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EIN NEUER ANFANG IN HOLLYWOOD

EIN NEUER ANFANG IN HOLLYWOOD

Titel: EIN NEUER ANFANG IN HOLLYWOOD Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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um, und als er sie nicht entdeckte, rief er: „Val?“
    „Ich bin hier“, antwortete sie. Aha, sie war in der Küche. Schon ging er zu ihr.
    Die Küche war ihm mittlerweile der liebste Aufenthaltsort geworden. Wer hätte je gedacht, dass es so viel Spaß machen könnte, jeden Abend gemeinsam zu kochen? Obwohl es nicht nur daran lag, dass ihm die Küche so ans Herz gewachsen war. Auch der heiße Sex auf dem Küchentisch am Vorabend hatte dazu beigetragen. Vielleicht konnte er sie heute wieder zu einem sündigen Intermezzo vor dem Abendessen überreden.
    Schnell zog er sich das Jackett aus und warf es auf einen Stuhl. Als er die Küche betrat, lockerte er sich die Krawatte. Val schnitt gerade Zwiebeln, und ihr Lächeln verriet ihm, dass sie für all seine Vorschläge offen war. Als er den verführerischen Duft wahrnahm, steuerte er direkt auf den großen Kochtopf auf dem Herd zu. „Was zauberst du denn da Leckeres?“
    „Spaghettisoße.“
    „Selbst gemacht? Nicht fertig aus der Tüte oder aus dem Glas?“
    „Wollen Sie mich beleidigen, Mr. Hudson?“, fragte sie scherzend.
    Bevor Val in sein Leben getreten war, hätte er sich irgendein Fertigprodukt über die Spaghetti gekippt und das lieblos zusammengeschusterte Mahl allein und lustlos verzehrt. Oder er wäre hinunter in das Esszimmer der Familie gegangen und hätte verspeist, was auch immer dort gerade aufgetragen wurde.
    Neugierig hob er den Deckel des Kochtopfs an und schnupperte. „Riecht toll.“
    „Schmeckt sogar noch besser“, versicherte sie ihm. „Willst du mir beim Zwiebelschneiden helfen?“
    „Meine Lieblingsbeschäftigung.“ Zärtlich umarmte er sie von hinten und presste sich so dicht an sie, dass sie seine Erregung spüren konnte. Sie sollte wissen, dass ihm der Sinn nach etwas anderem als Zwiebelschneiden stand.
    Gespielt empört sah sie ihn an. „Vorsicht, Dev, ich hantiere hier mit dem Messer.“
    „Dann leg’s lieber weg.“
    „Aber das Abendessen …“
    „Ich hätte auf was anderes Appetit“, entgegnete er und drehte sie in seinen Armen, nachdem sie das Messer beiseitegelegt hatte. Mit sicheren, schnellen Handgriffen knöpfte er ihr die Bluse auf.
    „Genau das brauche ich jetzt“, flüsterte er und nahm ihre Brüste in die Hände.
    „Warum fühlt sich das nur so toll an, so unwiderstehlich?“, fragte sie schwer atmend. „So verboten gut.“
    „Verboten?“, fragte er leise. „Wenn das so ist, übertrete ich gern das Gesetz.“ Langsam ließ er sich vor ihr auf die Knie sinken. „Bist du für mich bereit?“
    „Bin ich das nicht immer?“, neckte sie ihn und sah ihm in die Augen.
    Ja, dachte er. Sein Herz pochte wild. Es war ein kleines Spiel, das sie jetzt schon eine Woche lang täglich spielten. Egal, welches Kleid sie anhatte, wenn er nach Hause kam – darunter trug sie nie etwas. Keine Unterwäsche. Nachdem er voller Begehren und rasend vor Lust schon drei ihrer Lieblingsseidenslips zerrissen hatte, waren sie darin übereingekommen, dass es billiger – und auch praktischer – war, wenn sie gleich auf Unterwäsche verzichtete.
    Auf der gesamten Heimfahrt hatte er davon geträumt, hatte sich kaum auf den Straßenverkehr konzentrieren können. Wann nur war sie ihm so wichtig geworden? Wann war sie zum Mittelpunkt seiner Gedanken geworden, zum Zentrum seiner erotischen Fantasien? Aber spielte das überhaupt eine Rolle, jetzt, da sie hier waren, zusammen?
    „Dev … was hast du vor …?“
    Vor Erregung konnte sie offenbar nicht weitersprechen, während er das begann, woran er während der letzten halben Stunde ständig hatte denken müssen. Zum Glück trug sie nur einen leichten Wollrock. Während er vor ihr kniete, hob er den Stoff an und berührte mit seinem Mund ihre empfindsamste Stelle.
    „Oh Devlin, oh …“
    Mit Lippen und Zunge verwöhnte er sie. Immer wieder berührte er sie, was sie beide fast in den Wahnsinn trieb. Ihr Duft, ihr Geschmack berauschten ihn, steigerten sein Verlangen ins Unermessliche. Stöhnend griff sie in sein Haar und presste ihn ganz dicht an sich. Er wollte, dass sie sich ganz im Hier und Jetzt verlor, wollte ihr lautes Stöhnen hören, ihre Schreie.
    Als er kurz aufblickte, sah er die Lust und das Verzücken in ihren Augen, was ihn nur noch mehr anspornte. Wieder und wieder glitt er mit der Zunge über ihre empfindsamste Stelle. Höher und höher trug er sie damit hinauf, bis ein mächtiges Zittern durch ihren Körper ging und sie atemlos seinen Namen herausschrie. Danach ließ sie

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