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Ein Vampir fuer alle Sinne

Ein Vampir fuer alle Sinne

Titel: Ein Vampir fuer alle Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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der kürzeste Weg dorthin zwischen Jeanne Louises Beinen hindurchführte. Erschrocken machte sie einen Schritt zur Seite, um das Tier nicht zu treten, gleichzeitig versuchte sie nach Pauls Schulter zu greifen, da sie das Gleichgewicht verlor. Sofort blieb er stehen und fing sie in seinen Armen auf, dann drückte er sie an sich, um ihr den nötigen Halt zu geben.
    »Alles in Ordnung?«, fragte er hastig. »Sie haben sich hoffentlich nicht den Knöchel verdreht, oder? Ich bin davon überzeugt, dass ich mir irgendwann noch mal was breche, weil Boomer mir ständig vor die Füße rennt.«
    »Ja, alles in Ordnung«, versicherte Jeanne Louise ihm lächelnd, als sie den Kopf hob. Das Lächeln war jedoch schnell vergessen, als sie merkte, wie nah sie ihm war. Sein Mund war nur ein paar Zentimeter von ihrem entfernt, sodass sie seinen warmen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Sie war ihm nahe genug, um ihn zu küssen – was sie dann auch tat. Dafür musste sie sich nur ein klein wenig vorbeugen und ihre Lippen auf seine drücken, bevor er sie loslassen oder vor ihr zurückweichen konnte.
    Ja, er war eindeutig ihr Lebensgefährte. Jeanne Louise wusste es in dem Moment, als die Berührung ihrer Lippen eine Explosion von Empfindungen auslöste, die von ihrem Mund ausging und sich bis in jeden Winkel ihres Körpers ausweitete.
    Dem Umstand nach zu urteilen, dass Paul wie erstarrt dastand, war sie nicht die Einzige, die diese Erfahrung gemacht hatte. Im nächsten Moment hatte sich die Frage von selbst erledigt, was sie als Nächstes tun sollte. Paul zog sie enger an sich heran, damit er ihr noch näher sein konnte. Jeanne Louise machte den Mund einen Spaltbreit auf, und als sie seine Zunge zwischen ihren Lippen spürte, klammerte sie sich an seinem Hemd fest.
    In den beinahe hundertdrei Jahren ihres Lebens war Jeanne Louise von vielen Männern geküsst worden. Manche von ihnen hatten sich dabei als sehr talentiert erwiesen, doch nicht ein einziger hatte eine solche Wirkung auf sie ausgeübt. Die folgenden Augenblicke waren ein nicht enden wollender Ansturm aus wundervollen Gefühlen, die sie zu überwältigen drohten, als seine Zunge mit ihrer spielte. Dann fuhr er mit der Zungenspitze über die Wange bis hinunter zu ihrem Hals, um da genauso gefühlvoll weiterzumachen.
    Ein tiefes, lang gezogenes Stöhnen kam über Jeanne Louises Lippen, als er ihren Halsansatz gleich über dem Schlüsselbein küsste. Sie entließ sein Hemd aus ihrem Todesgriff und vergrub die Finger in seinen Haaren, während seine Hände unter ihre Bluse vordrangen und über ihren Rücken glitten. Am Verschluss ihres BH s kamen sie zum Stillstand und wanderten langsam wieder nach unten, wobei seine Fingernägel ganz leicht über ihre Haut strichen.
    Bei Gott, so gut hatte sich das noch bei keinem Mann angefühlt. Nein, das war sogar noch viel besser als nur »gut«. Seine Lippen an ihrem Hals, seine Hände an ihrem Körper, sein Becken, das sich an ihrem rieb. Und auf das alles reagierte sie wie eine Jungfrau! Ihr Magen war verkrampft, die Knie fühlten sich weich an. Ihre Unterlippe bebte leicht, während die Lust in Wellen über sie hereinbrach. Schließlich zog sie seinen Kopf zu sich heran, damit sie ihn wieder küssen konnte.
    Paul reagierte sofort mit einem Kuss, der noch verlangender war, dabei strichen seine Finger über ihren Rücken, bis er eine Hand wegnahm, um Jeanne Louises Brüste zu streicheln. In dem Moment, als seine Hand sie dort berührte, musste sie nach Luft schnappen, dann stöhnte sie laut und drückte sich fester an ihn. Ihre Hüften schmiegten sich enger an seine, und sie bemerkte seine beginnende Erektion. Der Kontakt ließ einen Blitz aus purer Lust durch sie hindurchfahren.
    Leise fluchend unterbrach Paul den Kuss, dann schob er sie ein Stück von sich weg, nahm die Hand von ihrer Brust und tastete nach den Knöpfen ihrer Bluse. So ungeduldig, wie er war, würde er sicher den einen oder anderen Knopf abreißen, doch darüber konnte sie nur froh sein, weil es die Sache vorantrieb. Aber er ließ sich tatsächlich so viel Zeit, dass er in Ruhe vier oder fünf Knöpfe öffnete und erst dann ihre weiße Bluse zur Seite schob, unter der der blassrosa BH zum Vorschein kam. Paul beugte sich vor und strich mit der Zunge über die unbedeckte Haut oberhalb der Körbchen, dann zog er den Stoff nach unten und schloss augenblicklich seine Lippen um ihren rosigen Nippel.
    Jetzt war Jeanne Louise diejenige, die keuchend einen Fluch ausstieß und

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