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Ein Magier im Monsterland

Ein Magier im Monsterland

Titel: Ein Magier im Monsterland Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Craig Shaw Gardner
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bald in den Wolken verschwunden.
    »Ihr seid heute Zeuge der Schuhbert-Magie geworden!« piepste ein dünnes Stimmchen. »Möge euch das Glück der Schuhberts hold sein!«
    Snarks fügte hinzu: »Und wenn das aufgebraucht ist – was ungefähr zwei Minuten dauert – wünsche ich euch weiteres Glück!«
    »Und doch«, konnte sich der Greif nicht verkneifen, »nicht alle von euch werden wir vermissen.«
    »Verdammnis!« stellte Hendrek abschließend fest, und dann waren wir auch schon auf dem Weg.
     
    Wir kamen schnell durch den verzauberten Wald. Entsprechend meiner letzten Absprache mit dem Zauberer sollten wir uns an der ersten Flußüberquerung des östlichen Pfades treffen. Es schien uns die geeignetste Landmarke in einem ansonsten unbekannten Terrain zu sein, doch hatte ich keine Ahnung, wie weit diese erste Flußüberquerung entfernt sein mochte. Und obwohl es von größter Wichtigkeit war, Vushta ohne Umschweife’ zu erreichen, so erkannte ich, daß uns doch nicht damit gedient sein würde, uns so zu überanstrengen.
    Als Ergebnis dieser Einsicht genossen meine Reisegefährten Minuten der Muße, die sie mit Gesprächen ausfüllten.
    »Verdammnis«, sprach Hendrek. »Wir tragen immer größere Schlachten mit den Niederhöllen aus. Bei jeder denke ich, daß es unsere letzte ist. Und doch überleben wir.«
    »Meine wahrheitsliebenden Instinkte flüstern mir zu, daß für diese Entwicklung Gründe existieren müssen.« Snarks’ leuchtend grünes Dämonengesicht war in einem Runzeln der tiefsten Überlegung zerfurcht. »Ich kannte Guxx schon, bevor ich aus den Niederhöllen verbannt wurde. Wir sind entfernte Verwandte, wißt ihr. Er ist mein Vetter fünften Grades über meine Großmutter, und bei diesen Familien-Picknicks pflegten wir uns meist zu treffen. Auggh! Was für schlimme Veranstaltungen! Sie eröffneten dem Begriff der Langeweile neue Dimensionen. Seid dankbar dafür, daß euch auf der Oberflächenwelt bislang noch nicht solch ausgetüftelte Foltern begegneten!«
    »Verdammnis«, murmelte Hendrek voll Mitgefühl.
    »Also, wo war ich stehengeblieben«, fuhr Snarks fort. »Guxx Unfufadoo ist mir nicht unbekannt. Er ist böse, heimtückisch, unehrlich, grausam und ruchlos – kurz, er ist der perfekte Niederhöllen-Manager. Aber warum, frage ich mich, verliert er nur dauernd, sobald er gegen uns kämpft?«
    »Ganz einfach!« platzte eine hohe Stimme in die Unterhaltung. »Weil er vorher nie gegen Schuhbert-Magie antreten mußte!«
    »Und wenn es nach mir ginge«, schnappte Snarks, »müßte der arme Guxx auch nie wieder gegen irgendwelche Schuhberts antreten! Nein, das ist nicht fair! Dein Schuhtrick war ausgezeichnet. Auch wenn du winzig bist, hast du doch einen entscheidenden Beitrag zu der Schlacht geliefert.« Nachdenklich rubbelte der Dämon an einem seiner Hörnchen. »Und außerdem denke ich, daß du mir einen Anhaltspunkt gegeben hast, wie wir Guxx endgültig besiegen können.«
    »Ja! Zum Beispiel die positive Kraft der Schuhbert-Magie!«
    Snarks zog es vor, das Stimmchen zu ignorieren.
    »Guxx scheint es darauf abgesehen zu haben, uns mit der größten Horde, die er auf einmal auftreiben kann, anzugreifen. Doch warum greift er uns als Gruppe an, wenn er auch warten könnte, bis wir ihm einzeln ausgeliefert sind? Die Antwort steht in Zusammenhang mit Ebenezum.«
    Ich blieb stehen und ließ die wunderschöne Alea ein paar Schritte vorausgehen. Es klang so, als ob Snarks’ Niederhöllen-Erfahrung sich wieder einmal als von großer strategischer Bedeutung für uns erweisen würde.
    »Der Forxnagel steht kurz bevor«, fuhr der abtrünnige Dämon fort. »Das erste Zusammentreffen des Großen Hoohah mit Ebenezum hat sich in mehr als einer Weise als entscheidend erwiesen. Es hatte nicht nur die Krankheit deines Meisters und somit diese Queste zufolge, es beeinflußte auch Guxx selbst. Ich glaube, daß die unverminderte Spannkraft deines Meisters bei der Bekämpfung der niederhöllischen Horden dem Dämonenführer Angst eingejagt hat. Auch wenn er die Stellung des Großen Hoohah erreicht hat, muß Guxx doch immer fürchten, daß, solange dein Meister am Leben ist, sein Forxnagel nicht gelingen wird!«
    »Verdammnis! Er wird uns also von neuem angreifen?«
    »Phantastisch! Das kling, als könntet ihr bald wieder Schuhbert-Magie gebrauchen.«
    »Verdammnis!« wiederholte Hendrek. »Ein starkes Stück Logik! Und doch, auf eine teuflische Art ergibt es Sinn!«
    »Wie alles, was ich von mir gebe«, stimmte

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