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Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Titel: Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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eine naheliegende Folgerung, da sie irgendwie immer bei den gleichen Betten landeten und gleichzeitig die Matratzen testeten - Elvi auf der rechten, Victor auf der linken Seite. Victor setzte sich hin. Er klärte das Missverständnis nicht auf, sondern sah sie nur an und hob vielsagend eine Augenbraue.
    „Weich”, sagte sie entschieden und ging zu dem Bett, auf dem Harper momentan lag, und ließ sich auf die freie Hälfte fallen.
    „Das hier ist besser als das da drüben”, gab sie bekannt, wandte jedoch sogleich ein: „Ganz sicher bin ich mir aber nicht. Ich könnte es mir noch etwas weicher vorstellen.”
    „Mal sehen”, äußerte sich Victor, der zu ihr gekommen war und leicht gegen ihr Bein klopfte, damit sie zur Seite rutschte. Elvi robbte bis in die Bettmitte, dann sah sie ihm zu, wie er sich ebenfalls hinlegte. Sie drehte sich auf den Rücken und sah zur Decke, wobei sie überlegte, ob diese Matratze genauso bequem war wie die in dem Bett, von dem sie sich vor fünf Jahren verabschiedet hatte. In ihrer Erinnerung kam es ihr so vor, als habe sie da wie auf einer Wolke gelegen.
    „Das könnte noch zu fest sein”, erklärte Victor.
    „Wir haben auch weichere Betten”, ließ der Geschäftsführer ihn wissen. „Was Sie hier testen, befindet sich am härteren Ende der Skala.”
    „Dann zeigen Sie uns die weicheren”, sagte Elvi und rutschte auf dem Po bis an die Bettkante. Sie war froh, dass sie nach dem Aufstehen ihre Jeans angezogen hatte, denn in einem ihrer lächerlichen Kleider wären solche Aktionen schlicht unmöglich gewesen.
    „Da wären wir.” Der Geschäftsführer hatte sie zu einem Bett geführt, das etwas abseits von den anderen stand. „Das ist das beste Bett, das wir im Angebot haben. Sie müssen die Matratze nicht wenden, und Sie bekommen zwanzig Jahre Garantie.”
    Elvi legte sich fast in der Bettmitte auf den Rücken. „Oh”, seufzte sie, als sie von der Matratze förmlich umarmt wurde. „Das ist schön.”
    Victor und Harper legten sich links und rechts von ihr hin, und diesmal fand auch noch Allessandro Platz, indem er sich zwischen sie und Harper quetschte. „Oh ja”, murmelte Harper.
    „Si”, pflichtete Allessandro ihm begeistert bei. „Das ist wirklich schön. Ich nehme auch so eins. Liefern Sie eigentlich auch nach Toronto?”
    „Ja, das machen wir”, erwiderte der Geschäftsführer gut gelaunt, gab dann jedoch zu bedenken: „Sie sollten sich allerdings in Ihrer üblichen Schlafposition hinlegen. Wenn Sie zum Beispiel am liebsten auf der Seite schlafen, dann sollten Sie das Bett auch in dieser Position testen. Wie schlafen Sie normalerweise?”
    Elvi verzog den Mund. „In meinem Bett habe ich früher immer auf der Seite gelegen, aber die letzten fünf Jahre habe ich in einem Sa.... ”
    „Alle nach rechts drehen”, befahl Victor lautstark, bevor sie das Wort Sarg aussprechen konnte. Sie hatte nicht daran gedacht, dass sie hier nicht in Port Henry waren. Dort wusste jeder, was sie war, aber dieser Mann würde sie für verrückt halten, wenn sie ihm von Särgen und Vampiren zu erzählen begann. Also drehte sie sich auf die rechte Seite und legte den Arm unter ihren Kopf, damit er ein Kissen simulierte, während sie vor sich Allessandros Hinterkopf sah.
    „Das erinnert mich an einen Film, den ich mal gesehen habe”, meinte Edward, der auf einer Seite des Betts stand und die Gruppe betrachtete, die es sich dort bequem machte.
    „Was für ein Film war denn das?”, fragte Elvi neugierig.
    „Den Titel habe ich vergessen. Ich weiß nur noch, dass er erst ab achtzehn war.”
    Elvi stutzte, dann bekam sie einen hochroten Kopf, da ihr bewusst wurde, dass sie sich mit drei Männern im Bett wälzte. Sofort sprang sie auf.
    „Sie nimmt dieses Modell”, erklärte Victor, während er ebenfalls aufstand und Edward einen finsteren Blick zuwarf.
    „Ja, auf jeden Fall”, bekräftigte sie und begann in ihrer Handtasche nach der Geldbörse zu kramen.
    „Großartig!” Der Geschäftsführer begleitete sie zur Theke, wo eine einsame Frau mit ungeduldiger Miene darauf wartete, dass sie entweder etwas kauften oder aber endlich wieder gingen.
    „Wollen Sie es mitnehmen, oder soll es geliefert werden?”, fragte der Geschäftsführer und griff nach einem Rechnungsblock, um alle erforderlichen Angaben zu notieren.
    „Liefern Sie es bitte”, sagte Elvi und gab ihm ihre Kreditkarte. In Allessandros beengtem Wagen konnten sie ein solches Bett beim besten Willen nicht

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