Ein Liebestraum auf den Bahamas
sexy, begehrenswert und leidenschaftlich.“ Seine Stimme klang plötzlich heiser und atemlos. „Ich brauchte sie nur anzusehen, um innerlich regelrecht in Flammen aufzugehen. In ihrer Nähe erwachten Gefühle in mir, wie ich sie noch nie erlebt hatte.“
Er tat einen weiteren Schritt. „Und wenn ich so nah vor ihr stand wie jetzt, konnte ich nur daran denken, sie zu küssen, bis wir beide alles andere vergaßen.“
Leise seufzte sie. Brandons Worte hatten sie aufgewühlt. Und als sie ihm in die Augen sah und das Begehren darin las, erschauerte sie. Sie standen so dicht beieinander, dass sie seinen Atem auf ihren Lippen spürte, seine Körperwärme und seine Erregung.
Ihr Verlangen nach ihm war so intensiv, dass es sie fast erschreckte. Bevor sie Brandon begegnet war, hatte sie nicht einmal die Existenz so tiefer Leidenschaft geahnt. Kein Mann vor ihm hatte sie so berührt.
Er wollte sie küssen. Und sie wusste, dass er sich zurückhielt, um ihr die Gelegenheit zu geben, ihn abzuweisen. Allerdings wollte Cassie tatsächlich alles andere als das. Obwohl sie noch viel zu besprechen hatten, konnte sie der Versuchung in diesem Moment nichts entgegensetzen.
Wenn Brandon sie nicht gleich küsste, würde sie ihn anflehen, es endlich zu tun.
Für ihren Geschmack ließ er sie viel zu lange warten. Impulsiv stellte sie sich auf die Zehenspitzen und zog mit der Zunge langsam und herausfordernd die Konturen seiner Lippen nach. Cassie hörte, wie ihm der Atem stockte. Im nächsten Augenblick schlang er leise stöhnend die Arme um ihre Taille und gab Cassie einen heißen, hungrigen Kuss.
Kein Mann konnte küssen wie er. Sie erschauerte am ganzen Körper. Alles schien sich um sie zu drehen. Wie benommen klammerte sie sich an seine breiten Schultern, weil ihr die Knie weich wurden.
Er schmeckte nach dem Wein, den er getrunken hatte, und duftete nach Regen. Cassie schmiegte sich sehnsüchtig an ihn. Sie würde nie genug bekommen von diesem Mann, der sie mit einem einzigen Kuss in den siebten Himmel entführen konnte.
Sekunden später riss er sich von ihr los, um nach Atem zu ringen. Keuchend sagte Brandon: „Wenn du nicht willst, was wir gleich tun werden, Cassie, dann musst du mich jetzt stoppen. Sonst kann ich für nichts garantieren.“
Sie hatte nicht die Absicht, ihn zurückzuhalten. Ganz im Gegenteil. Und um das klarzumachen, zog sie ungeduldig sein Hemd aus der Hose und öffnete den Reißverschluss seiner Jeans. Mit einer Kühnheit, die Cassie erst vor Kurzem an sich entdeckt hatte, schlüpfte sie mit der Hand unter den Bund seines Slips und umfasste und streichelte ihn.
„Ich will in dir sein, Cassie“, flüsterte er heiser. „Ich will dich spüren. Und ich will dich lieben, bis wir beide vor Erschöpfung einschlafen. Und wenn wir wieder zu Kräften kommen, will ich von vorn anfangen. Ich begehre dich so sehr, dass ich seit Tagen an nichts anderes denken kann.“
Sein erotisches Geständnis fachte die Hitze in ihr noch mehr an. „Dann tu es, Brandon“, drängte sie ihn. „Nimm mich. Jetzt.“
Ihr Wunsch war ihm Befehl. Bebend vor Lust, legte Brandon sich mit ihr auf den persischen Läufer und begann sofort, sie auszuziehen. Ein kleiner Rest von Vernunft sagte ihm, dass er sich Zeit lassen konnte. Cassie würde ihm schon nicht davonlaufen. Aber ein sehr viel ungeduldigerer Teil von ihm beharrte darauf, dass er sich beeilen sollte.
Als sie nackt vor ihm lag, kümmerte er sich um seine Kleidung. Mit Cassies Hilfe befreite er sich in Sekundenschnelle von Hemd, Jeans, Socken und Schuhen. Heiser stöhnte er auf, da sie sich kurz entschlossen rittlings auf ihn setzte, warme Küsse auf seiner Brust verteilte und mit der Zunge über seine Haut fuhr. Langsam glitt sie dabei immer tiefer, schmeckte seine Brustwarzen und seinen Bauchnabel. Erregt schloss er die Augen.
Kurz vor dem Ziel hielt sie inne, dann umfasste sie ihn, senkte den Kopf und nahm ihn quälend langsam in den Mund. Sie ließ sich viel Zeit dabei, ihn mit Zunge und Lippen zu reizen, genau wie er es vergangene Nacht getan hatte.
Stöhnend hob er sich ihr entgegen und schob die Finger in ihr Haar. Sie glaubte schon, dass er sie aufhalten wollte. Stattdessen streichelte er nun ihren Kopf und erzitterte vor Lust. Dann stieß er wieder und wieder ihren Namen hervor, sein heiseres Keuchen schürte die glutvolle Hitze, die sie ausfüllte.
„Hör auf, Cassie“, sagte er schließlich und zog sie zu sich hoch, um sie mit wilder Ungeduld zu küssen.
Ohne
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