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Ein Liebestraum auf den Bahamas

Ein Liebestraum auf den Bahamas

Titel: Ein Liebestraum auf den Bahamas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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wusste, er würde sich dieses Mal nicht zurückhalten können. Weich öffnete sie den Mund unter dem Druck seiner Lippen und erwiderte seinen Kuss mit derselben Leidenschaft, die ihn beherrschte.
    Ohne sich dessen voll bewusst zu sein, stellte er sein Glas ebenfalls auf den Tisch. Nachdem er beide Hände frei hatte, umarmte er Cassie endlich. Und dann küsste er sie, als hätte er sein ganzes Leben nur auf diesen Augenblick gewartet. Sie spielten ein sinnliches Spiel, das beiden den Atem nahm, und drängten sich so dicht aneinander, dass er ihre Brustspitzen spürte. Sein Herz klopfte schnell und heftig. Sein Bedürfnis, mit ihr zu schlafen, wurde immer stärker. Suchend schob er die Hände auf ihren Po und drückte sie noch fester an sich.
    Plötzlich löste sie sich schwer atmend von ihm, jedoch nur, um die Arme um seinen Nacken zu schlingen. Ein Blick in ihre Augen genügte, und Brandon wusste, wie sehr auch sie ihn begehrte. Auf einmal hatte er das Gefühl, dass sich alles um ihn zu drehen begann. Ihm wurde beinah schwindlig vor Verlangen. Hörbar stieß er den Atem aus. Brandon dachte noch daran, dass es vernünftiger wäre, ihr eine gute Nacht zu wünschen und zu gehen, so wie er es gestern getan hatte. Doch es war zu spät. Seine Leidenschaft verzehrte ihn, er konnte nicht mehr zurück.
    Und dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und flüsterte: „Liebe mich, Brandon.“
    Ihre Worte und ihr leiser, verführerische Tonfall bildeten den letzten Tropfen. Es war um ihn geschehen. Mit einem Stöhnen, das aus den Tiefen seiner Seele zu kommen schien, hob er Cassie hoch und trug sie ins Schlafzimmer.
    Cassies Herz pochte wie wild in ihrer Brust, als Brandon sie auf das große Himmelbett legte. Er trat einen Schritt zurück und betrachtete sie aus dunklen Augen, als wäre sie ein besonders köstlicher Nachtisch. Vor Erregung presste sie die Oberschenkel zusammen. Ihre Sehnsucht war überwältigend, und sie galt nur diesem Mann, Brandon.
    Seit sie ihm begegnet war, hatte sie ständig an ihn denken müssen. Selbst an einem so chaotischen Tag wie heute, an dem ihr kaum eine ruhige Minute gewährt worden war. Cassie war sogar jedes Mal errötet, wenn sie sich an seine Küsse erinnert hatte. Mit ihm zusammen zu sein versetzte sie in einen fiebrigen Zustand. Es war aufregend und fühlte sich doch so richtig an. Wenn er sie küsste oder sie nur daran dachte, erschauerte sie am ganzen Körper – so wie jetzt.
    Mit angehaltenem Atem beobachtete sie, wie er langsam sein Hemd aufknöpfte und es von den Schultern streifte. Ihr Blick ruhte auf seiner nackten Brust, und Cassie sehnte sich danach, ihn mit heißen Küssen zu übersäen. Ungeduldig wartete sie darauf, dass er sich die Hose auszog. Stattdessen ging er auf das Bett zu.
    „Weißt du, was ich wissen möchte? Was ich unbedingt wissen muss?“, fragte er sie eindringlich.
    Verblüfft sah sie ihn an. Sie hatte keine Ahnung. „Was denn?“
    „Ich muss wissen, bis wohin deine Stiefel reichen.“
    Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet. Sie lachte leise. „Warum findest du es nicht heraus?“, forderte sie ihn heraus.
    Schon war er bei ihr und schob ihr Kleid verzehrend langsam hoch. Sie hörte, dass er immer schneller und flacher atmete, bis er schließlich entdeckte, dass die Stiefel knapp unter ihren Knien endeten. „Zufrieden?“
    Bewundernd sah er ihre Beine an. „Teilweise. Aber gleich werde ich vollkommen zufrieden sein.“
    Sie schluckte, als er den Reißverschluss der Stiefel herunterzog und sie ihr abstreifte. Dabei ließ er sich Zeit.
    Genussvoll massierte er ihre Beine, die Waden, streichelte die Knöchel und ihre Füße. „Und weißt du noch was?“, flüsterte er.
    „Was?“ Ihr fiel das Sprechen schwer, weil seine Liebkosungen sie zu sehr ablenkten.
    „Ich habe die halbe Nacht wach gelegen und mir vorgestellt, wie ich dich lieben würde, sollte ich jemals die Gelegenheit dazu bekommen.“
    „Jetzt hast du sie ja“, erwiderte sie heiser.
    Er lächelte. „Ich weiß. Rutsch ein bisschen näher.“
    Sie tat ihm den Gefallen. Geschickt zog Brandon ihr das Kleid über den Kopf, sodass sie nur noch mit dem schwarzen Satin-BH und dem dazu passenden Slip bekleidet dasaß. Lächelnd warf Brandon das Kleid auf den Boden.
    Provozierend sah sie ihn an. „Das ist nicht fair. Du hast mehr an als ich.“
    Er lachte. „Nicht mehr lange.“ Hastig machte er sich am Verschluss seines Gürtels zu schaffen.
    So ist es schon besser, dachte sie zufrieden und

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