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Ein Pirat zum Verlieben

Ein Pirat zum Verlieben

Titel: Ein Pirat zum Verlieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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unten aufzuknöpfen. Seine Hände ruhten auf ihrer Taille und verkrampften sich, als sie sich dem Hosenbund näherte.
    »Tess … äh, Tess?«
    »Ja?« Sie zerrte das Hemd aus seiner Hose und schlug den Stoff weit auseinander.
    »Ich denke, es ist Sache des Bräutigams, die Initiative …« Ihre Lippen berührten seine Kehle, und ihre Zähne knabberten leicht an seiner Haut. Dane konnte kaum noch klar denken. Sanft fing er ihre Hände ein und schob sie beiseite. Mondlicht fiel wie ein scharfer Silberstreifen auf den Teppich, und der Ausdruck auf Danes Gesicht ließ Tess innehalten.
    »Ich möchte diese Nacht zelebrieren, Liebste.« Dane nahm ihr Gesicht in beide Hände und legte seinen Mund auf ihren. Sein Kuss war ohne jede Eile, eine zärtliche Verheißung, und Tess’ Herzschlag wurde langsamer, während sich Hitze um ihren Körper legte wie ein Umhang aus warmem Honig. Seine Finger glitten in ihr Haar, und mit sanftem Nachdruck zog er sie so eng an sich, sodass sie das stete Klopfen seines Herzens spüren konnte.
    Ihr enges Mieder rutschte von ihren Schultern, fast ohne dass Tess es bemerkte, so sehr konzentrierte sie sich darauf, seine Lippen zu schmecken. Sie lieferte sich ihm aus, ließ ihn machen, was er wollte. Und das machte er.
    Sein Mund wanderte an ihrem Hals hinunter, als er die schweren Röcke über ihre Hüften streifte und auf den Boden sinken ließ. Er streichelte ihre nackte Haut, erregte sie mit den trägen Bewegungen seiner warmen Finger, die über ihren straffen Bauch strichen. Dann kniete er sich vor sie, um mit seinen Händen über ihre Beine zu streichen, bevor er einen zierlichen Fuß auf seinen Schenkel zog und sich der angenehmen Aufgabe zuwandte, ihre Schuhe und Strümpfe auszuziehen.
    »Dane«, keuchte Tess und klammerte sich an seine Schultern, als seine Lippen einen Pfad über die Innenseite ihres Schenkels zogen, während er andächtig den Strumpf nach unten schob.
    »Ja, Liebste?« Er warf das Kleidungsstück beiseite.
    »Ich glaube nicht, dass ich es noch viel länger aushalten kann.«
    Er stand langsam auf und betrachtete bewundernd ihre in dunkelgrünen Batist gehüllte Gestalt. »Das wirst du, meine Hexe – die ganze Nacht lang.«
    Seine Augen enthielten das Versprechen auf die Strafe, die sie dafür bekommen würde, ihm in den letzten Tagen das Leben zur Hölle gemacht zu haben. Dann bog er ihren Rücken über seinen Arm zurück und schloss seine Lippen um ihre Brustspitze, die sich unter dem dünnen Batist verbarg, um seine Zunge um die harte Knospe kreisen zu lassen, bis der Stoff feucht war und an ihrer Haut klebte. Ihren Lippen entschlüpfte ein wohliger Seufzer, während ihr Haar den Boden streifte, und Dane stellte fest, dass es einige Vorteile mit sich brachte, eine Sportlerin zu heiraten. Plötzlich schob er einen Arm unter ihre Knie, hob sie auf und trug sie zum Bett, wo er sie behutsam auf die weiche Daunendecke legte. Tess kniete sich auf die Kante, um die weißen Netzvorhänge beiseite zu schieben, die sich wie feine Spinnweben um den Baldachin bauschten, ohne den Blick von Dane zu wenden, der gerade sein Hemd auszog. Seine Stiefel polterten auf den Boden, und seine Hände, die über dem Hosenbund schwebten, hielten inne.
    Tess befeuchtete ihre Lippen. Der Gedanke, ihn bald vollständig nackt zu sehen, erfüllte sie mit freudiger Erwartung. »Los, Blackwell, mach schon«, drängte sie, und Dane schluckte schwer, als sie die Arme hob und den Saum ihres Hemds packte, um es sich langsam über den Kopf zu ziehen. Sein hungriger Blick schoss zu dem Hauch schwarzer Spitze zwischen ihren Schenkeln, als das Hemd geräuschlos zu Boden flatterte.
    Heiliger Himmel! Noch nie hatte er etwas so Erotisches gesehen wie dieses winzige Stück Nichts!
    Tess konnte nicht umhin, seine Reaktion zu bemerken. »Gefällt dir wohl, hm?«
    Sei Blick wanderte von den dünnen Bändern, die hoch auf ihren Hüften saßen, über ihre straffen Bauchmuskeln zu ihren festen, runden Brüsten, deren harte Spitzen durch den Vorhang aus seidigem schwarzem Haar lugten, und schließlich zu ihrem ovalen Gesicht. Sie ist der Inbegriff von Weiblichkeit, dachte er, während ihm das Blut in die Lenden schoss. Sinnlich, verführerisch. Und sie gehörte ihm.
    »Sehr sogar, Liebste«, brachte er schließlich heraus, während er hastig die Knöpfe an seiner Hose aufmachte und den straffen Stoff über seine Beine zog.
    »Weißt du, für einen Mann, der sich über die Zurückhaltung beklagt hat«, bemerkte sie,

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