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Ein Lord mit besten Absichten

Ein Lord mit besten Absichten

Titel: Ein Lord mit besten Absichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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grünen Augen fast so hell wie das feuerrote Haar funkelten, das sie umgab.
    »Ich …« Er stieß in voller Länge in sie hinein, ehe er sich wieder ein Stück herauszog.
    »… liebe …« Ihre Hüften bäumten sich hoch auf, um ihm zu begegnen. Er blinzelte, doch mittlerweile war der Nebel zu dick. Er konnte ihr Feuer nicht mehr erkennen.
    » … dich …« Sein Rücken bog sich durch, als er sie anhob, um dann so tief einzudringen wie nie zuvor. Er hörte, wie sie seinen Namen schluchzte, kurz bevor er ihren ausrief und das Licht hinter seinen Augen explodierte und ihn blind machte für alles, außer der Schönheit, dem Wunder und der Liebe, die seine Gillian war.
    »Vier«, seufzte er und brach über ihr zusammen, während er langsam in einem schwarzen See des Vergessens versank.

13
    »M’lady? Pssst. M’lady, sind Se wach?«
    Gillian schob Nobles Arm beiseite und spähte über seinen Bizeps. »Crouch? Sind Sie das, Crouch?«
    »Aye, M’lady, Se wer’n gebraucht.«
    Gillian wischte sich ihre Haare aus den Augen, warf einen kurzen Blick auf Noble, um festzustellen, ob er noch schlief, blickte dann an sich herab, um sicherzustellen, dass sie züchtig bedeckt war, sah, dass sie das Bettzeug irgendwann in der Nacht aus dem Bett gestrampelt haben musste, und errötete, als sie merkte, dass das Einzige, was jetzt noch ihre weiblichen Attribute verdeckte, ihr Ehemann war.
    »Crouch, das geht jetzt wirklich zu weit! Ich glaube nicht, dass es sich für einen Butler ziemt, auch nicht für einen Piratenbutler, einfach in fremder Leute Schlafzimmer zu spazieren.«
    »Ich halt mir doch die Aug’n zu, M’lady.«
    »Das sehe ich wohl, Crouch, aber ich sehe auch, dass Sie hindurchspähen, und wenn Sie glauben, ich würde Lord Weston nichts davon erzählen, dann irren Sie gewaltig.«
    Crouch presste sofort die Finger blickdicht zusammen. »Da sind die Freudenmädch’n Seiner Lordschaft. Se sind wieder da und wolln nich gehn.«
    »Die Mätressen? Seine Mätressen, oder besser gesagt Exmätressen, da sie ja nicht mehr in seinen Diensten stehen, und selbst wenn sie es noch wären, hätte er sie nicht alle zur selben Zeit, obwohl, wenn man letzte Nacht bedenkt …« Sie blickte nachdenklich in das Gesicht ihres schlafenden Mannes.
    »… aber nein, ich schweife ab. Crouch, sagen Sie den Damen bitte, dass ich in Kürze unten bin.«
    »Aye, M’lady.«
    »Äh, Crouch?«
    Der Butler legte fragend den Kopf schräg.
    »Sie haben doch wirklich nichts gesehen, was Sie nicht sehen sollten, oder?«
    »Nein, M’lady, nur Seiner Lordschafts Hinterteil, und das war kein besonders erfreulicher Anblick.«
    »Ach, ja?«, sagte Gillian, langte zärtlich an seinen herrlichen Hintern und streichelte ihn. »Ich finde diesen Anblick sogar ziemlich erfreulich. Meiner Meinung nach hat er ein recht hübsches Hinterteil im Vergleich zu anderen.«
    »Mmmm?«, brummte Noble und zog den Arm fester um Gillian.»Nichts, mein Schatz«, säuselte Gillian ihm ins Ohr. »Crouch und ich haben uns nur über deinen Hintern unterhalten.«
    »Aye, M’lord. M’lady is’ der Meinung, der Anblick wär erfreulich, was ich nich so seh.« Er beäugte Noble mit geschürzten Lippen, während er sich mit dem spitzen Ende des Hakens am Kinn kratzte. »Nich dass er an sich nich reizvoll wär, mein’ ich. Wenn man so was mag.«
    »Croouuch?«, brummte Noble schläfrig.
    »Was bei mir der Fall ist, Crouch, und ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie Ihre abfälligen Bemerkungen jetzt für sich behielten und wieder an die Arbeit gingen. Ich kümmere mich derweil um Seiner Lordschaft Hinterteil. Und unterlassen Sie diese verstohlenen Blicke.«
    Crouch grinste und verschwand, indem er sich mit dem Haken bis zur Tür vortastete.
    Gillian schlüpfte unter Nobles Arm und Bein hervor und blieb einen Moment lang stehen, um seinen Po zu bewundern. Doch, er war ein Prachtexemplar. Sie fasste ihn an und drückte ihn sanft.
    »Ich weiß gar nicht, was Crouch daran auszusetzen hat. Er ist doch gut in Form. Ich wette, ich könnte eine Münze von ihm springen lassen, wenn mir danach wäre.«
    Mit diesem fröhlichen Gedanken im Sinn ging sie los, um sich für die Begrüßung der Mätressen herzurichten.
    Noble rollte sich auf den Rücken und streckte sich vorsichtig. Sein Kopf fühlte sich an, als hätte jemand mit einem Hammer auf ihn eingeschlagen. Außerdem hatte er einen höchst widerlichen Geschmack im Mund, über den er aber nicht weiter nachdenken wollte, damit sich seine

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