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Ein reizvolles Angebot

Ein reizvolles Angebot

Titel: Ein reizvolles Angebot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILIE ROSE
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verfolgte sie das Spiel der einzelnen Muskeln seiner Schultern, des Rückens und der kräftigen, langen Beine.
    „Du hast ganz schön übertrieben, damit dass Everett gesagt haben soll, er hätte nie eine bessere Assistentin als mich gehabt.“
    „Ich übertreibe nie.“ Ihre Blicke trafen sich im Spiegel. „Für meinen Vater warst du nahezu unfehlbar.“
    „Ehrlich?“ Tara wunderte sich. Sicherlich hatte sie sich die größte Mühe gegeben und sich kräftig ins Zeug gelegt, um die in sie gesetzten Erwartungen nicht zu enttäuschen, nachdem sie unvermutet in die Chefetage aufgestiegen war. Aber mit einem so überragenden Urteil hatte sie nicht gerechnet. Ein stolzes Lächeln huschte über ihr Gesicht.
    Rand drehte sich zu ihr um. Noch immer sah er angespannt und gereizt aus.
    Tara konnte sich nicht erinnern, ihn früher in so düsterer Stimmung erlebt zu haben. Sie räusperte sich. „Na … jedenfalls vielen Dank. Auch für deine Unterstützung letzte Nacht beim Packen.“
    Er zuckte die Schultern. „Nicht der Rede wert.“
    „Das finde ich überhaupt nicht. Mir hat es sehr geholfen.“
    Sie trat dicht vor ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange, um ihre Worte zu unterstreichen. Flüchtig streifte sie dabei seine nackte, vom Duschen noch nasse Brust. Was sie mit dieser Bewegung auslöste, erkannte Tara erst danach.
    Blitzschnell umfasste Rand ihre Taille, zog Tara an sich und küsste sie auf den Mund – zurückhaltend und vorsichtig zunächst, dann immer leidenschaftlicher und beinah ungestüm. Als sie die Lippen wieder voneinander lösten, lehnte sie sich zurück und sah ihn verdutzt an. Sie hatte mit dieser heftigen Reaktion auf den harmlosen Kuss auf die Wange nicht gerechnet.
    Noch immer ruhte ihre Hand auf seiner Brust, und sie fühlte sein Herz genauso heftig schlagen, wie ihres pochte. Kleine goldene Pünktchen funkelten in Rands dunkelbraunen Augen, deren Pupillen vor angespannter Erwartung geweitet waren. Rand wollte sie. Es war nicht zu übersehen. Und sie verspürte dasselbe wilde Verlangen.
    Sie entdeckte einen Rest Seifenschaum an seinem Hals und verteilte ihn spielerisch mit der Fingerspitze, indem sie immer weitere Kreise zog, bis schließlich ihre beiden Hände auf seiner behaarten Brust lagen.
    „Deswegen bin ich eigentlich gar nicht gekommen“, flüsterte sie und lächelte verlegen. Sie ließ die Hände zu seinen Schultern hinaufgleiten, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn noch einmal. Dieses Mal jedoch auf den Mund.
    Weder zuckte er zurück, noch kam er ihr entgegen. Er stand einfach nur da. Taras Herz hämmerte wie verrückt. Sie streifte seinen Mund, bevor sie mit der Zungenspitze die Konturen seiner Lippen nachzog.
    Kaum hörbar stöhnte er auf. Er verstärkte den Griff um ihre Taille, schob Tara jedoch nicht von sich, was sie einen Augenblick lang befürchtet hatte. Früher hätte sie nie gewagt, die Initiative zu ergreifen. Jetzt aber forderte sie mehr. Mit der Zunge erforschte sie seinen Mund und drängte sich dichter an seinen athletischen Körper. Sie spürte seine Hitze durch den Stoff ihres Morgenmantels hindurch. Ein wohliges Kribbeln erfasste sie. Ihr Atem beschleunigte sich, ihre Brustwarzen zogen sich zusammen, und zwischen den Oberschenkeln verspürte sie ein süßes Ziehen, das sie erwartungsvoll aufblicken ließ.
    Sie mit einem einzigen Kuss so zu entflammen, ein derartiges Verlangen in ihr zu wecken, das gelang keinem Mann außer Rand. Sie begehrte ihn, wie sie keinen anderen Mann je begehrt hatte, und mit einem Mal erschien es ihr wichtiger als alles andere, ihm genau das zu zeigen.
    Sanft löste sie die Lippen von seinem Mund und lehnte den Oberkörper weiter zurück. Mit beiden Händen streichelte sie seine Brust, glitt mit den Fingerspitzen über die kleinen harten Brustwarzen und verfolgte von dort die Spur der dunklen Härchen bis zum Bauchnabel.
    Ihre Berührungen waren zärtlich und verfehlten ihre Wirkung nicht. Rand rang hörbar nach Atem. Tara wusste, was ihm gefiel. Er hatte es ihr selbst gezeigt, wie er ihr das Meiste über die Freuden der körperlichen Liebe beigebracht hatte. Für Tara war es immer wieder eine Herausforderung, diesen Mann, dessen Selbstbeherrschung sonst unerschütterlich war, aus der Reserve zu locken. Und ihn zu berühren, ihn zu verwöhnen, das weckte eine unbändige Lust in ihr.
    Mit der Zunge beschrieb sie einen Kreis um eine seiner Brustwarzen und griff, weil sie ein leichtes Schwindelgefühl verspürte, gleichzeitig

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