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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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nicht um sie kümmert, werde ich mal meinen Vorsatz, keine Menschen zu töten, kurz über den Haufen werfen.“
Jenny sah Alexander besorgt an, sie wusste wie sehr er unter dieser Situation litt. Sie konnte nur hoffen dass er keine Dummheit anstellte, was Tom betraf.
Die Fahrt in die Pension zog sich eine gefühlte Ewigkeit hin.
In der Pension war zum Glück niemand anzutreffen, was Alexander gerade recht kam. Vorsichtig trug er sie in ihr Zimmer und legte sie in ihr Bett.
Chrisi stöhnte auf. Wie zu einer Statue erstarrt, wagte es Alexander nicht einmal zu atmen. Doch Chrisis Augen blieben geschlossen. Alexander atmete wieder aus. Normalerweise müsste er nicht atmen, aber aus reiner alter Gewohnheit und weil es eben menschlicher aussah tat er es. Schnell machte er in dem kleinen angrenzenden Bad einen Waschlappen nass und legte ihn Chrisi auf die Stirn. Die Hände, in denen noch immer die Splitter steckten, reinigte er sorgfältig, nicht das sich noch eine Blutvergiftung entwickelte.
Wie gerne würde er bei ihr bleiben, sich um sie kümmern, ihr ein guter Mann sein.
Zum Abschied hauchte er ihr einen Kuss auf den Mund. Dieser unbeschreibliche Geruch von ihr. Alexander strich ihr sanft über den Kopf, seine Liebe, sein Verlangen nach ihr war noch viel stärker als damals als sie Rose war. Lag es daran dass er so lange auf sie hatte warten müssen?
Wie gerne hätte Alexander sich zu Chrisi mit ins Bett gelegt, ganz nah an sie gekuschelt und gewartet bis sie aufwacht, wie ein ganz normales Paar. Doch sie war nicht seine Frau. Nicht mal seine Freundin, und Tom wäre davon mit Sicherheit nicht begeistert gewesen. Ein Lächeln stahl sich auf Alexanders Gesicht. Was genauso schnell wieder verschwand, als er mit seinem super Gehör jemanden im Haus gehen hörte.
Schwer seufzte Alexander, „Ich liebe dich Chrisi“, flüsterte er traurig und verschwand schweren Herzens genau so leise und unbemerkt wie er gekommen war.
    Es dauerte eine Weile als ich meine zentnerschweren Augenlider aufschlug bis ich erkannte dass ich in meinem Zimmer, in meinem Bett, in der Pension lag und nicht irgendwo vor Großmutters Haus auf der Straße.
Wie zum Teufel war ich hier her gekommen? Eine Bewegung an dem Bettende ließ mich zusammenzucken. Vor Schreck richtete ich mich etwas zu schnell auf, was sich sofort rächte. Mein Kreislauf raste in den Keller. Er brauchte ein paar Sekunden länger bis er wieder stieg und mit meinem Kopf auf gleicher Höhe angelangt war. Stöhnend fasste ich mir an den Kopf, der sich anfühlte als würde er jeden Moment platzen.
„Chrisi, Schatz?“ Tom kam zu mir und legte mir besorgt seinen Arm um die Schultern. „Alles ok mit dir?“
Ich versuchte die aufsteigende Übelkeit zu unterdrücken und atmete erst einmal tief durch.
„Tom was machst du denn in meinem Zimmer?  Und die bessere Frage von beiden, wie komme ich eigentlich hier her? Ich war doch gerade noch bei Großmutters Haus!“
Der Schwindel hatte sich Gott sei Dank,  genauso schnell wieder gelegt wie er aufgetaucht war. Mit großen fragenden Augen sah ich Tom an, der mich ebenfalls mit einem großen Fragezeichen in seinen Augen ansah, was mich noch mehr verwirrte.
„Das wollte ich dich auch gerade fragen. Was ist gestern passiert als wir in der Stadt waren? Und was heißt, wie du hier in dein Zimmer kommst? Wer wenn nicht du selbst hat dich in dein Bett gebracht? Und vor allem was hat dieser Alexander Roven damit zu tun?“
Bei der letzten Frage hörte sich Toms Stimme verletzt und wütend zugleich an.
„Alexander Roven?“ fragte ich eigentlich mehr für mich als für Tom noch einmal nach. War ich gerade dabei verrückt zu werden?
„Ja. Alexander Roven. Du hast in der Nacht des Öfteren seinen Namen erwähnt.“
Ich überlegte kurz. Nur schwer fiel mir alles wieder ein was gestern geschehen war. Es war alles so unwirklich gewesen.
„Ich kann mich an nicht mehr viel erinnern was gestern passiert ist, als ihr weg ward. Vielleicht hat Roven mich vor Großmutters Haus gefunden und nach Hause gebracht? Ich hatte plötzlich mit meinem Kreislauf Probleme und bin nach draußen gegangen um frische Luft zu schnappen, was aber nicht geholfen hat. Am Gartenzaun hatte ich dann einen klitzekleinen Kreislaufkollaps, an so viel kann ich mich noch erinnern.“
Tom richtete sich zu seiner vollen Größe auf und stemmte die Hände in die Hüften. Er sah aus als ob er nicht wüsste ob er gerade richtig sauer sein sollte oder sich Sorgen machen. Ich hoffte das er

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