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Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6

Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6

Titel: Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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entwickelt, und Rachel konnte es nicht erwarten, wann es bei ihr so weit sein würde.
    Leigh verspürte sogar einen Anflug von Neid, als sie hörte, wie glücklich und zufrieden die beiden Frauen in ihren Beziehungen waren und wie kraftvoll der Sex war, stellte er doch jenen seltenen Moment dar, in dem beide geistig miteinander verschmolzen und sie ihre gemeinsame Lust zusammen erlebten, die sich dadurch fast bis ins Unerträgliche steigerte. Es hörte sich nach einer wirklich wundervollen Beziehung an, und sie konnte es nicht erwarten, ihrem eigenen Lebensgefährten zu begegnen.
    Daraufhin sagte Rachel: „Das ist doch schon geschehen.”
    Fassungslos hörte sie sich an, wie Rachel ihr vor Augen hielt, dass Lucian sie nicht lesen konnte - das erste und maßgeblichste Zeichen für einen Lebensgefährten. Dann kam sie auf Dinge zu sprechen, die Leigh nicht bewusst gewesen waren, die Rachel aber aus dem ableiten konnte, was sie beide dachten. Offenbar war ihr Sextraum unter der Dusche auf Lucian projiziert worden, während der auf dem Bett gelegen und geschlafen hatte.... ein weiteres Indiz. Es war ihr peinlich, dass er wusste, was sie sich zusammenfantasiert hatte, doch Rachel machte ihr klar, dass es sich nicht um eine einseitige sie sich zusammenfantasiert hatte, doch Rachel machte ihr klar, dass es sich nicht um eine einseitige Sache handelte. Nachdem Lucian in ihren Traum hineingezogen worden war, hatte er eine aktive Rolle und damit die Kontrolle übernommen, was sich darin äußerte, dass ihr „Traumliebhaber” etwas für Leigh Überraschendes getan hatte.
    Als sie das hörte, wurden Neid und Verwirrung durch Angst verdrängt. Das war alles noch zu früh. Sie kannte Lucian ja kaum. Großer Gott, sie war mit Kenny gerade mal sechs Wochen ausgegangen, Sie kannte Lucian ja kaum. Großer Gott, sie war mit Kenny gerade mal sechs Wochen ausgegangen, ehe sie ihn heiratete, und herausgekommen war dabei der folgenreichste Fehler ihres Lebens. Lucian dagegen kannte sie gerade Mal ein paar Tage.
    Zwei Tage, wenn sie die Zeit abzog, als sie nicht bei Bewusstsein gewesen war. Diese Erkenntnis traf sie wie ein Schlag ins Gesicht. Zwei Tage? Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, aber dafür hatte Lissianna eine Lösung parat. Nur weil sie Lebensgefährten waren, mussten sie nichts überstürzen und sofort heiraten. Sie konnten sich Zeit lassen, um sich kennenzulernen, alles Weitere konnten sie noch entscheiden, wenn sie sich in ihrer Beziehung sicher fühlten.
    Leigh fühlte sich mit einem Mal unendlich erleichtert, als wäre eine tonnenschwere Last von ihren Schultern genommen worden. Ja, sie konnten zusammen ausgehen und sich kennenlernen. Sie konnten essen gehen oder ins Kino oder zum Tanzen.... ja, damit würde sie klarkommen. Sie lebte in Kansas, er in Kanada. Das wäre nicht Mal eine Langstreckenbeziehung. Sie fühlte sich besser und ließ sich von den beiden weiter helfen, sich für den Night Club fertig zu machen. Wieder sah Leigh im Spiegel die beiden Frauen links und rechts von ihr an, die sie schweigend beobachteten und vermutlich gerade ihre Gedanken lasen.
    Sie nickte, drehte sich um und ging zur Tür. „Gehen wir.”
    „Es wird bestimmt lustig werden”, versicherte Lissianna ihr.
    „So bekommt ihr beide wenigstens eine Gelegenheit, mal auszuspannen und euch zu vergnügen.”
    Leigh murmelte etwas, das für Zustimmung gehalten werden konnte, und versuchte, die Nervosität zu unterdrücken, die sich ihren Weg an die Oberfläche bahnen wollte. Lissianna und Kachel hatten viel Zeit dafür aufgewendet, Lucians Vorzüge zu schildern und ihn in ein gutes Licht zu rücken, aber Kennys Familie hatte ihn auch für lammfromm gehalten. Sie hatten einfach keine Ahnung gehabt. Wie ein Mann sich als Sohn, Bruder oder Onkel verhielt, sagte schlichtweg nichts darüber aus, wie er sich als Ehemann benehmen würde. Das hatte sie am eigenen I Leib erfahren müssen.
    „Als wir raufkamen, waren sie in der Bibliothek”, erklärte Lissianna, als sie den Fuß der Treppe erreichten. Leigh ging voraus, öffnete die Tür und blieb stehen, da sie ihren Augen nicht trauen wollte.
    Die Männer waren immer noch in der Bibliothek, aber Lucian hielt Thomas in den Armen, und Greg hielt Etienne fest. Beide Paare tanzten durch den Raum. Greg summte eine Art Walzermelodie, und Lucian murmelte: „Eins, zwei, drei. Eins, zwei, drei.” Dabei war sein Blick starr auf seine Füße gerichtet, während ein hundeelend dreinblickender Thomas sich von

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