippen.
    „Happy Birthday, Darling!“
    Dann schob er sie sanft auf die Bettkante und verließ den Raum. Noch völlig benommen saß Madeleine eine ganze Weile da, bis ihr Handy klingelte.
    Es war Jo, der nachfragte, wo sie blieb. Sie raffte sich auf, zog sich schnell um, nahm ihre Tasche und löschte das Licht. Sie sah sich noch einmal um. Torben Crawfords Schlafzimmertür stand offen, aber von ihm war keine Spur zu sehen. Schnell verließ sie das Apartment und traf im Flur auf Jo, der ihr sofort zum Geburtstag gratulierte und die Tasche abnahm.
     
    Eine gute halbe Stunde später lag sie in ihrem Bett und war völlig aufgedreht. Sie überlegte, ob sie sauer auf Torben Crawford sein sollte.
    Was nahm sich dieser Mann eigentlich heraus, sie so zu behandeln?
    Tja, wie behandelte er sie? Liebevoll und zärtlich zeigte er ihr das Leben. Immer und immer wieder überraschte er sie seit Monaten mit Kleinigkeiten. Er nahm sie ernst und manchmal hatte sie den Eindruck, dass er stolz war, sie an seiner Seite zu haben.
    Er war schon ein toller Mann und sicherlich auch ein toller Liebhaber. In letzter Zeit wanderten ihre Gedanken immer wieder zu ihm. Vor allem nachts, wenn sie nicht schlafen konnte, weil er ihr zuvor im Flur begegnet war. Er hatte sie nie belästigt oder zu irgendetwas gedrängt, aber er hielt auch nicht versteckt, dass er an ihr interessiert war. Wie selbstverständlich kam er abends oft aus dem Bad. Nur mit dem Handtuch um die Lenden gewickelt.
    Tief seufzte sie auf. Er sah schon toll aus und dieser Body! Muskulös, männlich, leicht behaart. Oft genug zeigte das abstehende Handtuch deutlich, dass er erregt war, und es schien ihn nicht im Geringsten zu stören, dass sie das mitbekam. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass er das extra machte. Er schmunzelte dann oft verschmitzt, wenn sie verlegen mit roten Wangen wegsah.
    Wieder drehte sie sich im Bett von einer Seite auf die andere. Wie er vorhin in der Tür gestanden und ihr zum Geburtstag gratuliert hatte. Das fahle Licht hatte direkt eine romantische Stimmung abgegeben.
    Das Armkettchen war wirklich hübsch. Ob er es selbst ausgesucht und gekauft hatte? Oder ob er jemanden damit beauftragt hatte? War das wichtig? Eigentlich nicht. Immerhin hatte er daran gedacht und damit hatte sie nicht gerechnet. Es tat ihr fast ein wenig leid, dass sie ihm Anfang der Woche so eine Szene gemacht hatte, aber er hatte so arrogant auf ihre Frage nach den freien Tagen reagiert, dass sie die Fassung verloren hatte.
    Sie hatte sich so nach ihrem Vater gesehnt. Sicherlich hätte sie ihre Leute auch einfach zu sich einladen können. Torben Crawford hatte es ihr ein paarmal vorgeschlagen. Er wollte einfach nur Bescheid wissen, wenn jemand in seiner Wohnung war, das

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