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Ein Prinz wie aus dem Maerchen

Ein Prinz wie aus dem Maerchen

Titel: Ein Prinz wie aus dem Maerchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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Faye zitterte, ihr Puls raste. Mühelos hatte Tariq in ihr
das Verlangen nach mehr geweckt, nach viel mehr.
    Er
hob den Kopf und schaute sie an. Sie war völlig versunken in die
Betrachtung seiner markanten Züge. Von ihren Gefühlen
überwältigt, zeichnete sie wie in Trance die Konturen
seines Mundes nach.
    "Was
ist?" flüsterte er.
    "Nichts."
Ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauch.
    Tariq
zog sie an sich und küsste sie erneut. Sie schloss die Augen und
gab sich ganz ihrer Sehnsucht hin. Erst als er ihren BH
öffnete und abstreifte, schlug sie die Lider auf. Verwundert
blickte sie auf ihre entblößten Brüste.
    "Du
bist schöner, als ich es mir je hätte träumen lassen
…" Tariq umfasste eine der festen Wölbungen und
streichelte sacht die rosige Spitze. Die Berührung jagte einen
Wonneschauer durch Faye und ließ sie aufstöhnen.
    All
ihre Sinne waren nun hellwach und schrien förmlich nach seinen
Liebkosungen. Sie lehnte sich zurück. Die feminine Seite in ihr
schwelgte in seiner unverhohlenen Bewunderung, während ihr
Verstand über ihre Hemmungslosigkeit schockiert war. "Tariq
…"
    Die
Worte erstarben ihr auf den Lippen, als er die feste Knospe mit der
Zunge umschmeichelte. Ihr stockte der Atem, leise Lustschreie
entrangen sich ihrer Kehle. Die Welt um sie her versank. Wichtig war
nur noch, dass er diese süße Folter fortsetzte, nach der
sie bereits süchtig geworden war.
    "So
war es vorherbestimmt", erklärte Tariq ihr rau. "Es
war vom Tag unserer ersten Begegnung vorherbestimmt. Inschallah, sagen wir dazu – so Gott will." Er schob die Finger in ihr
zerzaustes Haar.
    "Schicksal
…"
    "Du
forderst doch gern das Schicksal heraus. Warum sonst bist du in die
Wüste geflohen?" Er ließ die Zungenspitze über
ihre Lippen gleiten und teilte sie, während sein warmer Atem
ihre Wange fächelte. "War dir denn nicht klar, dass ich den
Flughafen schließen und jeder Maschine die Starterlaubnis
verweigern lassen würde, wenn du auch nur in die Nähe des
Rollfeldes gekommen wärst? Wusstest du nicht, dass ich vor
nichts zurückschrecke, um mein Ziel zu erreichen?"
    "Aber
das hier habe ich nicht gewollt." Sogar trotz der Begierde, die
er in ihr entfacht hatte, wusste sie es. Sogar jetzt, als sie
instinktiv seinen Kuss erwiderte, wusste sie es.
    "Aber
jetzt willst du."
    "Ja
…"
    Geschickt
befreite er sie vom letzten störenden Kleidungsstück, ihrem
Slip. Sie erbebte. Er ließ die Hände über sie
gleiten, spielte aufreizend mit den steil aufgerichteten Knospen
ihrer Brüste, strich über ihren flachen Bauch hinab zu den
hellen Locken, unter denen sich das Geheimnis ihrer Weiblichkeit
verbarg. Tariqs Zärtlichkeiten beherrschten sie, ließen
sie erschauern, stöhnen und um Atem ringen. Sie presste das
Gesicht an seine Schulter und sog seinen unverwechselbaren Duft ein.
    "Du
erregst mich mehr als jede andere Frau, der ich je begegnet bin."
    Das
pochende Verlangen in ihrem Innern wuchs ins Unermessliche, und als
sie meinte, es nicht länger ertragen zu können, flehte sie:
"Bitte … jetzt …"
    Ohne
Zögern schob er sich auf sie, hob ihre Schenkel leicht an und
senkte sich auf sie herab. Als sie spürte, wie erregt er war,
zuckte sie zusammen.
    Er
küsste sie zart auf die Stirn. "Ich will versuchen, dir
nicht wehzutun, aber du bist sehr schmal …"
    Und
dann war er dort, wo es sie am meisten nach ihm verlangte. Er drang
ein wenig in sie ein, wartete, bis sie sich daran gewöhnt hatte
und sich entspannte. Die intime Nähe verhieß ihr jene
Erfüllung, die sie herbeisehnte, obwohl sie sie noch nie
erfahren hatte. Dann hob er sie an, bewegte leicht die Hüften
und nahm sie ganz in Besitz. Der kurze Schmerz wurde sogleich von
einer heißen Woge der Lust verdrängt, von köstlichen
Wonnen, die keinen Raum für andere Empfindungen ließen.
    "Das
muss das Paradies sein …" Tariq seufzte.
    Faye
war in der berauschenden Welt der Sinnenfreuden so verloren, dass sie
keine zwei zusammenhängenden Worte über die Lippen gebracht
hätte. Sie bewegte sich unter ihm, feine Schweißperlen
bildeten sich auf ihrer Haut, und ihr Puls raste, während sie
nie gekannte Freuden erlebte. Sie verfiel in den uralten Rhythmus,
den erst Tariq sie gelehrt hatte. Sie schwelgte in seinem selbstlosen
Liebesspiel und klammerte sich mit einem erstaunten Aufschrei an ihn,
als sie den Höhepunkt erreichte. Sekundenlang hatte sie das
ekstatische Gefühl, in die Luft gewirbelt zu werden und inmitten
eines Feuerwerks zu schweben.
    Als
sie in die

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