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Ein Lord mit besten Absichten

Ein Lord mit besten Absichten

Titel: Ein Lord mit besten Absichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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geschrien hast, werde ich dir mein Geheimnis verraten.«
    Geheimnisse. Seinen Namen, er wollte dafür sorgen, dass sie ihn schrie.
Vier Mal!
    Noble kippte den Brandy kurzerhand hinunter, nahm Gillian hoch und trug sie zum Bett.
    »Und nun, meine kleine Kumquat, werde ich dich küssen, bis dir der Kopf schwirrt, ehe wir mit Punkt acht auf der Liste weitermachen.«
    »Punkt acht?«, keuchte sie, als seine Lippen einen Weg unter ihre Brüste fanden. »Punkt acht? War das nicht mit zwei Zitronenstückchen und einem Glas Erdbeermarmelade?«
    »Du hast wirklich ein hervorragendes Gedächtnis«, lobte er, während sein Mund immer engere Kreise um ihre Brüste zog. Gillian spürte, wie ihre Brustwarzen hart wie kleine Kiesel wurden, als er sie mit seinem Atem liebkoste.
    »Man sollte meinen«, sagte er und ließ seine Zunge herausgleiten, um rasch über einen der kessen kleinen Nippel zu lecken, »die Fältchen verschwänden, wenn man den süßen Leckerbissen in warme Luft hüllt.«
    Er hauchte seinen heißen Atem auf ihren feuchten Nippel. Gillians Rücken wölbte sich auf, während ihre Hände die Muskeln an seinen Schultern kneteten.
    »Doch ich stelle fest, das Gegenteil ist der Fall. Überaus seltsam, nicht wahr?«
    »Ja, wirklich überaus seltsam, Liebster.« Danach versuchte Gillian erst gar nicht mehr, zu sprechen, und auch nur zu atmen. Sie existierte nur noch, war wie eine große, bebende Masse, dessen Daseinsberechtigung einzig und allein darin bestand, Noble zu beglücken. Während er versuchte, dem seltsamen Phänomen aus der Nippelkunde an ihrer anderen Brust auf den Grund zu gehen, schaffte sie es, ihre fünf Sinne so weit zusammenzunehmen, dass sie die Finger über die Muskelberge an seinen Schultern und seinem Rücken hinabwandern lassen konnte und weiter über die samtweiche Haut seines Hinterteils bis zu der Stelle, wo er sich gerne ganz vorsichtig von ihr drücken ließ. Und sie drückte. Er stöhnte auf ihre Brust. Sie drückte noch einmal. Er bäumte sich mit silbrig strahlenden Augen auf, spreizte ihre Schenkel mit einer Hand und stieß tief in sie hinein.
    Sie rief seinen Namen.
    »Das war das erste Mal«, sagte er gepresst und zog sich beinahe ganz aus ihr zurück. Die Hände in seinem Haar verwoben, zog sie ihn zu sich, um sein Kinn mit Zunge und Zähnen zu liebkosen, bis er ihr gab, was sie wollte. Ihre Zunge tobte durch seinen Mund, wand und schlang sich um seine, tanzte einen sinnlichen Zungenwalzer, streichelte und lockte seine Zunge, bis sie gemeinsam ein Liebesfest der Zungen feierten. Dann ließ er eine Hand über ihren schlanken Bauch gleiten und kämmte mit weit gespreizten Fingern durch ihre feurigen Löckchen, ehe er noch weiter hinabglitt, sie teilte und in ihre feuchte Hitze drang. Gillian umschlang seine Finger und rief, nachdem sie ihren Mund von seinem losgerissen hatte, erneut seinen Namen.
    »Das war das zweite Mal«, stellte er heiser fest, hakte die Arme unter ihre Knie und schwelgte in dem Gefühl ihres seidig zarten Zentrums der Weiblichkeit, die sich fest und rhythmisch um seine harte Männlichkeit zog. Er starrte in ihre sinnlich trüben, sanften Smaragdaugen, als er sich langsam herauszog, um dann wieder mit kurzen, kräftigen Stößen in sie einzutauchen.
    Ihre Nägel krallten sich in seine Schultern und kratzten ihm lange Linien in den Rücken. Er spürte das Brennen des Schweißes auf den Kratzern, was ihn zu härteren und schnelleren Stößen trieb. Nebel zog auf und legte sich auf seine Augen, ein Schleier der Lust. Er schüttelte den Nebel ab und konzentrierte sich auf Gillians grüne, unendlich tiefe Smaragdseen. Sie schrie wieder seinen Namen.
    »Das war das dritte Mal«, keuchte er, während der Schleier dichter wurde. Sein Atem ging schwer im Rhythmus des Taktes, den ihre Körper vorgaben. Er stöhnte jedes Mal auf, wenn er in Gillian stieß, und rang um Atem, wenn er sich zurückzog. Die Welt außerhalb der Grenzen ihrer Körper hatte aufgehört zu existieren. Es gab nur noch Noble und Gillian, sonst nichts. Er strebte dem Moment entgegen, in dem nicht einmal mehr sie beide existierten und es stattdessen nur noch den herrlichen Zustand ihrer vereinten Seelen gab.
    Der Nebel drang langsam in seinen Verstand vor, lähmte sein Denkvermögen und konzentrierte seine Gedanken, bis er nur noch einen einzigen hatte.
    Wie durch einen dichten Schleier betrachtete er die sich unter ihm windende Frau, die sich drehte, krümmte und seinen Stößen entgegenwarf, während ihre

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