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EIN NEUER ANFANG IN HOLLYWOOD

EIN NEUER ANFANG IN HOLLYWOOD

Titel: EIN NEUER ANFANG IN HOLLYWOOD Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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Bett …“ Erschrocken hielt sie sich die Hand vor den Mund. Um Himmels willen, sie konnte doch nicht mit Devs Mutter über ihr Sexleben reden!
    Doch Sabrina lachte nur. „Wenn wenigstens das gut klappt – das ist doch schon mal was. Glaub mir, wenn Dev dich im Schlafzimmer beachtet, dann denkt er auch an dich. Es wird natürlich alles seine Zeit dauern. Meinst du, dass du genug Geduld mitbringst, einen Sturkopf wie ihn weichzukochen?“
    „Anfangs habe ich das schon gedacht“, antwortete Val. Doch ihr wurde bewusst, dass ihre Hoffnung immer mehr schwand.
    „Du musst es einfach weiter versuchen“, drängte Sabrina sie. „Natürlich, mein Sohn hat seine Fehler, aber im Innersten seines Herzens ist er wirklich schwer in Ordnung. Er ist es wert, dass man um ihn kämpft.“
    „Aber wir sind jetzt schon drei Wochen wieder zusammen, und nichts scheint sich geändert zu haben.“
    „Drei Wochen? So lange ist das ja noch nicht.“
    „Nein, aber wo ist die Grenze? Drei Monate? Ein halbes Jahr? Soll ich bei ihm bleiben, auch auf das Risiko hin, dass er nie das für mich empfindet, was ich mir ersehne? Oder soll ich ihn lieber verlassen, solange ich noch kann … und dann versuchen, ihn zu vergessen?“
    „Diese Frage kannst du dir nur selbst beantworten“, stellte Sabrina leise fest. „Das Einzige, was ich dir sagen kann: Wenn du jemandem dein Herz geschenkt hast, wirst du woanders kein Glück finden. Glaub mir, das weiß ich aus eigener Erfahrung.“
    Bevor Val etwas erwidern konnte, öffnete sich die Tür, und eine Angestellte trat ein. „Wie geht es Ihnen beiden? Fertig für die abschließende Pediküre?“
    „Ja“, antwortete Sabrina schnell und lächelte Val an.
    „Gut“, sagte die junge Frau, „dann hole ich noch schnell Monica, und dann werden wir beide Sie so richtig verwöhnen.“
    Als sie verschwand, ließ sie die Tür offen, und Val und Sabrina waren sich unausgesprochen einig, jetzt nicht mehr über private Dinge zu reden. Man konnte ja nie wissen, wer mithörte …
    Von außen drangen Stimmen herein, aber Valerie achtete nicht weiter darauf – bis sie plötzlich den Namen Hudson hörte. Nun war ihre Neugier geweckt.
    „Ich sage dir“, vernahm sie eine Frauenstimme, „es ist die reine Verschwendung, dass sich ein Mann wie Devlin Hudson mit einer so unscheinbaren Person wie seiner Frau abgibt. Ich bitte dich! Könnte sie sich nicht wenigstens eine ordentliche Frisur zulegen?“
    Unwillkürlich fuhr sich Val übers Haar. „Gar nicht auf das blöde Geschwätz achten“, raunte Sabrina ihr zu.
    Was, nicht hinhören? Das brachte Val nicht fertig.
    „Die Ehe hält doch sowieso nicht“, war eine andere Frauenstimme zu vernehmen. „Die haben sich doch schon mal getrennt, obwohl sie insgesamt erst vier Monate verheiratet sind. Na, Devlin wird sie bald endgültig satthaben. Außerdem … sein Vater hat auch seine Mutter verlassen.“
    Sabrina holte tief Luft.
    „Schon, aber die Ehe hat immerhin dreißig Jahre gehalten.“
    „Nach außen hin, ja“, erwiderte die gehässige Stimme der anderen Frau. „Die haben bestimmt ständig nebenher ihre Affären gehabt, ohne dass es jemand mitbekam.“
    „Was in Hollywood ein Wunder ist“, erwiderte die erste. „Ich will dir was sagen: Sobald Markus sich scheiden lässt, mache ich mich an ihn ran. Und du kannst Devlin haben, wenn sein kleines unscheinbares Frauchen endgültig Leine zieht.“
    „Gar keine schlechte Idee. Ich spreche doch demnächst für eine Rolle im nächsten Hudson-Film vor. Vielleicht stoße ich da schon ‚zufällig‘ mit Devlin zusammen …“
    „Könnte klappen. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen.“
    „Jetzt reicht es“, stieß Val hervor und erhob sich zornig.
    „Valerie, lass es gut sein“, riet Sabrina ihr. „Eines habe ich in all den Jahren gelernt: Die Leute reden nun mal, und man kann nichts dagegen tun.“
    „In diesem Fall kann ich schon was dagegen machen“, erklärte Val. „Ich lasse mir doch nicht alles bieten.“
    „Nein, Val, nicht …“
    Sie stand bereits an der Tür, als sie noch einmal innehielt und auf ihre Schwiegermutter blickte. Hatte Sabrina nicht schon genug mitmachen müssen? Sollte sie jetzt wirklich noch mit anhören, wie diese beiden Plappermäuler ihren Namen in den Dreck zogen?
    „Nein, Sabrina, mir reicht’s. Ich war lange genug das Opfer, ich habe mir lange genug alles gefallen lassen. Damit ist jetzt Schluss.“
    „Auweia …“ Sabrina erhob sich, aber sie konnte ihre

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