Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein Liebestraum auf den Bahamas

Ein Liebestraum auf den Bahamas

Titel: Ein Liebestraum auf den Bahamas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
Vom Netzwerk:
recht zu wissen, wie es geschehen war, lag sie plötzlich auf dem Rücken und ihre Beine auf Brandons Schultern. Er hielt sie, und im nächsten Moment war er tief in ihr und liebte sie in dem aufregenden Rhythmus, an den sie sich noch so gut erinnerte. Sie versuchte, seinen Po zu berühren. Doch er bewegte sich so stürmisch, dass sie ihr Vorhaben vergaß und sich seufzend an seinen Armen festhielt.
    Ihre Blicke begegneten sich und verloren sich ineinander, während sie sich, von derselben unbezwingbaren Leidenschaft getrieben, liebten. Wieder und wieder drang er in sie ein. Schweißperlen glänzten auf seiner Stirn. Zärtlich berührte er Cassies Brüste, während seine Bewegungen immer entfesselter wurden. In diesem Moment wurde sie von einer Welle der Lust mitgerissen, sodass sie unbeherrscht aufschrie und die Fingernägel in seine Haut drückte.
    Kurz darauf lehnte auch er den Kopf zurück und rief ihren Namen.
    Sie drückte ihn an sich, als könnte sie ihn so für immer an sich binden. Irgendwo tief in ihr formte sich der Gedanke, dass sie sein Kind hätte empfangen können, würde sie nicht verhüten. Die Vorstellung, sein Baby zu bekommen, störte sie zu ihrer Verblüffung nicht im Geringsten. Sie hatte sich Hals über Kopf in ihn verliebt.
    „Wir haben keinen Strom.“
    Erschrocken sah Cassie auf, als sie eine Bewegung neben sich spürte. Im nächsten Moment fiel ihr ein, wo sie war. Sie lag nackt auf dem Teppich in ihrem Wohnzimmer. Offenbar war sie eingeschlafen, nachdem sie und Brandon sich geliebt hatten – und das sogar mehr als einmal.
    Es war dunkel im Raum. Cassie kniff die Augen zusammen und fröstelte, weil Brandon sie nicht länger im Arm hielt. „Ich habe Kerzen herausgesucht. Ich muss sie nur aufstellen und anzünden.“
    „Findest du dich denn im Dunkeln zurecht?“, fragte er amüsiert.
    „Hiermit ja“, erwiderte sie und griff nach der Taschenlampe, die sie vor Stunden auf einen Tisch in ihrer Nähe gelegt hatte. „Ich dachte mir schon, dass der Strom ausfallen könnte.“
    Herausfordernd richtete sie den Lichtstrahl auf Brandon und beleuchtete seinen nackten Körper langsam von oben bis unten. „Bist du denn nie müde?“, neckte sie ihn lachend.
    Er lächelte amüsiert. „Nicht, wenn du in der Nähe bist.“ Er kam auf sie zu. „Wo ist dein Radio?“
    „Auf dem Tisch dort drüben.“
    „Okay, ich leihe mir die hier kurz aus, weil ich mich in deinem Haus nicht so gut auskenne wie du.“ Sanft nahm er ihr die Taschenlampe aus der Hand und suchte das Radio, bis er es auf einer Kommode entdeckte und einschaltete. Aufmerksam verfolgten sie den Wetterbericht, der eher günstig klang. Der Hurrikan war direkt an der Insel vorbeigezogen, die Menschen in einem anderen Tropenparadies hatten jedoch nicht so viel Glück gehabt. Allerdings war das Schlimmste inzwischen vorüber, und der Stromausfall sollte bis zum Morgen behoben werden.
    Zufrieden stand Cassie auf und ging durch das Wohnzimmer. „Ich rufe im Hotel an, um mich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist.“
    „Gut. Dann ziehe ich mich an und sehe mal draußen nach dem Rechten.“
    Als Brandon wieder ins Haus ging, fand er sie in der Küche. Cassie war wieder vollständig angezogen und stand am Herd, der offenbar funktionierte. Als Brandon sie fragend ansah, erklärte sie lächelnd: „Mom fand Gasherde immer am besten, deshalb müssen wir in jedem Fall nicht hungern.“
    Lässig lehnte e sich gegen den Türrahmen und nickte. „Wie stehen die Dinge im Hotel?“
    „Gut. Es gab auch dort einen Stromausfall, aber der Generator läuft, sodass es nur eine kurze Unterbrechung war. Außerdem sind ein paar Bäume entwurzelt worden, nichts Schlimmes. Wie sieht es draußen aus?“
    „Ähnlich. Ein paar Bäume sind umgestürzt, aber sonst nichts Ernstes. Es regnet immer noch in Strömen.“ Entspannt trat er hinter sie, legte die Hände auf ihre Hüfte und sah über Cassies Schulter. „Was kochst du denn da?“
    Genussvoll seufzend lehnte sie sich an ihn. „Die Muschelsuppe von neulich. Ich habe sie einfach aus dem Gefrierfach genommen. Du hast ja gesagt, sie hätte dir geschmeckt.“
    „Hat sie auch. Und gut zu wissen, dass du mich füttern möchtest.“
    „Das ist nicht das Einzige, was ich mit dir vorhabe“, erwiderte sie neckend. „Deswegen muss ich dich auch bei Kräften halten.“
    Er umarmte sie und drückte sie an sich. „Für dich werde ich immer bei Kräften bleiben. Kann ich irgendwie helfen?“
    „Ja, du kannst schon

Weitere Kostenlose Bücher