Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7
war.
„Ja”, hauchte Elvi, die mit einer Hand über seine Brust rieb. „Ja.”
„Ich habe keine Frau zuvor so sehr begehrt wie dich.” Seine Zähne strichen über ihren Hals, während er redete. Elvi stöhnte und wand den Kopf hin und her, da sein Mund sich langsam zu ihrem Schlüsselbein vorarbeitete. Erregt schnappte sie nach Luft, als er den Ausschnitt ein Stück weit nach unten zog und ihre Brust küsste.
„Oh, ja”, murmelte sie. Sie fühlte das Gleiche, was er zu fühlen behauptete, fand aber nicht die Worte, um es auch auszudrücken. „Ja” war allem Anschein nach das einzige Wort, zu dem sie noch fähig war. Und selbst das wollte ihr nicht mehr gelingen, als er eine Hand um ihre Brust legte und sie sanft drückte. Gleichzeitig legte er seinen Mund um ihre Brustspitze und blies seinen heißen Atem durch den dünnen Stoff.
Unverständliche, lustvolle Laute kamen ihr über die Lippen, und sie drückte den Rücken durch, um ihren Busen gegen seinen Mund zu pressen, wobei sie sich wünschte, dass sich kein Stoff zwischen Victor und ihr befinden würde. Offenbar erging es Victor ganz genauso, da er im nächsten Moment ungeduldig an ihrer Bluse zerrte und sie nach unten zog, bis der trägerlose BH aus weißer Seide zum Vorschein kam. Der Verschluss befand sich vorn, sodass fast nur ein Fingerschnippen nötig war, um ihn zu öffnen.
Elvi keuchte, als sie von dem dünnen Stoff befreit wurde, und stieß einen lustvollen Schrei aus, als Victor endlich seinen Mund um ihren steil aufgerichteten Nippel schloss. Sie vergrub die Finger in seinen Haaren und drückte ihn an sich, als hinge ihr Leben davon ab. Während er saugte, bewegte sie die Hüften, da er eine Hand unter ihren Bock geschoben hatte und sie nun langsam auf ihren Schenkeln nach oben wandern ließ. In diesem Moment.... wurde gegen das Fenster auf der Fahrerseite geklopft.
Beide verkrampften sich sekundenlang, dann setzte Victor sich hastig auf.
Elvi zog rasch die Bluse hoch und sah nach links. Vor Verlegenheit stöhnte sie laut auf, als sie Teddy Brunswick erkannte, der grimmig in den Wagen spähte. Sie waren soeben von der Polizei beim Sex im Auto ertappt worden, was Elvi nicht mal als Teenager widerfahren war.
„Zieh deinen BH an”, sagte Victor ruhig und setzte sich so, dass er Teddy die Sicht nahm.
Sie versuchte es, zitterte aber so sehr, dass es schließlich Victor war, der das für sie erledigte. Dabei zog er ihr auch noch schnell die Bluse zurecht, ehe er aus dem Wagen ausstieg, um sich Brunswick zu widmen. Nachdem Elvi tief durchgeatmet hatte, stieg sie ebenfalls aus.
„Ich habe einen Anruf erhalten, dass dich jemand im Wal-Mart belästigt haben soll”, begann er in ärgerlichem Tonfall und ohne Vorrede, kaum dass sie sich zu Victor gestellt hatte.
„Louise”, ließ Elvi jämmerlich verlauten. Sie wusste, die Frau würde die angebliche Geschichte verbreiten, aber sie hatte nicht daran gedacht, dass sie als Erstes Teddy anrufen würde.
„Ja”, bestätigte der und musterte argwöhnisch ihr zerzaustes Erscheinungsbild. „Geht es dir gut?”
„Ja, es ist alles in Ordnung”, beteuerte sie. „Louise hat die ganze Situation falsch verstanden. Ich habe geweint, weil ich von Victor erfahren hatte, dass ich jetzt wieder Kinder bekommen kann, und ich.... ” Sie zuckte hilflos mit den Schultern, da sie nicht weiterwusste.
Teddy nickte bedächtig. „Und da hast du dir gedacht, ihr fahrt hierher zurück und versucht es gleich mal.”
Elvi versteifte sich vor Verwunderung, ihr Gesicht wurde durch eine Mischung aus Verlegenheit und Verärgerung rot. Teddy hatte noch nie so abweisend und kaltherzig mit ihr gesprochen, zudem waren seine Worte verletzend. Aber als sie dann merkte, wie Victor reagierte, griff sie nach seiner Hand.
„Diese Bemerkung war überflüssig”, sagte er leise zu dem Captain und drückte Elvis Hand. „Ich würde Sie dafür gern zur Rechenschaft ziehen, doch da ich weiß, dass nur die Eifersucht aus Ihnen spricht, werde ich die Sache auf sich beruhen lassen.... jedenfalls dieses eine Mal. Aber halten Sie das nicht für einen Freifahrtschein, um Elvi noch einmal wehzutun.”
„Eifersucht?”, wiederholte sie und sah Brunswick ratlos an.
„Teddy?” Der Officer schwieg, sein Gesichtsausdruck verriet keine Regung. Wortlos drehte er sich um, ging zu seinem Streifenwagen, der hinter Victors BMW geparkt war, und stieg ein. Victor holte den Spiegel aus dem Wagen, während sie Teddy nachschaute, als er vom
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