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Ein unbezaehmbarer Verfuehrer

Titel: Ein unbezaehmbarer Verfuehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Hoyt
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sich so gut an, so richtig und so vollkommen. Er zog sich etwas zurück, packte sie fester an den Hüften und stieß abermals in sie, schneller, tiefer. Die Arme rutschten unter ihr weg, so heftig war sein Ansturm. Mühsam stemmte sie sich wieder auf, dann schloss sie die Augen und gab sich nur noch ihren Empfindungen hin. Seine kräftigen Bewegungen, die stetig anschwellende Hitze ihres Schoßes.
    Plötzlich hielt er inne, und diesmal schrie sie wirklich — vor Enttäuschung. Doch dann fasste er unter ihr hindurch und strich über ihre Brüste, fuhr mit beiden Händen in ihr Korsett und zerrte es herab, bis die harten Spitzen heraussprangen. Er drückte sie so fest, dass es schmerzte; sie biss sich auf die Lippe und schubste ihn kräftig mit dem Hintern.
    Er lachte heiser und setzte seinen Ansturm fort, eine Hand an ihrer Hüfte, die andere noch immer auf ihren Brüsten. Stöhnend vor Lust sah sie an sich hinunter, sah über ihren weißen Brüsten seine große gebräunte Hand, die mit den rosigen Knospen spielte. Der Anblick genügte, dass ihr Unterleib sich zuckend zusammenzog. Ganz plötzlich, schlagartig kam es über sie und ließ sie zerbersten. Die Arme gaben unter ihr nach, gleißendes Licht strömte aus in alle Glieder, blendete sie und ließ sie ganz schwach werden vor Entzücken. Keuchend fiel sie aufs Bett, und er folgte ihr, nahm sie noch immer mit kräftigen Stößen, ein lebendiges Wesen in ihr, das nach Unterwerfung, nach bedingungsloser Lust verlangte.
    Und sie gab sie ihm. Gab willenlos, ohne jeden Gedanken. Ihr Leib erbebte in unablässiger Erfüllung. Sie keuchte in die Laken, biss ins Kissen, um nicht laut aufzuschreien.
    Sie spürte, wie er sich von ihr hob und dann sein Becken noch fester an sie presste. Den Kopf zur Seite gewandt, sah sie einen seiner Arme neben ihrer Schulter ins Plumeau gestemmt. Langsam zog er sich aus ihr zurück. Ganz langsam. So, wie sie unter ihm lag, die Beine gerade einmal hüftbreit auseinander, spürte sie ihn mit nie gekannter Intensität. Ganz fest war er in ihr, umso quälender sein Rückzug. Sie schloss die Augen, verlor sich in ihren Empfindungen. Dann schob er sich wieder vor. Ebenso langsam, wie er sich zurückgezogen hatte, spürte sie ihn wieder eindringen. Es war göttlich, eine Offenbarung! Es waren Sinneswahrnehmungen, die sie nie zuvor gekannt hatte. Bis in alle Ewigkeit könnte sie so liegen und sich ihm hingeben, sich der Wonnen erfreuen, die er ihr bescherte, von seiner Wärme umfangen und dem Duft nach Mann.
    „Helen", keuchte er. „Helen."
    Sie spürte ihn ruckartig an ihr erbeben. Dann stieß er noch einmal in sie, füllte sie ganz aus, und sie kam, kam noch einmal, eine weiche, warme Woge der Lust, die fast noch köstlicher war als der Ansturm zuvor. Jäh zog er sich zurück, dann spürte sie seinen Samen warm auf ihrem Oberschenkel. Reglos verharrte er über ihr, rang keuchend nach Atem, drückte ihren Unterleib noch immer tief ins Plumeau. Sie wünschte, er würde immer so bleiben, sein kraftvoller Körper auf ihr, tief im Bett versunken, aber natürlich würde er irgendwann von ihr lassen müssen.
    Schließlich erhob er sich, stand neben dem Bett und entledigte sich mit langsamen, unsäglich erschöpften Bewegungen seiner Kleider. Dann kam er wieder zu ihr, nackt, und zog sie an sich, und das war besser. Schweigend schmiegte er sie an seinen warmen, festen Körper, barg ihren Kopf in seiner Armbeuge.
    Schläfrig sah sie zu, wie seine Brust sich gleichmäßig hob und senkte, spürte sein Herz langsam und ruhig an ihrer Wange schlagen. Sie fragte sich, was sie tun würden, wenn sie die Kinder zurückbekämen. Ob er sie liebte und sie jemals zusammenleben würden?
    Doch dann schien es ihr zu viel, sich über all das jetzt Gedanken zu machen. Und so schloss sie die Augen und schlief ein.
    Als Helen wieder erwachte, war es dämmerig im Zimmer. Alistair war gerade dabei, seinen Arm behutsam unter ihrem Kopf hervorzuziehen. Diese kleine Bewegung war es, wovon sie aufgewacht war. Still und reglos lag sie da und sah ihm zu, wie er aufstand, Unterwäsche und Breeches aufhob und sie sich über die langen Beine streifte. Und da fiel ihr wieder ein, was sie ihn vorhin hatte fragen wollen, als er ins Hotel zurückgekehrt war.
    „Wo warst du gewesen?"
    Er schloss gerade die Hosenknöpfe und hielt einen Moment inne. „Das habe ich dir doch gesagt. Ich war am Hafen, um zu schauen, ob das Schiff schon angelegt hat."
    Sie rollte sich zur Seite und stützte

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