Ein Meer von Leidenschaft (German Edition)
hast mich gestern Nacht nicht geliebt.“ Sie fuhr mit den Händen über seine Hüften und seinen Rücken.
„Du hast geschlafen.“ Es überraschte ihn angenehm, dass Kate die Initiative ergriff und ihn am helllichten Tag und mitten auf dem Ozean zu verführen versuchte. Er genoss es und wünschte sich nichts sehnlicher, als diese neue Erfahrung mit Kate ganz auszukosten.
„Jetzt schlafe ich nicht.“ Kate stellte sich auf die Zehenspitzen und strich mit den Lippen über seinen Mund, aufreizend leicht und langsam. Sie spürte den starken Schlag seines Herzens und ergötzte sich an dem Gefühl einer Macht, die sie zuvor nie bewusst ausgeübt hatte. „Oder hast du es eilig, nach Hause zu fahren, um … hm … die Fische zu säubern?“
Sie forderte ihn heraus. Wie kam es nur, dass er früher nie bemerkt hatte, was für eine betörende kleine Hexe sie sein konnte? Dominic spürte, wie Verlangen in ihm emporstieg. Als er Kate jedoch an sich pressen wollte, zog sie sich zurück. Nicht viel. Nur Millimeter. Genug, um ihn anzustacheln.
„Wenn wir uns jetzt lieben, werde ich nicht sanft sein, Kate.“
Kate fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. „Ist das eine Warnung?“ flüsterte sie. „Oder ein Versprechen?“
Ein leichtes Beben fuhr durch Dominic. Er stellte es überrascht fest. Nie zuvor hatte er gezittert, selbst bei Kate nicht. Sein Verlangen wuchs. „Ich bin mir nicht sicher, ob du weißt, was du tust, Kate.“
Sie lächelte ihn wieder an. Für sie zählte nur noch der Wunsch, in seinen Armen zu liegen. „Komm mit hinunter in die Kabine. Dann werden wir es herausfinden.“ Kate löste sich von ihm und ging voraus.
Dominic holte tief Luft und schaltete den Motor des Bootes aus. Er bemühte sich, seine Selbstbeherrschung zurückzugewinnen. Seit Kate und er wieder zueinander gefunden hatten, hatte er Angst, sie irgendwie zu verletzen. Und er befürchtete, Kate ein zweites Mal zu verlieren. Es war anstrengend, immer Vorsicht walten zu lassen. Doch Dominic zwang sich dazu. Zu viel hing davon ab.
Als Dominic die Treppe hinabgestiegen war und in die Kabine kam, sah er, dass Kate ihre Bluse aufgeknöpft, aber nicht ausgezogen hatte. Sie lächelte ihm entgegen, ein wenig unsicher. Doch das Bewusstsein eines berauschenden Machtgefühls überwog. Sie fühlte sich stark genug, Dominic zu verzaubern, ihn zu führen, mit ihm die Tiefen ihrer Leidenschaft ganz auszuloten.
Dominic blieb stehen. Kate trat auf ihn zu und bemühte sich, ihm das T-Shirt abzustreifen. Er half ihr dabei.
„Deine Haut fühlt sich wunderbar an“, flüsterte sie. „Ich fand sie immer aufregend.“ Zärtlich streichelte sie Dominics entblößten Oberkörper. „Ich fand dich immer aufregend.“ Ihre Hände zitterten nicht, als sie den Reißverschluss seiner Jeans öffnete. Ohne Hast entkleidete sie Dominic, nahm sich Zeit, seinen Körper Zentimeter für Zentimeter zu erkunden. „Niemand hat je ein so großes Verlangen in mir geweckt“, sagte sie leise.
Er legte die Hände auf Kates Schultern. Ahnte sie, wie die leiseste Berührung ihrer langen schlanken Finger ihn erregte? Wie ihr ruhiger Blick die Glut in ihm schürte?
„Kate …“ Er beugte sich vor, um sie zu küssen.
Sie wich aus und presste ihre warmen Lippen auf seinen Hals. Dann schmiegte sie sich an ihn. Dort, wo ihre Bluse offen stand, trafen ihre nackten Körper aufeinander. Schließlich tastete Kate mit dem Mund über seine Brust, ließ ihre Hände an seinem Rücken hinab zu seinen Hüften gleiten.
Wie ein Blitz durchzuckte Dominic heiße, feurige Lust. Gleich würde es um seine Beherrschung geschehen sein. Kate trieb ihn dazu, alle Vorsicht aufzugeben. Sie wollte es nicht anders.
Wenig später lagen sie auf einer der schmalen Liegen. Die Bluse war über Kates Schultern herabgerutscht. Dominic spürte die festen Rundungen ihres Busens auf seiner Brust. Kate knabberte an seinen Lippen, reizte ihn mit ihren Küssen weiter. Sie ist wie eine Flamme, schoss es Dominic durch den Kopf. Mit den Fingerspitzen, mit dem Mund übertrug Kate das Feuer auf ihn, Dominic, bis er schließlich vor Begierde glühte …
Sie bewegte ihre Hände leicht und schnell. Wo immer sie ihn berührte, rief sie Wonnen in ihm hervor, deren Intensität ihm bald schier unerträglich erschien. Er begann, Kate ebenfalls zu liebkosen. Sie bäumte sich auf, strich über seinen Schoß.
Da umklammerte er jäh ihre Oberarme. Sein Griff war fest und stark. Kate stöhnte leise. Doch sie sehnte sich
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