Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein unerhörter Ehemann (German Edition)

Ein unerhörter Ehemann (German Edition)

Titel: Ein unerhörter Ehemann (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eloisa James
Vom Netzwerk:
nach. Sie war eine lachende Meerjungfrau, seine Frau, die ihn in die Tiefe ziehen wollte. Er musste sie mit Küssen strafen, bis sie zitternd an seinem Halse hing, bis ihr der Atem stockte. Bis sie ihn anflehte …
    Mit seiner Frau auf dem Arm stieg er aus dem Becken, trug sie zu Lady Troubridges Chaiselongue und legte sie darauf.
    Sie war eine übermütige Frau, seine Herzogin, denn sie lag keineswegs still unter seinen Händen, wie es die meisten Frauen getan hatten, mit denen er zusammen gewesen war. Und dabei besaß sie selbst gar keine Erfahrung. Sie drehte und wand sich, bettelte und stöhnte, presste sich an ihn. Für Cam war es wirklich überraschend, dass Gina nicht nur nahm, sondern auch gab. Wo er sie küsste, küsste auch sie ihn. Wo er sie berührte, fand auch ihre Hand einen Weg. Sie war die geborene Verführerin, eine hinreißende Mischung aus Unschuld und angeborenem Wissen.
    Und Gina lachte! Sie kicherte, als er Kuss um Kuss auf die Rundung ihrer Brust hauchte. Dann hörte sie auf zu kichern, und sie stritten sich kurz, doch Cam gewann. Er lenkte sie ab, indem er ihre Brust liebkoste. Sobald er ihre Brust berührte, konnte seine Gina sich so wenig beherrschen wie ein Knabe, der gekitzelt wurde. Nun kicherte sie nicht mehr. Cam streichelte und küsste sie, wie es ihm gefiel, und sie drehte und wand sich und stöhnte in seinen Armen.
    Das beinahe Erschreckende war jedoch, dass sie ihn fortschob und auf ihrem eigenen Recht bestand. »Damen tun so etwas nicht«, warnte er sie. Cams Körper wurde steif wie ein Brett, als sie einen Pfad aus unzähligen kleinen Küssen nach unten über seinen Bauch zeichnete. »Gina … «, sagte er, doch sie hörte nicht. Wahrscheinlich würde sie nie auf ihn hören, dachte er wie in einem Nebel. Sie würde … Aber dann verflogen alle Gedanken. Er vergrub seine Finger in ihrem glänzenden, feuchten Haar, und ein tiefes Stöhnen entrang sich seiner Brust.
    Während er sie nach oben zog, hungrig die roten Lippen suchte, musste er kurz die Augen schließen, als er ihr strahlendes Gesicht erblickte.
    »Er darf dich nicht haben.« Seine Stimme klang rau, und seine Hände zitterten. Er drehte sie auf den Rücken und streichelte ihre glatten Beine. Diese öffneten sich, und Gina bog sich ihm entgegen. Cam fürchtete, ihre Lust zu dämpfen, indem er ihr Schmerz zufügte. »Es wird nicht lange wehtun«, flüsterte er ihr ins Ohr.
    »Ich weiß. Bitte, Cam! Ich will dich … ich will dich!« Ihre Hände krallten sich in seine Schultern.
    Er stieß zu. Und wartete, ob es ihr wehtat. Verschwommen spürte er, dass sein Körper vor Verzückung bebte, mehr wollte, mehr … aber er hielt sich zurück. Gina hatte die Augen geschlossen. Er küsste ihre Augen, ihre Wangen, ihre Lippen.
    »Gina«, flüsterte er. »Geht es dir gut?«
    Sie öffnete die Augen, Augen von der Farbe des Mittelmeeres bei Sonnenuntergang. »Könntest du das vielleicht noch einmal tun?«, fragte sie.
    Er hatte sich nicht geirrt. Sie, seine Gina, würde während der Liebe lachen. Ein Lachen stand in ihren glänzenden Augen, zitterte auf ihren Lippen.
    Cam zog sich langsam zurück, dann tauchte er tief in sie hinein. Gina öffnete den Mund und schnappte nach Luft. Er fand nicht, dass sie leidend aussah, also tat er es noch einmal. Dieses Mal kam sie ihm auf halbem Wege entgegen, und vor Lust wurde ihm beinahe schwarz vor Augen.
    »Es tut doch nicht weh, oder?«
    »Ein bisschen«, sagte Gina. »Du bist … du bist … größer als ich.«
    Das konnte er selbst spüren. Jeder Zentimeter seines Körpers sagte es ihm.
    »Aber es tut nicht weh, es fühlt sich … oh … ich weiß nicht. Es macht hungrig .«
    Cam spürte, wie er lächeln musste. »Dagegen kann ich etwas tun«, flüsterte er in ihren Mund und tauchte wieder in sie hinein, und wieder und wieder.
    Sie schrie bei der Liebe, seine Herzogin. Er hatte es gewusst. Er hatte jedoch nicht im Entferntesten geahnt, dass sie auch ihn dazu bringen würde.
    Cam rollte sich auf den Rücken und zog seine Frau mit. Er legte sie auf sich, als wäre sie eine Decke. Sie sank erschöpft auf ihn und barg ihren Kopf in seiner Halsbeuge. Er streichelte ihren langen Rücken und dachte zufrieden an gar nichts, träumte lediglich davon, für immer in diesem Baderaum zu bleiben. Gina schlief, deshalb zog er Lady Troubridges Decke über ihre geschmeidige Haut und küsste sie auf den Scheitel.
    Vielleicht sollten sie sich ankleiden … Es könnte jeden Moment jemand kommen, um sie zu

Weitere Kostenlose Bücher