Ein Mistkerl zum Verlieben
ihren Schultern ihre Arme hinab und ließ es zu Boden sinken, während sie sein völlig durchnässtes Hemd aufknöpfte, welches an seiner Haut klebte.
„ Mein Gott, du bist so perfekt“, sagte Mark, als er Vicky ansah. Sie trug ein schwarzes Spitzenhöschen und einen schwarzen BH. Er hatte schon eine Menge perfekter Frauen gesehen und sie auch im Bett gehabt und realistisch betrachtet war Vicky nicht ganz so perfekt wie die meisten von ihnen. An ihren Körper hatte noch nie ein Chirurg Hand angelegt, um Dinge, die vielleicht nicht ganz so perfekt waren, zu korrigieren. In den ersten Momenten war es ihr unangenehm, so entblößt vor Mark zu stehen, doch für Mark war sie in diesem Moment die perfekteste Frau, die er jemals in seinem Leben gesehen hatte. Sie war sportlich und durchtrainiert, zwar nicht so spindeldürr wie die Models, mit denen er sich sonst umgab, aber gerade deswegen so wunderschön anzusehen. Ihre Brüste hatten den BH nicht nötig, aber Mark mochte schöne Unterwäsche. Er empfand es immer als so etwas wie ein Geschenk, dass man auspackte, wenn er einer Frau die Unterwäsche auszog. Vickys Haut war leicht gebräunt und eine Gänsehaut hat sich darauf gebildet. Ihr langes dunkles Haar klebte strähnig an ihrem Kopf, hing in einzelnen Strähnen in ihr Gesicht und wirkte sexier, als wenn sie es perfekt frisiert hatte. Mark konnte nicht länger an sich halten. Er trat einen Schritt auf sie zu und küsste sie leidenschaftlicher, als je zuvor. Seine linke Hand fuhr durch ihr nasses Haar, während seine rechte sich an dem Verschluss ihres BHs zu schaffen machte. Unter Küssen öffnete Vicky Marks Gürtel und dann seine Hose. Gemeinsam stiegen sie unter die Dusche.
Vicky wachte auf. Draußen war der Platzregen in stetigen, schwächeren Regen übergegangen. Sie liebte das fast hypnotische herabprasseln des Regens, wie er gegen die Fensterscheibe klopfte, auf die Terrasse fiel und sich mit dem Sand draußen vermischte.
Mark hatte sie fest an sich gedrückt. Seine rechte Hand umschlang ihren Bauch und hielt ihre linke Hand. Sie spürte seinen warmen, ruhigen Atem in ihrem Nacken und schmiegte sich etwas fester an ihn, im Gegenzug dazu drückte er sie etwas fester an sich. So musste sich vollkommene Glückseligkeit anfühlen, befand sie. Sie spürte seinen nackten Oberkörper und erinnerte sich, dass sie in den beiden Nächten, die sie zuvor gemeinsam verbracht hatten, beide immer Pyjamas und T-Shirts getragen hatten. Es fühlte sich besser an, die nackte Haut ohne Stoff zu spüren. Langsam aber sicher driftete sie in die Realität herauf, erwachte aus ihrem Traum. Sie erinnerte sich an das Dinner am Strand, an den Regen, der sie überrascht hatte, und an die gemeinsame Dusche. Sie hatten schon während des Duschens kaum die Finger voneinander lassen können. Anschließend hatte Mark sie unter küssen ins Schlafzimmer getragen und sie hatten dort miteinander geschlafen. Noch nie hatte Vicky so großartigen Sex gehabt wie mit Mark. Es war animalisch und gefühlvoll zugleich und übte eine unglaubliche Anziehung auf sie aus. All die Männer, die sie vor Mark gehabt hatte, verblassten neben ihm. Nie zuvor hatte sie jemand mit soviel Einfühlungsvermögen geliebt. Es war ein schönes Gefühl, Mark neben sich zu spüren. Ein Gefühl, an das sie sich gewöhnen konnte.
Als Mark wenige Stunden später aufwachte, regnete es immer noch. In den ersten paar Sekunden war er orientierungslos. Er wusste weder, wo er war noch wer hier neben ihm im Bett lag. Er wartete, bis seine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten und realisierte im gleichen Augenblick, dass er im Strandhaus in L.A. war und dass Vicky neben ihm lag. Seine Vicky. Schließlich erinnerte er sich an den großartigen Abend gemeinsam mit ihr und an die noch großartigere Nacht. Jetzt lag sie in seinem Arm, hatte sich auf den Bauch gedreht und das rechte Bein angewinkelt. Sanft hob und senkte sich ihr Brustkorb. Sie sah wunderschön aus, wie sie hier neben ihm lag und schlief.
Für gewöhnlich war es ein Problem für Mark, wenn er, nachdem er mit einer Frau geschlafen hatte, später neben ihr aufwachte. Nicht selten weckte er seine Gespielinnen in diesem Fall unsanft auf und schickte sie unter einem Vorwand nach Hause. Je nach Laune bezahlte er ihnen das Taxi und versprach, sie anzurufen, beziehungsweise gab er ihnen eine falsche Telefonnummer, damit sie ihn „anrufen“ konnte, oder bugsierte sie unsanft hinaus, wenn sie sich
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