Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein Kuss für die Ewigkeit: Roman (German Edition)

Ein Kuss für die Ewigkeit: Roman (German Edition)

Titel: Ein Kuss für die Ewigkeit: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
Vom Netzwerk:
blöden Geschichten mit hineingezogen wirst. Aber verdammt noch mal, ich kann und will dich auch nicht aufgeben.«
    »Dir wird nichts anderes übrig bleiben. Was meinst du eigentlich, wie ich mich fühlen würde, wenn du wegen mir den Job verlierst? Glaubst du, das könnte ich so einfach wegstecken?«
    »Ich hab Schlimmeres hinter mir, Shelley. Verlass dich darauf, ich kann was einstecken. Es würde mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich kratzen.«
    »Aber mich, und zwar erheblich.« Sie legte ihre Hand auf den Türgriff. »Leb wohl, Grant.«
    Mit stählernem Griff umklammerte er ihren Oberarm. »Ich lass nicht zu, dass sie uns auseinanderbringen, ganz gleich, womit sie mir drohen. Bitte, Shelley, wirf nicht alles so hin. Ich brauche dich. Ich begehre dich. Und du mich doch auch.«
    Seine andere Hand umschloss ihren Nacken und brachte ihr Gesicht dicht an seines. »Nein…«, stammelte sie noch, bevor sein Mund den ihren bezwang. Aus seinem wilden, animalischen Kuss sprach ungezügeltes Begehren, gepaart mit tiefer Frustration.
    Er hielt sie mit einer Hand fest, mit der anderen umschloss er ihre Brust. Seine kreisende Handfläche stimulierte die zarte Knospe. Finger, geschickt in der Kunst der Verführung, ließen Shelley lustvoll erbeben.
    »Bitte, nein«, hauchte sie in seinen Mund, als sein Kuss sanfter wurde, »fass mich nicht mehr an.« Seine
Zunge glitt spielerisch über ihre Unterlippe, koste den weichen Innenrand.
    »Sperr dich nicht dagegen, Shelley. Nach all der Zeit darfst du uns das nicht nehmen. Haben wir nicht schon genug gelitten? Ich möchte alles an dir kennen lernen.«
    Er begann mit ihrem Ohr, das er mit samtweicher Zunge erkundete, leckte und neckte. Unbewusst hatte sie eine Hand auf seinen Schenkel gelegt. Ohne zu überlegen, massierte sie den Muskel unter seiner Hose und verstärkte mit zunehmender Erregung ihre Berührung.
    Wäre Grant nicht schon besessen von ihr gewesen, hätte ihre stimulierende Massage ihn zum Äußersten animiert. So schürten ihre unbeabsichtigten Zärtlichkeiten gleichsam die Glut seiner Leidenschaft – er war entschlossener denn je, ihre sämtlichen Ängste und Bedenken zu zerstreuen.
    Sein Mund inspizierte ihre Halsbeuge und ihr Dekolleté, indem er abwechselnd mit seinen Zähnen an der glatten Haut knabberte oder sie mit seiner Zunge saugte. Shelley fühlte, wie eine Woge der Lust über sie hinwegrollte. Und sie ließ sich mitreißen in den verheißungsvollen Sog seiner Liebkosungen.
    Ungestüm küsste er sie durch den störenden Blusenstoff hindurch. Presste heiße, feuchte Küsse auf ihre üppigen Brüste. Als er ihre Knospe verwöhnte, hauchte sie entrückt seinen Namen, krallte die Finger in seine Haare.
    Seine Zunge kreiste um die harte Rispe, brannte sich durch die blaue Seide und den hauchzarten BH. Ihr Atem ging in kurzen, flachen Stößen, da Grant zunehmend fordernder wurde und mit seinen Lippen gierig ihre Brustspitze umschloss.
    Er saugte sie zärtlich. Mit wollüstiger Hingabe erst die eine, dann die andere. Nur einmal hob er den Kopf und hauchte hingebungsvoll ihren Namen.
    Shelley wehrte sich nicht, als er mit der Hand unter ihren Rock und den Slip glitt, um ihre Beine zu streicheln. Das seidige Material ihrer Strumpfhose erhöhte lediglich den Reiz. Sie wurde feucht zwischen den Schenkeln und räkelte sich aufreizend auf dem Autositz, worauf Grant seine schamlosen Erkundungen fortsetzte.
    In ihrer Erregung waren beide nicht auf den Sturm der Emotionen vorbereitet, der sie erfasste, als seine Hand behutsam das Dreieck ihrer Scham streifte. Er presste das Gesicht auf ihre Brüste, derweil ihre Finger in seinem dunklen Schopf vergraben blieben.
    Er flüsterte Zärtlichkeiten, während sein Daumen erotisierend die pulsierende Perle rieb. Sie lockerte die Schenkelmuskulatur und öffnete sich ihm. »Shelley, ich will dich jetzt lieben«, raunte er, dabei hörte seine Hand nicht auf, sie zu verwöhnen.
    Er war der Mann, den sie immer begehrt hatte, und jetzt war er da, bereit, seine ungezügelte Leidenschaft mit ihr auszuleben. Warum sträubte sie sich dagegen? Weil das hier kein Märchen war. Es war die Realität. Und dergleichen passierte in der wirklichen Welt nicht. Eine Frau konnte einen Mann jahrelang lieben und begehren, und dennoch kehrte er nicht zu ihr zurück wie ein mittelalterlicher Kreuzritter auf seinem weißen Schlachtross. So funktionierte das nicht. Irgendwann würde man ihr die Quittung dafür servieren.
    Es wäre so einfach, vor

Weitere Kostenlose Bücher