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Ein reizvolles Angebot

Ein reizvolles Angebot

Titel: Ein reizvolles Angebot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILIE ROSE
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nach dem Handtuch, das er um die Hüfte geschlungen hatte. Der Frotteestoff glitt zu Boden.
    Dass sie ihn erregte, war unbestreitbar. Zufrieden lächelnd umfasste sie ihn. Er stöhnte laut auf. Herausfordernd strich sie über seinen Bauch, glitt tiefer und beobachtete ihn, während sie ihn mit beiden Händen sanft massierte. Als sie seinen angespannten Gesichtsausdruck sah, strich sie mit dem Daumen über seine samtige Haut.
    „Tara!“, rief er heiser. „Du …“
    „Schsch“, unterbrach sie ihn sanft. „Lass mich …“ Sie ließ sich auf die Knie sinken und setzte mit Zunge und Lippen fort, was sie mit den Händen begonnen hatte.
    Er griff in ihr Haar. Im ersten Augenblick dachte sie, er würde sie wegziehen, aber er tat es nicht.
    Ohne zu zögern, nahm sie ihn in den Mund und liebkoste ihn mit Lippen, Zunge und ihren Händen. Sanft streichelte sie seine Oberschenkel und fuhr mit den Fingernägeln langsam zu seinem festen Po. Sie ließ ihre Zunge kreisen. Bald spürte sie, wie seine Hände zu zittern begannen. Tara fand immer mehr Gefallen daran, ihn zu reizen, vor allem aber an seinen Reaktionen, und setzte mit verstärktem Druck ihr Werk lustvoll fort.
    Er stieß einen leisen Fluch aus, gefolgt von einem Aufschrei: „Tara!“ Ein eigenartiger Tonfall schwang in den beiden Silben mit. Seine Stimme klang scharf wie bei einem Befehl und dennoch hilflos.
    Sie drückte die Fingernägel fester an seine Haut und nahm ihn noch tiefer in sich auf. Sie kannte ihn, seine Schwachpunkte und seine heimlichen Wünsche. Und sie wusste, was sie tat, denn nun begannen auch seine Knie zu zittern. Keuchend ließ er den Kopf zurücksinken. Rand versuchte, sich ihr zu entziehen, aber sie hielt ihn fest und ließ nicht locker. Im nächsten Moment schrie er vor Lust auf und schloss die Augen.
    Sekunden später löste er die zu Fäusten geballten Hände aus ihrem Haar und ließ sie kraftlos auf ihre Schultern sinken. Sanft umfasste er Taras Gesicht und zog sie zu sich hoch. Langsam erhob sie sich, fuhr ihm mit der Zunge über den Hals und küsste ihn schließlich mit der glutvollen Leidenschaft, die sich in ihr Bahn brach.
    Rand schlang die Arme fest um sie und erwiderte den Kuss, bis ihr schwindelig wurde und sie sich, nach Atem ringend, von ihm löste. Sie war glücklich darüber, dass sie ihm endlich das Vergnügen hatte bereiten können, das er ihr zwei Nächte zuvor genauso selbstlos geschenkt hatte. Wieder hatte sie einen Beweis dafür, dass die Lust ein starkes Band zwischen ihnen war. Und in Tara keimte Hoffnung, sie könnten eines Tages wieder zueinanderfinden.
    Tränen schimmerten in ihren Augen, doch sie hielt sie gewaltsam zurück. In der vorigen Nacht waren genug Tränen geflossen. Sie machte sich von ihm frei und wollte sich umdrehen und gehen. Aber Rand hielt sie fest.
    „Was soll das denn werden?“, fragte er scharf.
    Sie sah ihn an, und erneut begegnete sie seinem Misstrauen. Es zerriss ihr fast das Herz. „Ich wollte, dass du dich gut fühlst, nichts weiter.“
    „Und was erwartest du dafür von mir?“
    „Nichts.“
    Er beugte sich über sie. „Das stimmt nicht. Natürlich willst du etwas bei mir erreichen. Das sehe ich dir doch an.“
    „Ich erwarte keine Gegenleistung.“
    „Aber du würdest zu einer kleinen Gegenleistung auch nicht Nein sagen.“ Er umfasste eine ihrer Brüste und strich mit dem Daumen über die feste Brustwarze. Dann ließ er seine Hand tiefer gleiten, bis er das seidige Dreieck zwischen ihren Beinen erreicht hatte.
    Bei seiner Berührung schoss die Lust wie ein Blitzstrahl durch ihren Körper. Trotzdem wandte Tara sich schnell ab. In Rands Augen funkelte Zorn, und das war nicht, was sie wollte. Wie hart und unnahbar war er in diesen letzten Jahren geworden! Tara fragte sich, ob er wirklich derselbe Mann war, in den sie sich damals verliebt hatte. Was hatte ihn so verbittert und verschlossen werden lassen?
    „Ich würde bestimmt nicht Nein sagen, wenn ich dabei nicht das Gefühl hätte, dass du dich dazu zwingen musst. Aber solange das so ist, lassen wir es lieber.“ Damit machte sie sich ganz von ihm los und ging zur Tür. Eines hatte Tara in diesen wenigen Tagen gelernt: Wenn sie versuchte, etwas um jeden Preis zu erreichen, würden sie sich nur noch weiter voneinander entfernen.
    Mit zusammengekniffenen Augen sah Rand sie an. „Was für ein Spiel spielst du hier, Tara?“
    „Kein Spiel“, antwortete sie und griff nach dem Türknauf, obgleich ein Teil von ihr sich

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