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Ein Koenigreich fuer die Liebe

Ein Koenigreich fuer die Liebe

Titel: Ein Koenigreich fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Howard
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besser”, meinte er.
    Wieder küsste er sie, erst auf den Mund, dann auf die Augen und aufs Haar. Schließlich entspannte sie sich ein wenig und legte ihm die Hände auf die Schultern. Nach einer Weile strich sie ihm durchs Haar. Es war ein herrliches Gefühl. Plötzlich fiel die Angst von ihr ab, und ihr Verlangen wurde immer stärker.
    Endlich presste Damiano sie an sich, um sie so leidenschaftlich zu küssen, wie Sofia es sich erträumt hatte. Und sie erwiderte den Kuss mit derselben Begierde, während sie sich an ihn schmiegte.
    „Meine süße Sofia.”
    Als er ihre Brüste zu streicheln begann, hielt sie es kaum noch aus und sehnte sich nach Erfüllung. Er führte sie zum Bett und knöpfte ihr Kleid auf. Nachdem er es ihr abgestreift hatte, zog er schnell sein Hemd aus. Schließlich hob er sie hoch und legte sie aufs Bett.
    „Du bist schön”, sagte er. Es machte sie sehr glücklich, denn sie wünschte sich nichts mehr, als ihm zu gefallen. Und der verlangende Ausdruck in seinen Augen bewies ihr, dass sie Damiano gefiel. Zumindest begehrte er sie.
    Und sie begehrte ihn. Von schmerzlicher Sehnsucht erfüllt, strich sie ihm über die muskulöse Brust und dann über die breiten Schultern. Er war so stark, und sie konnte es kaum erwarten, bis er sich auf sie legte.
    Ganz langsam zog er sie aus und forderte sie auf, dasselbe mit ihm zu tun. Dabei erregte er sie immer mehr mit heißen Küssen und intimen Zärtlichkeiten, so dass sie vor Begierde zu zittern begann.
    „Damiano! Oh, Damiano!” flüsterte Sofia, während sie sich an ihn schmiegte. Ich liebe dich so sehr, fügte sie im stillen hinzu. Bitte liebe mich auch!
    Als er schließlich in sie eindrang, verspürte sie einen heftigen Schmerz; der aber gleich vorüber war. Dann endlich verschmolz sie mit Damiano. Entzückt drängte sie sich ihm entgegen und küsste ihn.
    In dem Moment wurde ihr klar, dass sie ihn ihr Leben lang lieben würde. Er war nun ein Teil von ihr, und nichts würde daran etwas ändern. Ihre Liebe zu ihm würde von jetzt an der Mittelpunkt ihres Lebens sein.
    In den ersten Monaten ihrer Ehe war Sofia überglücklich. Damiano liebte sie immer noch nicht, aber er schien sie zu mögen, und ihr Liebesleben war wundervoll und sehr befriedigend.
    „Du machst mich noch ganz kaputt”, neckte er sie manchmal, wenn sie nackt in dem großen Himmelbett lagen. „Hast du nicht ab und zu Lust, abends im Bett ein Buch zu lesen?”
    Dann wandte Sofia sich jedesmal lachend von ihm ab. „Na gut. Heute abend schlafen wir also nicht miteinander. Ich werde ein bisschen Shakespeare lesen.”
    „Den Teufel wirst du tun!” Damiano zog sie an sich, um sie zu küssen. „Du kannst Shakespeare lesen, wenn ich mit dir fertig bin, junge Lady!” Aufreizend strich er ihr über die Brüste und spielte mit den festen Spitzen. „Allerdings fürchte ich, dass du erst einmal nicht dazu kommen wirst. Das hier kann ziemlich lange dauern.”
    „Ist das eine Drohung oder ein Versprechen?” Erschauernd presste sie sich an ihn und spürte dabei, wie erregt er war.
    „Ein Versprechen.”
    „Woher willst du das wissen? Vielleicht will ich gar nicht, dass es lange dauert.
    Vielleicht möchte ich doch lieber Shakespeare lesen.”
    „Also gut, dann lies.” Er tat so, als würde er sie freigeben. Aber als sie sich weiterhin an ihn schmiegte und protestierte, küsste er sie so verlangend, dass sie schon bald erregt aufstöhnte.
    Schließlich ließ sie sich in die Kissen sinken und gab sich ganz den herrlichen Gefühlen hin, die er mit seinen Zärtlichkeiten in ihr weckte.
    Dass sie sic h im Bett so gut verstanden, hatte einen ganz einfachen Grund: Keiner von ihnen konnte vom anderen genug bekommen.
    Weniger als drei Monate nach ihrer Hochzeit jedoch ereignete sich eine zweite Tragödie, die ihr Glück erheblich trübte. Damianos Mutter starb - anscheinend an gebrochenem Herzen, denn sie hatte den Tod ihres geliebten Mannes nie verwunden.
    Damiano war am Boden zerstört, weil er nun so kurz nach dem Vater auch die Mutter verloren hatte. Obwohl Sofia versuchte, in diesen schweren Stunden für ihn da zu sein, fühlte sie sich sehr hilflos. Da sie erst zwanzig war, fragte sie sich, was sie ihm überhaupt bieten konnte. Und sie hatte den Eindruck, dass Damiano und sie sich von dem Zeitpunkt an ein wenig auseinanderlebten.
    Außerdem gab es noch etwas anderes, das ihr zunehmend Sorgen machte. Sie hatte gehofft, schnell schwanger zu werden, da sie sich immer viele Kinder gewünscht

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