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Ein Millionär und Verführer

Ein Millionär und Verführer

Titel: Ein Millionär und Verführer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LEANNE BANKS
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wollte.
    Ununterbrochen dachte sie an Pooh, um den sie sich Sorgen machte, an ihre Schwestern oder an ihre viel zu tiefen Gefühle für Leo. Vehement befahl sie sich, wenigstens ein paar Minuten lang damit aufzuhören, sich den Kopf zu zerbrechen. Pooh war in guten Händen, und die Zukunft der Zwillinge stand ebenfalls unter einem guten Stern. Was allerdings Leo betraf …
    Sie hob das Glas an ihre Lippen, trank einen Schluck und schloss die Augen.
    „Was für ein Anblick“, sagte Leo mit einem Mal.
    Sie schlug die Augen wieder auf, fuhr hoch und sah ihn erschrocken an. „Kannst du nicht anklopfen?“
    „Und mir diesen fantastischen Anblick entgehen lassen?“
    In einer Hand hielt er ein Weinglas, die andere hatte er lässig in die Hüfte gestützt, während er Calista mit feurigem Blick musterte. „Es war so ruhig hier oben, dass ich schon dachte, du wärst vor Erschöpfung in Ohnmacht gefallen!“
    Als er auf sie zuging und sein Glas auf dem Badewannenrand abstellte, schlug Calistas Herz höher. Atemlos beobachtete sie, wie er sich das Hemd über den Kopf zog und den Gürtel öffnete. Sekunden später fielen seine Hose und die Boxershorts zu Boden.
    War das Wasser gerade heißer geworden, oder bildete sie sich das nur ein?
    „Es macht dir doch nichts aus, wenn ich mich zu dir geselle?“ Ohne ihre Antwort abzuwarten, stieg er zu ihr in die Badewanne.
    „Ich hatte ja gar keine Gelegenheit abzulehnen“, brachte Calista mühsam hervor. Sie war ohnehin viel zu sehr damit beschäftigt, seine breiten Schultern und seinen muskulösen Körper zu bewundern, um sich ernsthaft zu wehren.
    „Kein Grund, garstig zu werden“, entgegnete er, lächelte ironisch und glitt hinter ihr ins Wasser.
    „Leo!“, protestierte sie. „Ich dachte, ich soll mich entspannen!“
    „Das wirst du auch“, flüsterte er und begann, sanft ihre Schultern zu massieren.
    „Aber wie soll ich …“ Er hielt ihr sein Weinglas an die Lippen, und sie trank einen Schluck. „Ich glaube nicht, dass …“
    „Vertrau mir einfach“, unterbrach er sie und lehnte ihren Kopf zur Seite, bevor er sie verführerisch auf den Hals küsste.
    Ihm vertrauen ? War das sein Ernst?
    Er schlang die Arme um ihre Taille und zog Calista tiefer mit sich ins Wasser, während er sein Weinglas wieder abstellte. Das warme Wasser zu spüren, seine Brust an ihrem Rücken und seine erregenden Berührungen … Calista vergaß jegliche Vorbehalte. Leos Kuss wurde intensiver, immer drängender liebkoste er ihre Haut, während er zärtlich ihre harten Brustwarzen reizte.
    Sie versuchte, sich umzudrehen, um sich auf ihn zu setzen, doch Leo hielt sie fest und schüttelte den Kopf. „Nicht so schnell.“
    Calista runzelte die Stirn. Doch als er seine Hand zwischen ihre Oberschenkel schob, begriff sie und ließ sich leise stöhnend an ihn sinken. Voller Erregung spürte sie ihn an ihrem Rücken, während er sie weiterküsste und sie mit sicheren Bewegungen zum Gipfel der Lust führte. Als Calista kam, erzitterte sie von Kopf bis Fuß.
    „Jetzt kannst du dich umdrehen“, sagte er heiser.
    Statt seiner Aufforderung nachzukommen, legte sie ihre Fingerspitzen an seine Lippen. „Nein“, flüsterte sie. „Ich will, dass du aufstehst.“
    Er runzelte die Stirn, doch seine Augen funkelten dunkel. „Warum?“
    „Tu es einfach.“
    Tief seufzte er auf, bevor er aufstand. Das Wasser lief seine langen, schlanken Beine und seine feste Brust hinab. Noch immer erschöpft und atemlos, kniete Calista sich vor ihn und strich genießerisch seine Beine entlang. Sie sah ihm in die Augen, erst dann berührte sie ihn mit den Lippen.
    Leo schloss die Augen und stöhnte. Er griff in ihr Haar und bog den Rücken durch. Im nächsten Moment entzog er sich ihren Liebkosungen jedoch und hob sie in einer einzigen kräftigen Bewegung auf seine Arme. „Genug“, murmelte er. „Ich will dich, jetzt.“ Dann trug er sie ins Schlafzimmer und sank mit ihr aufs Bett.
    Mit einem einzigen kraftvollen Stoß drang er in sie ein. Als sie in seine dunklen Augen sah, entdeckte Calista eine Leidenschaft, die so gewaltig und alles verschlingend war, dass sie sich fast fürchtete.
    Als Calista am nächsten Morgen erwachte, fühlte sie sich erschöpft. In der vergangenen Nacht hatten sie sich mehrmals geliebt, und nun war Leo fort. Überrascht war sie zwar nicht, aber dennoch ein wenig enttäuscht. Sie fühlte sich unendlich einsam.
    Frustriert seufzte sie, schlug die Decke zurück und stieg aus dem Bett. „Das

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